Zwar ist Weihnachten gerade erst durch, doch zwei
Festtags-Klassiker werden demnächst von Tim Burton und Steven
Spielberg frisch aufpoliert.
Jack und Casper machen das Weihnachtsfest schön schaurig und
schaurig schön!
Die Lichterketten am Weihnachtsbaum glühen langsam aus und die
Tanne wird demnächst vom Balkon geworfen. Doch in Hollywood hat das
Fest der Liebe weiter Hochkonjunktur: Dort arbeitet man an neuen
Versionen der Festtags-Klassiker "Nightmare Before Christmas" und
"Casper".
Im Fall des schrägen Animations-Spaßes von Produzent Tim Burton
dürfen sich Fans sogar über eine echte Fortsetzung freuen. Das hat
Paul Reubens verraten, der in der englischen Version "Lock" seine
Stimme leiht. Nach Aussage des Schauspielers wird Tim Burton
"Nightmare Before Christmas 2" angehen, sobald er die Verfilmung
der kultigen US-Vampirserie "Dark Shadows" mit Johnny Depp
abgeschlossen hat.
Über die Handlung des zweiten Abenteuers von Knochenheld Jack
Skellington ist derzeit aber noch nichts bekannt - ebenso wenig, ob
Tim Burton den Regiestuhl wieder "Coraline"-Macher Henry Selick
überlasst oder sogar selbst die Puppen tanzen lässt.
Gleichzeitig plant Steven Spielberg eine Neuverfilmung von
"Casper". Die rührselige Kombi aus dem CGI-Gespenst und der jungen
Christina Ricci als dessen beste Freundin Kat sorgte 1995 für große
Begeisterung und gehört seither zum Standard-Repertoire der
TV-Sender um die Weihnachtszeit. Darauf folgten unzählige DVDs und
TV-Serien, die neue Abenteuer sowie Caspers Vorgeschichte
erzählten, teils auch rein animiert.
Der nun geplante Kinofilm soll aber ein "Reboot" werden, also die
Geschichte des Kinofilms noch einmal neu erzählen -
selbstverständlich mit den seit 1995 deutlich weiterentwickelten
Möglichkeiten der Kombination von echten Schauspielern und
Computeranimation. Sehr wahrscheinlich dürfte "Casper" dann auch in
3D durch Kats Leben geistern. Das gilt natürlich auch für die
Fortsetzung von "Nightmare Before Christmas", dessen 3D-Neuauflage
schon lange vor dem "Avatar"-Hype die Fans begeisterte!
Quelle: cinnemaxx.de