Ich mag Splinter Cell schon seit dem ersten Teil total gerne und
gerade auf COnviction hatte ich mich wie blöd gefreut und das Spiel
ist dann ja auch ein echtes Serien Hightlight für mich gewesen.
Aber irgendwie schafft Blacklist es nicht mich zu begeisten. Ich
bin zwar neugierig und interessiert, aber so richtig drauf freuen
tu ich mich nicht. Kann es gar nicht so richtig begründen, denn
eigentlich sieht das Spiel super aus. Wirkt so, dals ob es einen
Brückenschlag zwischen Conviction und dem klassischeren Splinter
Cell Gameplay hinkriegt.
Vielleicht gefällt es mir nicht dass das Spiel Sam so sehr zum
Actionhelden macht. In Conviction hat das alles gepasst und gerade
das Bourne mäßige, ohne die ganze Militärausrüstung (bzw. nur das
nötigste), war ne coole Idee und Sam war menschlicher den je.
Ein hin und her gerissener Mann.
In Blacklist wirkt er wie der generische Action/Söldner Held. Er
ist auch noch in der Führungsposition bei Third Echelon. Ich
befürchte zu viele Möchtegern-coole Oneliner ala Expendables, dabei
ist Splinter Cell Politisch viel zu brisant und korrekt für so nen
Müll.
Aber vielleicht scheint das ganze auch nur so und das Spiel wird so
gut, wie ich es mir wünsche.
Ich werde es mir sicherlich holen, aber ich werde dieses Mal, glaub
ich, wohl nicht vorbestellen.
With
great power, comes great responsibility!