Geschrieben: 15 März 2011 18:57
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Erdbeben in Japan: Erste Reaktionen von Sony und
Nintendo
aktualisiert am 15.03.2011, 10:35 Uhr
| vb
Nintendo,
Sony und weitere Videospiel-Konzerne haben nach dem verheerenden
Erdbeben in
Japan erste
vorläufige Stellungnahmen zu ihrer Situation abgegeben. Danach
liegen keine Erkenntnisse vor, dass Mitarbeiter unmittelbar zu
Schaden gekommen sind. Während Sony bislang sechs Fabriken
teilweise schließen musste, war Nintendo noch nicht zu solchen
Maßnahmen gezwungen. Um Energie zu sparen, haben Konami und
Square-Enix die Server von Metal Gear
Solid beziehungsweise Final Fantasy
14 ausgeschaltet.
Ob die Branche infolge der Naturkatastrophe von weiteren Maßnahmen
etwa zur Konsolidierung der Energieversorgung betroffen sein wird
und sich dadurch Hard- und Softwareprojekte verzögern, steht noch
nicht fest. Tatenlos steht die Spielebranche aber nicht da:
Mittlerweile ist die Spendenwelle angelaufen.
"Kein struktureller
Schaden"
Wie Sony vermeldet, sind in den
geschlossenen Fabriken unter anderem Batterien und Blu-ray-Discs
produziert worden. Die Spiele-Sparte mit den Hauptprojekten
PS3 und Move ist
damit nicht betroffen. Am Nintendo-Firmengebäude in Kyoto sei "kein
struktureller Schaden entstanden", so eine Stellungnahme des
Unternehmens. Mitarbeiter seien nicht verletzt worden, man bedanke
sich für die Anteilnahme. Künftige Produktauslieferungen seien
ebenfalls nicht betroffen. Damit spielt man auf den in Europa
anstehenden Starttermin des Handhelds 3DS an.
Die PS3-, Wii- und 3DS-Spielkonsolen werden zum größten Teil in
China, Taiwan und Südkorea gefertigt.
Spielerkonten werden nicht
belastet
Publisher Square Enix hat im Forum
seines Onlinedienstes "Playonline.com" angekündigt, die Server für
die Rollenspiele Final Fantasy 14 und Final Fantasy 11 bis
mindestens Montag, den 20. März 2011 abzuschalten. Damit will man
den Aufforderungen der Energieversorger nachkommen, möglichst Strom
zu sparen. Die Spielerkonten würden für diese Auszeit
selbstverständlich nicht belastet, beteuert das in Tokio ansässige
Unternehmen.
Update: Inzwischen
wurde bekannt, dass Hersteller und Publisher aus Rücksicht auf die
schrecklichen Folgen von Erdbeben und Tsunami in Japan verschiedene
Projekte zurückgestellt beziehungsweise ganz abgesagt haben. So
zieht das Spielstudio Irem den für das Frühjahr vorgesehene
"Disaster Report 4" zurück, in dem es ausgerechnet um die
Bekämpfung von Naturkatastrophen geht. Zurückgestellt wurden auch
Games mit "apokalyptischen" Themen wie Sonys Arcade-Racer
"Motorstorm 3: Apocalypse" und das Zombie-Game "Yakuza: of the End
". Tatenlos bleibt die Gamer-Szene aber nicht. Verschiedene
Publisher - darunter Nintendo, Sega, Sony und Namco Bandai - haben
inzwischen Spenden im Gesamtwert von mehr als 900 Millionen Yen
(zirka 8,2 Millionen Euro) zugesagt.
Guttenberg ähhh sorry quelle:
http://spiele.t-online.de/erdbeben-in-japan-reaktionen-aus-der-spielebranche/id_44967204/index?news