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Interessante Studie

Gestartet: 18 Juli 2011 13:59 - 124 Antworten

Geschrieben: 21 Juli 2011 22:17

Gast

@RedJoker

Habe ich auch gerade in "Kontraste" von der ARD gesehen. Ich musste schmunzeln, wie oft das Wort "eigentlich" im Dialog vorkam. Denn zu jedem "eigentlich" gehört ein "ABER". :cool:

War schon ulkig, dass ne 60jährige sich für Bushido-Songs interessieren mag. *grins*
Geschrieben: 21 Juli 2011 22:34

RedJoker

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Zitat:
Zitat von Klinke26
@RedJoker

Habe ich auch gerade in "Kontraste" von der ARD gesehen. Ich musste schmunzeln, wie oft das Wort "eigentlich" im Dialog vorkam. Denn zu jedem "eigentlich" gehört ein "ABER". :cool:

War schon ulkig, dass ne 60jährige sich für Bushido-Songs interessieren mag. *grins*

Aber da sieht man es mal wieder.
Eure geliebte Contentindustrie, die ja selbst so ungerecht behandelt wird, könnte euch jederzeit an den Eiern packen und euch bis zum geht nicht mehr melken und es wäre ihnen scheiss egal ob ihr zu Hause ein 20000€ Heimkino, 1000 Blu-rays und keine einzige Raubkopie habt :rofl:
Geschrieben: 21 Juli 2011 22:45

Gast

Zitat:
Zitat von RedJoker
Eure geliebte Contentindustrie,


Was unterstellst du hier ?

Wenn du weiter gescheit diskutieren möchtest, leg dein Schwarz Weiß Denken ab und versuch mal ein wenig im Kontext zu lesen.
Geschrieben: 21 Juli 2011 22:46

>Vampire<

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wie wäre es denn damit:

"ich bin nix, ich hab nix, aber ich weiss wo ich jeden film/spiel/cd saugen kann...
legal-illegal-scheiss-egal!
und weil jeder, der mehr hat als ich, eh ein scheiss bonze ist, ist das, was ich mache ja quasi nix anderes als eine art revolution des proletariats!"

das ist nix anderes, als das "pro-film saugen" mal anders zusammenzufassen *rofl*

fakt ist:
es war illegal, es ist illegal, und es wird immer illegal sein, gegen den willen des eigentümers dessen eigentum widerrechtlich zu verteilen udn sich zu beschaffen
die argumente, mit denen man das der "saug-front" klarmachen könnte, kann man sich eigentlich auch schenken, da diese in ihrer grenzenloser von-sich-selbst-überzeugtheit und ihrer besitzlosigkeit auch die strafen nicht scheuen...denn wo nix ist, kann man auch nix wegnehmen ;)
aber mit fortschreitendem alter, reife und wohlstand kommt bei jedem, der sich etwas aufgebaut und angeschafft hat, die sorge auf, das einem dies alles , was einen viel gekostet hat, aber auch sehr viel freude bereitet, wieder weggenommen werden könnte... und weil das echt doof wäre, sieht man -spätestens dann!- plötzlich vieles anders
hat wohl was mit dem oft zitierten "erwachsen-werden" zu tun;)
...
Thomas


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Geschrieben: 21 Juli 2011 22:53

darkymarino

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Zitat:
Zitat von RedJoker
Natürlich werden die Anwälte usw. von der Film- und Musikindustrie beauftragt


Das ist ja auch schliesslich deren gutes Recht.
Requiem1.jpg

┌П┐(►_◄)┌П┐

"Ich bin gottlos! Ich muss mir meinen eigenen Gott machen und das ist der Spielfilm."

Darren Aronofsky


Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen.
Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.

Geschrieben: 21 Juli 2011 22:54

Gast

Zitat:
Zitat von "RedJoker"
Eure geliebte Contentindustrie, die ja selbst so ungerecht behandelt wird, könnte euch jederzeit an den Eiern packen und euch bis zum geht nicht mehr melken und es wäre ihnen scheiss egal ob ihr zu Hause ein 20000€ Heimkino, 1000 Blu-rays und keine einzige Raubkopie habt :rofl:
Zunächst liebe ich keine Industrie.
Und weiter ließe ich es mittels einer privaten haftpflicht zumindest drauf ankommen. :thumb:

Aber wir wollen ja bei der Umfrage bleiben.

Und der stehe ich nach wie vor skeptisch gegenüber. Plausible Gründe, warum man skeptisch sein darf, wurden zu Genüge geliefert.

Mein Hauptgrund dieser Umfrage keine ernsthafte Beachtung zu schenken, ist die gemachte Erfahrung in meinem Umfeld.
Stets dasselbe Bild: wer saugt, kauft keine Originale. Und das sind nicht nur 2-3 Personen von denen ich rede, sondern ebenfalls an die 100 bestimmt.
Geschrieben: 21 Juli 2011 23:29

meine wenigkeit

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Nutzer der kürzlich staatsanwaltschaftlich vom Netz genommenen Video-on-demand-website kino.to und anderer, vergleichbarer sogenannter "illegaler Downloadseiten" gehen weit häufiger ins Kino als der Durchschnittsbürger. - Telepolis

Diese Studie hat offensichtlich ein ganz einfaches Problem, auf Grund dessen ihre Aussagekraft gegen Null tendiert: Man hat die falsche Kontrollgruppe gewählt. Dass der Durchschnittsbürger weniger Geld für Filme ausgibt als der durchschnittliche kino.to-Nutzer liegt in der Natur der Sache. Er hat schlicht und ergreifend kein gesteigertes Interesse an Filmen. Als Kontrollgruppe müssten Filmfans (wie auch immer genau definiert) herangezogen werden, dann könnte man auch mit dem Ergebnis arbeiten und seine Schlüsse daraus ziehen.
Geschrieben: 22 Juli 2011 01:50

Fingerhut86

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Zitat:
fakt ist:
es war illegal, es ist illegal, und es wird immer illegal sein, gegen den willen des eigentümers dessen eigentum widerrechtlich zu verteilen udn sich zu beschaffen
die argumente, mit denen man das der "saug-front" klarmachen könnte, kann man sich eigentlich auch schenken, da diese in ihrer grenzenloser von-sich-selbst-überzeugtheit und ihrer besitzlosigkeit auch die strafen nicht scheuen...denn wo nix ist, kann man auch nix wegnehmen ;)
aber mit fortschreitendem alter, reife und wohlstand kommt bei jedem, der sich etwas aufgebaut und angeschafft hat, die sorge auf, das einem dies alles , was einen viel gekostet hat, aber auch sehr viel freude bereitet, wieder weggenommen werden könnte... und weil das echt doof wäre, sieht man -spätestens dann!- plötzlich vieles anders
hat wohl was mit dem oft zitierten "erwachsen-werden" zu tun;)
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Thomas

Irgendwie wiederholst du dich auch wie eine Aufziehuhr in jedem Post zu ähnlichem Themen von neuem... Solltest Pastor werden oder Politiker.
Geschrieben: 22 Juli 2011 02:03

RedJoker

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Geschrieben: 22 Juli 2011 03:15

zui

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zui Viele neue Blu-rays im Marktplatz! Preise gesenkt. ;-)

Zitat:
Zitat von meine wenigkeit
Diese Studie hat offensichtlich ein ganz einfaches Problem, auf Grund dessen ihre Aussagekraft gegen Null tendiert: Man hat die falsche Kontrollgruppe gewählt. Dass der Durchschnittsbürger weniger Geld für Filme ausgibt als der durchschnittliche kino.to-Nutzer liegt in der Natur der Sache. Er hat schlicht und ergreifend kein gesteigertes Interesse an Filmen. Als Kontrollgruppe müssten Filmfans (wie auch immer genau definiert) herangezogen werden, dann könnte man auch mit dem Ergebnis arbeiten und seine Schlüsse daraus ziehen.

Tut mir leid, aber diese Aussage halte ich für unsinnig. Angenommen die Studie und ihr genanntes Ergebnis wären offiziel veröffentlicht, wieso sollte sie dann jeglicher Aussagekraft entbehren?
Den durchschnittlichen Nutzer illegaler Streamingseiten mit dem durchschnittlichen Verbraucher zu vergleichen ist sinnvoll und birgt ein relativ geringes Risiko für eine Verfälschung der Aussagekraft der Studie.
Würde man als Kontrollgruppe statt dem durchschnittlichen Verbraucher den durchschnittlichen "Filmfan" zu Rate ziehen, so müsste man auch statt dem durchschnittlichen Nutzer illegaler Streaminseiten den durchschnittlichen überdurchschnittlich filmaffinen Nutzer illegaler Streamingseiten befragen.

Mal davon abgesehen, dass ich auf eine Definition der Kontrollgruppe "Filmfan" sehr gespannt wäre.;)

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Update vom 15.07.2012
viele neue Titel dabei!


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