Das Problem ist der Inhalt, nicht das du etwas geschrieben hast.


Definition von "groß"? Hier erwartet kein einziger User eine Oscarstory, nur empfinden halt viele User die 285 Story auf Transformer Niveau halt auch als unbefriedigend


Wie oben geschrieben - unterschiedliche Definition


Kritiker geben auch nur eine Meinung wider.

Ansonsten - willkommen in diesem Thread;)

Wobei der Unterschied zwischen einer Meinung, wie sie etwa im Forum gepostet wird und zumindest einer guten Kritik sein sollte, dass die Meinung des professionellen Kritikers argumentativ schlüssiger und gehaltvoller sein sollte. Betonung auf "sollte", denn es gibt natürlich auch sehr viele schlecht geschriebene Kritiken.

Sicherlich,

wobei dies ja eine "Aufwertung" des "Kritikers" bedeutet und hier wird ja argumentiert, dass die Meinung eines Kritikers weniger wert ist als die Meinungen von "normalen Filminteressierten".

Naja,ich sehe diese "richtigen" Filmkritiker manchmal nicht als realistische Begutachter des Filmes :D

Ich persönlich sehe in einer gut geschriebenen, professionellen Kritik natürlich einen Vorsprung gegenüber z.B. privaten Meinungsäußerungen. Das liegt in der Natur der Sache: Der Kritiker soll ja eben professionell arbeiten und eben nicht nur seine eigene Meinung raushauen, sondern gleichzeitig nachvollziehbare Argumente bringen, damit der Leser für sich selbst abgleichen kann, ob er ihnen zustimmen könnte oder eher widerspricht. Außerdem hat eine Kritik auch den Anspruch über den Film und die Hintergründe zu informieren. Im Idealfall verfügt der Kritiker außerdem über ein breites Hintergrundwissen über Filme im Allgemeinen und auch die jeweilige Produktion im Speziellen. Das ist dann eben der Unterschied: Im Forum kann und sollte man auch einfach mal so seine Meinung "raushauen", ein Kritiker dagegen soll eben eine reflektierte und eben professionalisierte Rezension abgeben. Dass dies in der Realität leider oft nicht hinkommt, zeigen Artikel wie das grausige Geschreibsel des Welt-Redakteurs ^^. Umgekehrt gibt es in Foren auch User-Beiträge, die manchmal professionellen Rezensionen in nichts nachstehen.

Nach meinem Gusto sogar mehr als gut geschriebene, aber das ist die Konsequenz der Aufweichung im professionellen Redaktionsbereich. Durch die Schnelllebigkeit des Internets ist da vieles inzwischen auf Amateurniveau angekommen, nicht nur Kritiken zu Filmen, aber an sich habe ich an eine gute Kritik genau den Anspruch, wie Du auch.

Der Unterschied ist halt, ob ich meine Meinung durch anderer Leute Meinung bilde, oder sie mich eben "nur" interessiert, gerade im Vorfeld als grundlegender Indikator dessen, worauf man sich womöglich einstellen kann oder muss.

Was daran liegt, dass die Ausführungen von Vince sich auf ein Ideal berufen, welches oftmals auch nicht anzutreffen ist, was er ja aber auch angesprochen hat.


Das Optimum ist und bleibt eben oft ein unerreichbares Ideal. ;)

Ihr wollt ne schlechte Kritik? Die liefert Web.de aktuell.

Hier mal der abschliessende Satz der Kritik:


Die Kritik selber hat einige Spoiler, weshalb ihr sie nur lesen solltet, wenn ihr kein Problem habt, vorab Teile des Films zu kennen:

http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/avengers-age-of-ultron/avengers-age-of-ultron-30582330

Den Schlusssatz könnte ich geschrieben haben:rofl:

Die Kritik ist aber auch herrlich geschrieben :rofl::thumb: