Geschrieben: 14 Nov 2011 16:07
Gast
Hallo Zusammen,
finde den Link ganz interessant und muss ehrlich sagen, dass es mir
garnicht aufgefallen ist bis ich die Seite gesehen habe...
http://dailyinspiration.nl/has-hollywood-lost-its-creativity
Eure Meinung?
Geschrieben: 14 Nov 2011 16:13
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Bunaldinho ...if i can dream
Sollte doch jedem schonmal aufgefallen sein, aber Hollywood selbst
hat nicht groß viel mit zu tun... ausser vllt am Ende bei der
Absegnung der Artworks.
Gibt auch bereits einen Thread mit dem selben Gedanken:
https://bluray-disc.de/forum/blu-ray-news-und-talk/73893-nachgemachtes-coverdesign.html
Geschrieben: 14 Nov 2011 20:33
gelöscht
Das hat aber auch was mit dem Wiedererkennungswert der Filme zu
tun. Man sieht das Cover und weiß was für eine Genre es ist. Ist
aus marktwirtschaftlicher Sicht eigentlich sehr gut und geschickt.
Aus der Sicht von Sammlern ist es recht langweilig.
Geschrieben: 14 Nov 2011 20:41
Gast
Ein neuer Tiefpunkt der Kreativitätslosigkeit ist die nun
aufkommende Masche, bestehende Produktionen in 3D aufzuwärmen und
wieder ins Kino zu hieven.
Geschrieben: 14 Nov 2011 20:59
Gast
Reboots sind für mich der Inbegriff von Kreativitätslosigkeit.
Sollten halt wenigstens mal andere Geschichten aufgreifen. Beispiel
Spiderman, wir brauchen nicht schon wieder eine Origingeschichte,
die könnten ja auch einfach mal irgendwelche anderen Bände
aufgreifen.
Geschrieben: 14 Nov 2011 21:08
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Zitat:
Zitat von Klinke26
Ein neuer Tiefpunkt der Kreativitätslosigkeit ist die nun
aufkommende Masche, bestehende Produktionen in 3D aufzuwärmen und
wieder ins Kino zu hieven.
Das kommt manchen Filmen aber sehr zu gute. (Siehe "Die Schöne und
das Biest")
Aber im Grunde genommen hast du natürlich recht.
------
------------
Geschrieben: 14 Nov 2011 21:28
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ich gucke seit ner weile eh lieber französische und asiatische
filme. hollywood ist nichtmehr soviel neues dabei das es in meine
sammlung schaft
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fear, no trouble, no bliss. Blessing on him who invented sleep. The
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shepherd and king, fool and wise man. There is only one bad thing
about sound sleep. They say it closely resembles death. -
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Geschrieben: 15 Nov 2011 09:07
Ich habe vor längerer Zeit mal einen Artikel gelesen, dessen These
vereinfacht ausgedrückt besagte, dass die Kreativität Hollywoods
vermehrt in die aufwändigen Serienproduktionen fließt, siehe HBO.
Das hat mit dem obigen Link nur wenig zu tun, aber irgendwo hängt
das ja damit zusammen, dass bei Spielfilmen immer weniger riskiert
wird und die Studios lieber altbewährte Franchises so lange melken,
wie es eben rentabel ist.
Bei Serien hat man dagegen ein ganz anderes Verhältnis von Aufwand
zu Ertrag, weswegen hier auch mal frische Ideen ausprobiert werden.
Wenn die erste Season dann floppt wird die Serie einfach
eingestellt, und der finanzielle Verlust ist nicht zu hoch. Wird
sie ein Erfolg, naja, ist klar was dann passiert, melk melk eben.
Geschrieben: 15 Nov 2011 14:01
gelöscht
Mit einer guten Serie kann man natürlich mehr Geld machen, als mit
einem Film. Siehe Simpsons, Two and a half man, usw. Die Serien
laufen seit Jahren mit großen Erfolg. Ein Film hat ein paar Wochen
im Kino und dann die DVD/BD-Verkäufe, in denen er Geld einspielen
kann. Wobei man auch sagen muss, dass es schwieriger ist einen
neuen Film rauszubringen, als eine Serie. Bei Filmen hat man halt
nur eine zeitlich begrenzte Spieldauer. Und von der Grundstory was
neues zu erfinden ist schwer, da irgendwie schon fast alles mal da
war.
Geschrieben: 15 Nov 2011 14:04
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Filme kriegen aber auch Kohle wenn diese im TV gespielt
werden.
Was mir persönlich auffält ist dass Serien wahrscheinlich weil man
mehr Zeit hat, den Charakteren viel mehr tiefe gibt als in den
Filmen und die Handlung ist viel ausgereifter. Was die Optik
angeht, sind Pay TV Serien im Grunde gar nicht von Kinoproduktionen
zu unterscheiden.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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