Zitat:
Zitat von Markus P.
Interessanter Artikel in der TAZ. Mal drüber nachdenken! Ich finde
Parallelen zum Thema Heimkino
http://www.taz.de/!75758/
Ich behaupte mal dass sich die Metal-Szene über alle Grenzen der
Physik hinweg setzen kann, hehe.
OK, das ist jetzt unsinn. Eines ist schon wahr, heutzutage wurde
Qualität durch Quantität replatziert und derzeitige 'ähämmm'....
'Hits', insofern man die tägliche Lärmbelästigung auf sämtlichen
öffentlichen Radiosendern so nennen kann, haben (Gott sei dank)
eine Vergleichsweise kurze Lebensdauer. Der Mainstream lebt nicht
durch Kreative Kompetenzen, sondern, wie dieser Artikel schon
richtig bemerkt, durch Werbung.
Lieder ala "Hello-hello-hello-hello-hello..." als Musik zu
bezeichnen ist eine Schande, aber trotzdem funktioniert es.
Wahrscheinlich werden in der Pop-Szene die Lieder eher von
Psychologen oder psychoakustiker verfasst, mit dem Hintergedanken
dass sich der Schmarn irgendwie ins Hirn einbrennen muss, Qualität
hin oder her. Weiters ist weitverbreitete Musik heutzutage schon
sehr zensiert, sie gibt weder in Songtexten kritische
betrachtungsweisen, noch in der Melodie jegliche Art emotioneller
Einflüsse wieder.
Als Musiker kann ich mir eigentlich nur an den Kopf greifen wenn
ich daran denke wie Musik dem Mainstream präsentiert wird.
Glücklicher weise kann es mir aber egal sein, weil ich erstens; In
erster Linie nur meine Kreativität ausleben will, zweitens; Musik
nur nebenbei als hobby betreibe, welches, wenns das Schicksal so
will zum Erfolg führen könnte, drittens; nicht den Mainstream,
sondern eine minderheit von Metallern ansprechen würde, welche sich
lt. Nuclear Blast scheinbar vom Mainstream in Sachen
Konsumverhalten deutlich differenzieren, viertens; mich mit
niemandem messen will!
Für mich besteht die mehr als einfache Devise: GItarrenverstärker
auf high-Gain, Tod, Verderben, Weltuntergang, hehe