Nachdem die Serie auf dem Markt erhältlich ist, scheint es demnächst ein weiteres Produkt von Red Bull
zu geben. Die Verfilmung des verstorbenen Extremskifahrers Shane Maccnkey, von welchem es bereits
DVDs gibt. Mich macht die ganze Red Bull Geschichte im Moment sehr nachdenklich. War doch RB in der
Presse zwecks einigen verstorbenen Extremsportlern. Schuldzuweisungen die meines Erachtens unsinnig sind,
denn egal was RB zahlt, die Gier und das nicht widersetehen können, sowie das ausführen der Stunts machte
jeder Sportler komplett freiwillig.....

http://www.redbull.de/cs/Satellite/de_DE/Video/McConkey-Der-offizielle-Trailer-zum-Film-Video-021243184716713

Edit: Shane Macconkey starb aber nicht unter RB sondern bei einer Filmaufnahme der Mactstick Productions.

ENCOM

Da kann ich allen nur diese Doku ans Herz legen: Die dunkle Seite von Red Bull (ARD Mediathek)

/edit

@ENCOM: Red Bull Media House hat den Film mit Matchstck Productions zusammen gedreht ;)

Diese Doku habe ich gesehen, ist mir aber zu Red Bull gehate.
Wie oft fiel ein Fussballspieler nach Anpfiff mit Herzstillstand um ?
Verschleppte Herzmuskelentzündung aufgrund zu hartem Training nach nicht auskurierter Grippe.
Ist jetzt der Sport oder der Verein schuld ?

Wer sich in Gefahr begibt, wird darin umkommen. Zitat aus der Bibel...

Jeder Sportler kennt seine Grenzen und die Risiken.
Ich wünsche mir noch viele Filme wie The Art of Flight oder Where the Trail ends, jedoch
ohne Verluste. Wer keinen Extremsport gemacht hat oder macht, kann das meiner Meinung nach
auch nicht real einschätzen, denn Extrem ist das nur im Auge des Laien. Niemand nimmt ein Fahrrad
und springt nach dem Kauf einen Tripplebackflipp von einem Haus ... usw.


ENCOM

kann ich nur zustimmen.

Habe selbst mit 13 angefangen BMX zufahren, kleine Rampen im Hof gebaut und mir desöfteren was gebrochen. Kinder halt.
Mit der Zeit wurde man immer besser, irgendwann bin ich auf 24" Dirt umgestiegen & dann auf 26" Dirt. Vor 3 Jahren habe ich mit dem Sport aufgehört es wurde immer "gefährlicher" weil man immer mehr wollte.
Klar wurde mir es erst als ich nen 360Backflip verissen hab der mir die rechte Schulter zerschossen hat, Hirnerschütterung und n paar prellungen.

Jetzt fahr ich wieder 20" aber ganz gemach Street. Die extremzeiten sind nun vorrüber.


Jeder dieser extremsportler weis was er kann und wo die grenzen liegen, die schlauen gehen auch nicht rüber ;)

Immer wieder herrlich, wie einseitig solche Themen zerissen werden. :confused:
Noch viel schlimmer ist jedoch die Unwissenheit der Jornalisten. Der "harmlose Crash" bei 2:38 mit Josh Bender ist mit einem Rückradbruch quitiert worden. Nur als eine winzige Anmerkung.....

Wer sich solcher Sportarten bedient, muss damit rechnen, Konsequenzen tragen zu müssen. Auch wenn man diese gerne verdrängt. Und ich weiß das aus eigener Erfahrung --> Extrem Freeriden

Alle Sportler sollten sich dessen bewusst sein und entsprechend Handeln. Wie in der Doku allerdings die Moral seitens Red Bull dargestellt wird, ist fraglich. Nochmal, jeder Mensch kann entscheiden, was er macht und lässt. Auch wenn er höchstwahrscheinlich exorbitant hohe Gehälter bekommt - er hat die Wahl. Und das ein Wing-Suit Jump mit 180 km/h an der Felswand tödlich endet beim kleinsten Fehler - einfach mal die Physik durchspielen.:rolleyes:


Das Ganze schmälert natürlich nicht die Tragik hinter den Unglücken!! Es ist schon hart zu sehen, wie die Hinterbliebenen damit umgehen müssen.

Der Film The Art of Flight zeigt jedenfalls sehr gut auf, wo die Limits liegen. Und die Rider sind sich dessen bewusst.