Geschrieben: 07 Jan 2012 00:10
Steeljunkie
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Zitat:
Zitat von DannySun
find ich ok...für Apple war Steve Jobs viel... find ich auch den
angehörigen gegenüber gut... ich fänds ned gut wenn mein dad tot
wäre, und aufeinmal ne spielzeugpuppe von ihm im laden stehen
würde...
und ausserdem was will man mit einer Steve Jobs Puppe...
kann dir soweit auch zustimmen, jedoch ist dein Dad keine Person
des öffentlichen Lebens *denk* ;)
was mir an der Sache aufstößt, ist die Tatsache das nicht die
Familie Jobs, sondern ein Konzern "nein" gesagt hat -
unverständlich das überhaupt ein Konzern sowas entscheiden
darf.
wenn jetzt ein Erbe "ja" sagt, müßte das gelten
Geschrieben: 07 Jan 2012 07:40
Gast
Ooch nööö, jetzt nicht wieder das Totschlagargument von wegen
"Person des öffentlichen Lebens". Damit redet sich zur Zeit ja
wieder schön der Mob, jeder wie er möchte, alle gewollten Infos
schön.
Steve Jobs war bekannt, richtig. Eine Person des öffentlichen
Lebens? - nein -
Er erüllte kein allgemeindienliches Amt, eher war er lupenreiner
Vorstandsvorsitzender eines rein wirtschaftlich agierenden
Unternehmens.
Bitte nicht den Begriff "öffentliche Person" anwenden, sobald der
Name mal dreimal im Fernsehen war.
Geschrieben: 07 Jan 2012 20:17
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rein rechtlich war er so eine Person ;)
Auszug: >> Die Rechtsprechung hat bisher definiert, dass das
öffentliche Interesse an
Informationen aus der
Privatsphäre (nicht aber aus
der
Intimsphäre) einer Person
berechtigt ist, wenn der Betroffene
prominent ist oder
öffentliches Aufsehen erregt (
BVerfG AfP 2000, 76, 80). Die
Bekanntheit kann durch Rang oder Ansehen, Amt oder Einfluss,
Fähigkeiten oder Taten entstehen
würde sagen Einfluss und Taten reichen schon bei Jobs ;)
Geschrieben: 07 Jan 2012 20:38
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Kovu ist zu faul seine Filme zu aktualisieren
Zitat:
Zitat von xy78
rein rechtlich war er so eine Person ;)
Auszug: >> Die Rechtsprechung hat bisher definiert, dass das
öffentliche Interesse an
Informationen aus der
Privatsphäre (nicht aber aus
der
Intimsphäre) einer Person
berechtigt ist, wenn der Betroffene
prominent ist oder
öffentliches Aufsehen erregt (
BVerfG AfP 2000, 76, 80). Die
Bekanntheit kann durch Rang oder Ansehen, Amt oder Einfluss,
Fähigkeiten oder Taten entstehen
würde sagen Einfluss und Taten reichen schon bei Jobs ;)
Ich finds schlimm, dass es für so etwas eine rechtliche Definition
überhaupt gibt. Rein ethisch betrachtet ist die Öffentlichkeit bzw.
deren Interesse zu überhaupt nichts berechtigt. Der Konzern dürfte
auch kein Recht haben, über sowas zu entscheiden, immerhin war
Steve Jobs kein Eigentum von Apple.
Geschrieben: 07 Jan 2012 20:45
Gast
So ist das Volk, explizit der Mob.
Kräht an jeder Ecke über Datenschutz herum wenns um den eigenen
Hintern geht.
Aber geht es um Menschen mit Geld und Einfluss, will man glatt das
Recht haben alles in Erfahrung bringen zu können. :mad:
Geschrieben: 07 Jan 2012 21:04
Steeljunkie
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wenn ich sehe, was manche Promis auf Twitter und facebook posten,
muß ich sagen - die wollen doch alles preisgeben (ok, nicht alle)
;)
wer handelt heutzutage noch ethisch? sag das mal der Presse und
seinen Paparazzis ;)
wer prominent sein will, muß damit umgehen können
Geschrieben: 07 Jan 2012 21:11
Gast
Zitat:
wer prominent sein will, muß damit umgehen
können
Kenne ich kaum jemanden, der das will. Und wer schreibt vor, dass
damit umgegangen werden "muss" ?
Der Mob? Die Klientel Mensch, die selbst nur von der Tapete zur
Wand denkt?
Geschrieben: 07 Jan 2012 21:16
Steeljunkie
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klar kennst welche,.. angefangen von Paris Hilton usw.
ich folge viele (amerikanische) Promis auf Twitter, die zwitschern
wirklich jeden sch... von sich (wo sie sind, wo sie waren, was sie
machen werden, Bilder, uvm.) - Privatsphäre ade sag ich nur ;)
Geschrieben: 07 Jan 2012 21:28
Gast
Ich erwähnte ja auch "kaum", nicht "keine". :)
Das preisgeben von Informationen durch die betreffende Person
selbst, steht für meine Sinne nicht auf gleicher Stufe mit einem
Spielzeug-Hersteller der versucht bereits kurz nach seinem Ableben
aus einem Toten Kapital zu schlagen.
Geschrieben: 07 Jan 2012 21:35
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Kovu ist zu faul seine Filme zu aktualisieren
Mich interessiert der Klatsch über die ganzen Promis sowas von
überhaupt nicht. Wenn die irgendwie der öffentlichkeit
gegenüberstehen dann ist sowieso nur alles aufgesetzt und wenns mal
Fotos ohne Schminke und im Tanga gibt, postet den Mist jedes
Schundblatt. Ich finde dies ganze gehabe einfach furchtbar
oberflächlich, genau so wie manche Menschen angegöttert und kopiert
werden. Man sollte schon eigene Interessen haben, wenn man sich
ständig solchen Leuten geradezu unterwirft ist das ein Zeichen von
Minderwertigkeitskomplexen. Wenn ich Interviews von Musiker,
Songwriter, Band XYZ lese, steht jedesmal das selbe drin. Warum
muss man ständig erklären wie man auf Idee ABC gekommen ist. Sowas
nennt sich Kreativität und bedarf weder einer Erklärung noch einer
vergötterung, noch der geheimen Formel die wohl jeder wissen möchte
und die es nicht gibt.