Ein richtig starker Start eines "Vierteilers" (das dritte Buch wird allen anschein nach gesplittet).

Der Film bietete für mich keine strapazierenden Überlängen, war "gut" Actionreich und zeigte sehr gut den Kontrast durch das "bunte und schillernde" (steht für die wahren Abgründe der Menschen die sich an den Hunger Games erfreuen *welch Ironie*) und der wahren Realität in "kühnen" Farben gehalten.

Für mich hat sich der Kauf der Kinokarte gelohnt.

Und er steht eindeutig für den 2ten Teil Regie und ist absolut gegen 3D für die Tribute ;)

Aber vorsicht: Inhaltlicher Spoiler auf der Seite:
http://www.filmstarts.de/kritiken/196666.html

Alleine schon deswegen ist mir der Gute sehr sympathisch :thumb:

Eigentlich interessiert mich der Film überhaupt nicht. Aber nach dem Verriss von DrDoom muss ich echt überlegen, ob ich nicht doch ins Kino gehe...... ;)

Ich will euch nur warnen. Wobei alle die Harry Potter zuletzt gut fanden (die ersten waren ja noch ganz ok für Kinderfilme), werden hier angesprochen, der Film trieft nur so vor Kitsch, dass dürften wohl auch die meisten sein dann. :D

Zur Bogenschützin. Selbst wenn man nervös ist, war der Schuss dann schon ganz schön neben das Ziel. Zu Beginn wird zwar gezeigt das ein Reh mit dem Bogen angepielt wird, soweit ich mich erinnern kann, wird aber nicht gezeigt wie das Reh auch getroffen wird oder wo es getroffen wurde, also zählt das nicht. :D

Ich war gestern auch in Die Tribute von Panem und kann mich den ganzen positiven Kritiken hier anschließen.
Der Film hat in meinen Augen trotz der ca. 140 Minuten Spielzeit kaum Längen, da ich die Umsetzung der Zukunftswelt und die Einführung der Hauptcharaktere als gut gemacht empfand. Der Film ist immer spannend und hebt sich von der Inzenierungsart immer wieder wohltuend vom Einheitsbrei Hollywoods ab. Hier liegt aber auch die einzige Schwäche des Films nämlich der Einsatz der Handkamera bei den Kampfszenen der Jugendlichen. Klar darf man nicht zu viel Blut etc. erkennen um die FSK 12-Freigabe nicht zu gefährden, aber das war in meinen Augen des Guten zu viel. Ich konnte bei den Kämpfen kaum folgen und wusste nie ob jemand schon verletzt wurde usw. Hoffentlich wird das in den folgenden Teilen geändert und setzt sich nicht durch.
Beim Rest gibt es praktisch nichts zu meckern. Eine klasse Story in der die Klischees niemals nerven und die einem auch zu denken gibt. Die Schauspieler sind fast alle wirklich gut, ein paar können aber bei dem Cast vom Niveau her nicht mithalten (z.B. : Josh Hutcherson).

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung!

Wenn ich das lese kommts mir so vor als ob du denn Film nicht richtig folgen konntest. Das Reh konnte flüchten da es aufgescheucht wurde. Also irgendwie kommts mir so vor als ob du immer anhand einer Inhaltsangabe deiner Kritiken schreibst.

Der Film ist schon ein paar Tage her und jede Szene hab ich nicht mehr im Kopf, was nicht möglich ist. Damit hat es sich doch geklärt, es wird eben nicht aufgezeigt, dass Jennifer Lawrence zuvor eine gute Bogenschützin war, bevor es dann ins Training ging, wo sie den erste Schuss deutlich verseppelt hat. Wobei man doch garnicht heraussehen kann, dass Lawrence nervös war, bei besten willen hat sie nur ein und die selbe süsse Gesichtsmimik im ganzen Film gehabt.

Wie erklärst du dir dann das Sie im nächsten Versuch nachdem das Reh flüchten konnte ein Eichhörnchen aus vollem Lauf aus der Luft geholt hat. Das war alles schlüssig und ne Kritik sollte ich halt nicht schreiben, wenn ich 5 Minuten später den halben Film vergessen hab.

Es wurde ein Stein gewurfen, sie hat dann in die Richtung gepeilt und geschossen und evtl. was getroffen, mehr hab ich beim schnellen Schnitt nicht erkannt. Hab kein Eichhörnchen gesehen. Kanns aber auch nicht abstreiten, ich kann halt in sehr schnellen und unscharfen Szenen nicht so viel reininterpretieren. Wenn man mit ihr wenigstens dann bei den Kämpfen gezeigt hätte, dass sie mit den Bogen gut schiessen kann, wär es mir nicht so aufgefallen, aber vielleicht kann ich die sehr schnellen Schnittszenen auch nicht richtig erkennen. Der Film wurde vor allem aufgrund seiner fast schon penetrant zurückhaltenden Gewaltszenen, durch unscharfe Szenen, Wackelkamera und schnelle Schnitte bei den Actionszenen, komplett in den Sand gesetzt.