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Warner Bros. ES REICHT!

Gestartet: 16 Nov 2010 09:46 - 980 Antworten

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Geschrieben: 16 Nov 2010 16:35

godknows

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Zitat von Ronin
Na da rechne aber nochmal nach ;)

Vorausgesetzt, ne Blu-Ray kostet in der Produktion 5 Euro (rein als Beispiel):
Bei einem Verkaufspreis von 20 Euro macht das 15 Euro Gewinn
Bei einem Verkaufspreis von 10 Euro macht das 5 Euro Gewinn

Also müssten sie schon die dreifache Menge verkaufen, um den gleichen Gewinn zu erwirtschaften...ob das allein über den Preis geht...ich weiß nicht... :cool:

Ok, in dieser einfachen Rechnung ist das ist richtig.
Ich würde dann aber auch davon ausgehen, das bei einer größeren produzierten Menge die Herstellungskosten pro Stück sinken.

Und wenn von den produzierten Blus für 20,00 EUR die hälfte nicht verkauft wird, weil die Leute nicht so viel bezahlen können oder wollen, geht die Rechnung auch nicht mehr auf!
Geschrieben: 16 Nov 2010 16:43

Ronin

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Stimmt, das sind alles hypothetische Berechnungen...nur die Chefs werden da die genauen Zahlen kennen und sich dann für eine Strategie entscheiden...ob diese dann mehr oder weniger gut angenommen wird, wissen die selbst auch noch nicht, schätz ich :rofl:

Fakt ist, dass wir als gut-informierte Leute entscheiden können, ob wir Qualitätseinbußen in Kauf nehmen wollen oder nicht...und das ist das einzige, was sie merken werden...ob die Absatszahlen sinken oder steigen...falls sie sinken, werden sie ihre Strategie vielleicht überdenken...ansonsten bleibt alles so, wie es ist :o

Ich persönlich kaufe nur noch wenige Filme direkt, meistens warte ich erstmal ein paar Eindrücke/Reviews hab und wenn dann die Qualität passt, ist mir der Preis "relativ" egal...
Geschrieben: 16 Nov 2010 16:47

godknows

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Zitat von Ronin
Jeder bekommt das, was er verdient ;)

Wir reden hier bei einer Blu-Ray über einen völlig unnötigen "Luxus"-Artikel...der Markt bestimmt die Preise und wenn die Unternehmen mit dem Vertrieb der Filme viel Geld einnehmen, verdient halt auch der Schauspieler viel...grade die Top-Schauspieler haben eine nicht zu verachtende Sog-Wirkung...

Genau das ist ja der springende Punkt!
Aus einigen Posts in dieser Diskussion habe ich zwischen den Zeilen folgendes gelesen:
"Wenn der Käufer nicht viel bezahlen will, brauch er sich nicht wundern wenn er nur mäßige Qualität bekommt!"
Dabei ist nicht das Qualitätsmanagment das was die eigentlichen Kosten für Filme etc. verursacht!
Die meisten Filmfans/Kinogänger/Bluray-Sammler verdienen wahrscheinlich 1000-2000 EUR/Monat und finanzieren damit den übermäßigen! Luxus von Schauspielern, Studiobossen etc. (das lässt sich auch auf Fußballer und Sänger übertragen).

Was ich damit sagen will ist ja nur, dass wenn ich als Konsument eine ordentliche Qualität zu einem bezahlbaren Preis möchte, deswegen noch lange kein Schauspieler oder Studioboss zum Sozialamt gehen muss!

Das letztendlich niemand gezwungen ist, für einen Film auch nur 1 Cent auszugeben, steht natürlich auser Frage!;)
Geschrieben: 16 Nov 2010 16:54

godknows

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Zitat von Ronin
Stimmt, das sind alles hypothetische Berechnungen...nur die Chefs werden da die genauen Zahlen kennen und sich dann für eine Strategie entscheiden...ob diese dann mehr oder weniger gut angenommen wird, wissen die selbst auch noch nicht, schätz ich :rofl:

Fakt ist, dass wir als gut-informierte Leute entscheiden können, ob wir Qualitätseinbußen in Kauf nehmen wollen oder nicht...und das ist das einzige, was sie merken werden...ob die Absatszahlen sinken oder steigen...falls sie sinken, werden sie ihre Strategie vielleicht überdenken...ansonsten bleibt alles so, wie es ist :o

Ich persönlich kaufe nur noch wenige Filme direkt, meistens warte ich erstmal ein paar Eindrücke/Reviews hab und wenn dann die Qualität passt, ist mir der Preis "relativ" egal...

Da gebe ich dir völlig recht.
Das ist schließlich Kapitalismus! Natürlich nimmt niemand freiwillig Einbußen in Kauf! Es ist egal wie oder warum das Geld verdient wird, entscheiden ist DAS ES VERDIENT WIRD und am besten so viel wie möglich, und dadurch bleibt dann teilweise auch die Qualität auf der Strecke!
Und somit wären wir wieder beim eigentlichen Thema!;)
Geschrieben: 16 Nov 2010 16:58

blue man

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um nochmal kurz zu warner zu kommen.
sicher warner leistet sich schon so einiges.
am meisten regt mich die sache mit dem hd ton auf .
aber die bildquali ist oft sehr gut:bestes beispiel the dark knight
und außerdem zu dem punkt , dass warner filme wie z.B Harry Potter mit Sondereditionen überschwemmt,sage ich nur das es doch jedem selbst überlassen ist welche er kauft.
jeder kann sich die edition holen die er will.mir gefallen die UEs super anderen die steels.
ich finde warner sollte man nicht boykottieren.
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Geschrieben: 16 Nov 2010 17:03

Nikopol

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Zitat:
Zitat von godknows
Woher kommt denn eigentlich die Meinung das ein niedriger Preis automatisch eine gute Qualität ausschließt?
Mir ist nicht bekannt was die Produktion/Herstellung einer BD kostet, aber man kann ja nicht behaupten das die Filmstudios am Hungertuch nagen!
Es ist nicht der Geiz der Käufer, der die mangelnde Qualität bewirkt, sondern die Profitgier der Studiobosse, die die Ausgaben reduzieren wollen! Denn 1,2 Mrd Gewinn sind nicht genug, es müssen ja 1,5 Mrd sein!

Bsp.1: Avatar hat an den Kinokassen wieviele Mrd. eingespielt? D.h. selbst wenn die uns die 3 Disc Extended für 9,90 EUR verkaufen würden, wäre Avatar immernoch ein riesiger finanzieller Erfolg! Aber die Gier kennt ja keine Grenzen!

Bsp.2: Einfache Marktwirtschaft: Weniger Leute sind bereit bzw. haben die Möglichkeit sich mehrere Blus im Monat für 19,90 EUR/Stk. zu kaufen. Ein attraktiver Preis von 9,90 EUR animiert vielleicht doppelt so viele Leute zum Kauf der Blus. Ergebnis: doppelter Absatz bei halben Gewinn, ergibt den gleichen Gewinn!

Bsp.3.: Herr der Ringe. Erst eine Box mit einer mäßigen Kinofassung zu produzieren und dann eine Box mit einer mäßigen Extended Version, ist mit Sicherheit kostspieliger, als sofort eine Extended Version in bestmöglicher Bildqualität, und diese dann zu einem fairen Preis anzubieten!

Das Argument das ein niedriger Preis der Grund für schlechte Qualität kann ich so nicht mehr gelten lassen. Die Bluray ist ja keine Randerscheinung mehr!

Sehr richtig, Blu-ray ist nur ein Teil der Marktverwertung eines Films. Vereinfacht gesagt gibt es die Verwertungskette

Kinoverwertung - Homevideo (Sell-Through/Rental) - Pay- und Free-TV - sonstige Lizenzrechte (Merchandising/Videospiele etc.)

Es wäre daher imo zu einfach zu sagen, die Qualität hängt dominierend von den Umsatzerlösen und Gewinnen aus der Blu-ray Verwertung ab. Z.B. ein Film der bereits als 2K oder 4K Digital Intermediate (oder sonstwas) vorliegt, hat im Prinzip schon den ganzen Umsetzungsprozess in "HD" hinter sich. Noch auf 1080p umrechnen, Farben runterdithern, bissl Authoring, fertig ist die Blu-ray (stark vereinfacht gesagt, natürlich). HD-Umsetzkosten haben sich schon in der erste Stufe der Kinoverwertung amortisiert. Die Einnahmen aus der Blu-ray Verwertung dürften dann einen recht niedrigen Break Even Point haben. Ist m.E. der Grund, warum nur wenige aktuelle Filme qualitätsmäßig negativ auffallen, also überwiegend gut aussehen. Hier muss der Einzelpreis keinen dicken Kostenblock mehr finanzieren, somit kann man als Konsument imo ohne schlechtes Gewissen einen angemessenen (günstigen) Preis fordern und den Konsum bei Mondpreisen verweigern.

Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn erst eine analoge Vorlage digitalisiert und restauriert werden muss. Das ist sauteuer, wenn es gut gemacht werden soll (da im Prinzip zeitaufwendige Handarbeit angesagt ist, die möglichst von richtig qualifizierten Fachleuten durchgeführt und/oder beaufsichtigt werden muss). Teilweise machen die Studios das schon zu Archivzwecken oder weil eine alte Umsetzung für den DVD Herstellungsprozess oder die alten 1080i HDTV Sendungen gedacht war und eigentlich nicht mehr den heutigen Qualitätsansprüchen genügt. Manchmal kommt auch Finanzierung von außen (z.B. bei The Red Shoes).

Bei den eher kleinen Absatzzahlen von Blu-ray (gerade bei obskuren Katalogtiteln) denke ich aber auch, dass Umsätze nur aus einer Blu-ray Verwertung sowas nicht finanzieren könnten, selbst BDs $50 kosten würden (und dann nur noch Stückzahlen wie zu Laserdiskzeiten realisierbar wären). Das ist aber nur eine Vermutung von mir, sei hier ausdrücklich klargestellt. Und eine Lösung habe ich auch nicht anzubieten. ;)

Geschrieben: 16 Nov 2010 17:08

Gast

Der Masse ist das doch egal oder sie wissen von allem dem nichts. Auf demokratischem Wege kann man sich kaum bis gar kein Gehör verschaffen. Dein Ärger verstehe ich sehr gut aber man muß versuchen sich damit zu arrangieren, auf alle Filme von WB verzichten oder jeden Tag mit gesenkten Kopf durch die Weltgeschichte laufen.
Geschrieben: 16 Nov 2010 17:26

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von godknows
Das kommt darauf an wieviel Gewinn du den Studios als angemessen zugestehst!

Zuerst gestehe ich jedem Mitarbeiter dort zu das er von seiner Hände Arbeit leben kann. Wieviel das ist?!?! Keine Ahnung. Ich weiss nur das grade in den USA viele Menschen mehrere Arbeitgeber/Jobs haben MÜSSEN um zu überleben...auf einem kleineren Level als der allgemeine Wohlstand hier.

Zudem gestehe ich jedem Unternehmen soviel zu wie es kriegen kann.....Was der Markt hergibt. Ich kenne somit diese Formulierung nicht.

Ich lebe offenbahr anders wie du: Ich mache mir keine Gedanken über das was andere verdienen können. Sie sollen soviel bekommen wie sie können. Ohne wenn und Aber. JEDER. Egal ob die Altenpflegerin (die absolut zuwenig bekommt...viel zu wenig), aber ebenso der Manager.

Ich möchte kein wertloses Produkt für 10 Euro, sondern ein wertvolles für 15 Euro....weil ich nunmal weiss das es nicht übereinder gehen kann; Billig und Qualität. Sie Ethanol-Wein, Gammelfleisch usw.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 16 Nov 2010 17:28

Markus Pajonk

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Zitat von Ronin
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Bei einem Verkaufspreis von 10 Euro macht das 5 Euro Gewinn

Also müssten sie schon die dreifache Menge verkaufen, um den gleichen Gewinn zu erwirtschaften...ob das allein über den Preis geht...ich weiß nicht... :cool:

...eine sehr simple Rechnung, über welche man sich überhaupt nicht mehr weiter unterhalten muss. Sie strotzt vor Fehlern.

Wer zahlt die Flops? Von 10 Filmen sind zwei richtig geile Blockbuster die alles raushauen und für die Gewinne sorgen. 4 weitere sind so la la...und die anderen 4 ein Minusgeschäft.

Abschöpfunungen durch staatliche Instutionen, Lizenzen etc pp fehlen gänzlich.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 16 Nov 2010 17:35

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Zitat von Markus P.
Ich möchte kein wertloses Produkt für 10 Euro, sondern ein wertvolles für 15 Euro....weil ich nunmal weiss das es nicht übereinder gehen kann; Billig und Qualität. .

Full Ack!!!


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