Hi ihr!
Heute war ich in der Preview-Vorstellung von "Monuments Men" und
das war mein Eindruck:
Die Story basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im Europa
des WW2 zugetragen hat. Ein amerikanischer Soldat namens Stoker
(George Cloony) ist sehr kunstinteressiert und macht der
Führungsriege den Vorwurf alles Kulturgut bei einem Großangriff zu
zerstören, was die Nazies sich unter den Nagel gerissen haben. Dies
findet nach einem längeren Streitgespräch und der Zusage ein
Spezialkommando zu leiten schließlich Anklang und wird in die Tat
umgesetzt. In Begleitung einiger Männer unter denen sich auch Bill
Murray, Matt Damon, John Goodman und noch einige mehr befinden,
brechen sie gemeinsam nach Frankreich und Deutschland auf und
werden als Monuments Men bekannt. Doch werden sie auch Erfolg
haben?
Der ganze Film strotzt vor Mittelmäßigkeit und hat den Anschein,
dass der Regiesseur nicht so recht wusste, ob er nun ein
Kriegsdrama oder eine Komödie machen wollte. Die entstandene Mixtur
will beides sein, aber schafft es weder das eine noch das andere zu
sein. Zwar gibt es hier und da kleinere Geplänkel, aber zu wenig
für einen Kriegsfilm. Ebenso sieht es beim Humor aus. Es gibt zwar
einige komische Situationen und noch mehr coole Sprüche, die aber
zum Großteil nicht einmal für Schmunzler ausreichen. Die Darsteller
bleiben im Verlauf des Films ebenso eher blass und man empfindet
durch die fehlenden Kampfhandlungen und zu vielen coolen Sprüchen
kaum etwas für sie. Anwesenheit ist eben nicht alles.
Genauso Mittelmäßig wie der Film als Ganzes rüberkommt, fällt auch
meine Bewertung aus. Insgesammt bekommt er 5/10 Gemälden und ist
eher ein Film, den man einmal sieht und ihn wieder vergisst.