Attack the BlockDie örtliche Jugendgang in London geht ihren abendlichen
Zeitvertreib nach, eine Krankenschwester auf dem weg nach Hause
wird um ihr hab und gut erleichtert.
Plötzlich knallt etwas neben ihnen auf das Dach eines Autos, coole
Sache denkt sich der Anführer. Ein dicker Wagen, hier liegt
bestimmt was drin. Als er hineingreift wird er gebissen und etwas
flüchtet, angepisst verfolgt er und seine Jungs das noch angebliche
Tier.
Nachdem sie es kurz darauf erlegt haben ist klar, es ist kein
bekanntes Tier und nicht von dieser Welt. Als kurz darauf immer
mehr Aliens vom Himmel fallen werden die Jäger zum gejagten…
Nun ein feiner kleiner und trashiger Film in B-Movie Manier. Der
Cast ist frisch und gelungen, einzig die Gastrolle von Nick Frost
ist mit einem bekannten Gesicht besetzt.
Vergleiche könnte man mit Hot Fuzz oder Shaun of the Dead ziehen,
auch wenn er dessen Klasse selten erreicht. Dennoch eine kleine
Filmperle im alltäglichen Blockbuster einerlei, die auf jedenfall
eine Sichtung wert ist.
Film: 7/10
Das Bild ist recht dunkel und es spielt sich überwiegend alles im
dunkeln ab. In gut ausgeleuchteten Szenen glänzt das Bild mit guten
Details. In einigen dunklen versumpfen zwar einige Details, aber
auch hier gibt es licht. Je mehr Ausleuchtung desto ausbalancierter
wirkt das Bild. Einige Stilmittel wie Farbfilter tun ihr übriges,
kurzum ein recht solides Bild.
Bedenkt man das hier überwiegend nur dunkle Szenen vorhanden
sind..
Bild: 7/10
Tonal ebenfalls recht stimmig umgesetzt, wenn auch vieles zu
Frontlastig klingt.
Die Rears werden wenn eher dezent bedient und der Sub ist zwar
aktiv, aber es gibt kein Feuerwerk. Die Dialoge sind klar und
verständlich, für so eine kleine Produktion ist die Vertonung
gelungen.
Ton: 6,5/10