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Kennt ihr das auch ?

Gestartet: 14 Dez 2011 08:24 - 44 Antworten

Geschrieben: 24 Dez 2011 11:42

Diverphil

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Hi!
Das mit den Serien ging mir exakt genauso.
Wenn ich mir teilweise Fringe anschaue denk ich mir immer nur....dies & das is bei Akte X abgeguckt.
Gerade Serien wie Miami Vice spiegelten einfach die damalige Zeit wieder. In den 90ern bekamen dann die Actionserien mächtigen Aufwind mit A-Team, Knight Rider, Renegade und Airwolf. Seit der Jahrtausendwende habe ich mir kaum noch Serien angesehn, da fast alles nur etwas besser inszenierter Ideenklau war, wobei ich gestehen muss dass ich V-Die Besucher und Terminator Sarah Connor Chronicles sehr unterhaltsam und gut inszeniert fand.

Übrigens Merry XMAS @ALL!
MFG Phil
Geschrieben: 02 Jan 2012 07:01

Ghost Rider

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Denke das liegt an vielen Faktoren:

1. der Nostalgiefaktor wenn man manche Filme ansieht erinnert man sich an das erste sehen des Filmes oder spürt generell die Aura einer anderen Generation.
Obwohl ich ein Kind der 90er bin spüre ich bei manchen 80er Filmen eine ganz eigene Stimmung.

2. Früher hat man kaum oder gar kein CGI benutzt und auf handgemachte Effekte gesetzt. solche Puppen sind einfach viel echter und stimmiger-da sie ja auch echt sind.
CGI das so gut ist das es wirklich echt wirkt und nicht künstlich heraussticht ist selten, deswegen bin ich dafür die Techniken so gut es geht zu mischen.

Weiter waren früher Schnitt und Musik ganz anders-was förderlicher für die Atmosphäre ist. Wer erinnert sich denn nicht an das Terminator, Predatorhema under die Klänge eines John Carpenters.

Bei ner Wackelkammera und nem Stakatoschnitt kommt einfach keine Atmosphäre auf da die bilder nicht wirken können.

Dann kommen noch die Farbfilter hinzu. Früher wurde das Bild kaum verfremdet, alles wirkte natüricher. Um eine Stimmung zu erzeugen musste der Kameramann eine ganz gewisse Tageszeit abwarten. Heute wird da vieles durch CGI ersetzt und es kommewn die typischen zyan-orange Filter zum tragen. Das wirkt sehr künstlich und eine individuelle Stimmung geht verloren.

3. Ich denke früher hat man sich mehr Mühe bei der Story und der Charakterisierung der Figuren gegeben. Man hatte nicht die technischen Möglichkeiten und so setzte man andere schwerpunkte, heute schmeißt man mit Effekten und Millionen nach dem Erfolg, Story ist nebensächlich.


Natürlich ist das jetzt stark vereinfacht, es gab damals auch grottenschlechte Filme die man sich nicht mehr antun kann und auch heute entstehen noch hervorragende Filme.
Geschrieben: 02 Jan 2012 13:18

batida77

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Bei den ganzen Blockbustern von heute wird ja nur noch auf Effekte gesetzt. Die Story kann man meist in einem Satz zusammenfassen.
Besonders schlimm fand ich es bei "Stirb langsam 4.0" - den Film fand ich zwar durchaus unterhaltsam, aber viel zu effektüberladen.
Kurz nachdem ich diesen Film gesehen habe, habe ich mir mal einen alten James Bond Film angesehen (Goldfinger). Der hatte nicht so tolle Effekte (eigentlich sogar sehr lächerliche), aber war keinesfalls weniger unterhaltsam.

Ich finde, dass in sehr vielen Fällen weniger auch mal mehr wäre.
Geschrieben: 02 Jan 2012 17:44

GitcheGumme

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GitcheGumme Ich wünsche allen Freunden ein besinnliches Weihnachtsfes.

Ich fand Stirb Langsam 4.0 einen bessere Bond, als den letzten Quantum of Solace.
Die Effekte bei SL 4.0 waren selbst bei weitem nicht ausgereizt, aber der Story-Ansatz war gut und paßte viel mehr zu einem modernen Bond (vergleichbar vielleicht mit Goldeneye, wo dieser Cyberterror ja schon aufgegriffen wurde).
Trotzdem hat Goldeneye noch mal einen ganz anderen Flair, als SL 4.0 mit einem alten Knacki Bruce Willis, der aber immernoch 100 mal besser als "Aufräumer" ist, als Daniel Craig als Bond.
Ich denke SL 4.0 kann man von der Action her in eine Schublade mit Mr. & Mrs. Smith und Bad Boys 2 stecken.
Und diese 3 Filme als Referenz mal genommen, auch wenn es da vielleich noch andere und/oder bessere Beispiele gibt (Transformers usw.) zeigt schon deutlich in welche Richtung es geht. Action, Action, Action.
Allein wenn man mal die Genres bei Amazon durchgeht. Welches Genre hat mit Abstand die meisten Titel?

Es wird eben immer mehr auf Pyrotechnik gesetzt, als auf Drama und Mono-/Dialog.
Ist zwar auch ein Stilmittel, aber eher verdummend, als ansprechend und "geistesfördernd".
Geschrieben: 10 März 2012 21:50

Gast

Vielleicht liegt es einfach daran, das bei den meisten der heutigen Produktionen der Fokus verstärkt auf Schauwerte gelegt wird, also mehr Effekte, mehr Bombast usw. da bleibt dann gerne mal die Story und die Charaktere eher auf der Strecke, weswegen einem der Film Emotional auch nicht mehr so mitnimmt wie das sicherlich bei älteren, weniger Überladenen Filmen sicher mal der Fall war.


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