Aber ist nicht der Sinn und Zweck einer Diskussion, das der einzelne seine Meinung definiert, um seine Position anderen deutlich zu machen um diese ggfs. davon zu überzeugen, weil eventuell Aspekte und Argumente dabei aufgeführt werden, die bis dato nicht berücksichtigt wurden ;) um auf diese Weise einen gemeinsamen Konsens zu finden?
...
T.

Genau so ist es, Note 1+ ;)

Hier mal Nachrichten zur Personalaufstockung bei der GEZ:

http://www.satundkabel.de/index.php/nachrichtenueberblick/medien/80266-wdr-gez-reform-erfordert-mehr-personal-aber-nur-befristet

http://www.satundkabel.de/index.php/nachrichtenueberblick/medien/80271-gez-kritik-wird-schriller-mehr-geld-und-personal-sorgt-fuer-aerger

Man stelle sich vor es gäbe nur noch sowas wie:Tatort, Verbotene Liebe, Sturm der Liebe, Rote Rosen, Marienhof, ARD Buffet, Anne Will, hart aber fair usw. Auf diesen Sendern kommt doch auch nichts gescheites!

Tatort ist genial (nicht jeder, aber einige. Und hat eine Riesenfangemeinde)

Und das politische Diskussionen wie Anne Will, hart aber fair ihre Fans haben ist ja irgendwo klar. Es gibt Menschen die interessieren sich für Politik und andere Meinungen.

Wer aber Dieter Bohlen, Pietro Lombardi oder Big Brother bevorzugt solle dies gerne tun. Die Meinung kann man auch akzeptieren. Aber dann bitte auch nicht mehr in die Politik "einmischen". Und GEZ ist Politik!

gute gekontert, ABER es gibt auf den privaten KEINE guten politsendungen, dokus, wirtschaftsnews und umfangreiche übertragungen von großsportereignissen!
also rtl2-news, rtl-nachrichten, galileo oder sat1-frühstücksfernsehen in hd ist so sinnvoll wie bockwurst mit marmelade. jetzt kann man sich ja wieder lange über geschmäcker streiten, jedoch ist es unumstritten das die privaten (fast) NICHTS für die allgemeinbildung tun!!!!! anne will hingegen kann schon den einen oder weiteren horizont erweitern, kommt natürlich auf die gäste und das thema an. ;)

Ja nun, über Anne Will und Co kann man diskutieren, wie es ja auch immer wieder geschieht!
Ich kann mich eher darüber amüsieren, da am Ende kaum einer von den geladenen Gästen von seiner Meinung abrückt und die Diskussion genau so gut nicht hätte stattfinden können.
Das kennt man ja von den Politikern nicht anders! Gross reden Schwingen können sie, aber wirklich was bewegen? Das sehe ich als grundsätzliches Problem in unserer Gesellschaft, es wird zu viel geredet und zu wenig gehandelt....

Ansonsten gebe ich ja MajorDutch recht! Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass sich privat oder öffentlich rechtlichen nicht viel nehmen, bei allen kann man durchaus mal was
interessantes finden.....

Das Ziel einer TV Diskusion ist ja auch nicht auf einem gemeinsamen Nenner zu kommen, das Ziel ist eher das Verschiedenen Meinungen für Interessierte erläutert werden, genau aus dem grund sitzen dort ja auch Politvertreter verschiedener Coleur.

Sich aber über Politiker aufregen, ohne das man die verschiedensten Hintergründe kennt ist da imho fehl am Platz.

@Ralle: Der grosse Vorteil der Deutschen war früher ihre Kompromis/Konsensfähighkeit. Und die daraus resultierende Reibung hat das Land extrem vorwärts gebracht. Ein Einknicken ist genauso fehl am Platze wie das beharren um einer anderen Meinungswillen.

Ich fände es schlimm wenn Politiker nach jeder sendung ihre Meinung ändern würden. Mir reichen schon die aktuellen Änderungen, die ich nicht grade authentisch empfinde.

Genau darum geht es doch, ich höre mir die verschiedenen Meinungen an, bilde mir auch meine Eigene und am Ende haben wir uns keinen Meter weiterbewegt, weil das Kernproblem nicht gelöst wird! Man kann sich tot diskutieren! Wir haben einfach zu Viele, die was zu sagen haben. Aber lassen wir das, gehört hier nicht hin...

btw. Ich rege mich nicht darüber auf, war einfach nur eine Feststellung.;)

Und mehr sollen/wollen die ÖRs ja auch gar nicht, wir haben die ÖRs ja damit dort keine Politik gemacht wird, sondern lediglich unabhängig berichtet, diskutiert, ermittelt wird.