Zitat:
Zitat von Phoenix Craven
Hi Ubo,
Asimov ist klar, allein wegen seiner 3. gesetze der Robotik.
Brin kenne ich leider nur von Sternenflut (würde gerne mehr vom
Uplift Universum lesen, aber die Bücher sind ja gut
vergriffen)
Bear ist klasse, der Darwin-Virus habe ich verschlungen wie
nix
Clarke mag ich nicht und Bendford kenne ich nicht, hast du da ein
paar Tips?
Zu Jack McDevitt sag ich nur Hutch und Alex Benedict :cool:
Von Clarke ist 2001 ganz gut, die Folegbücher fallen dann doch sehr
ab. "Songs of distant earth" habe ich nur deshalb gelesen, weil es
eine Platte von Mike Oldfield gibt, die genauso heißt und laut
Booklet von dem Buch inspiriert ist. Der Rama Zyklus hat zwar eine
interessante Grundidee, zieht sich aber total.
Ich lese alle diese Bücher übrigens im englischen Original und da
sind die Brin Titel eigentlich gut verfügbar. Witzig ist "The
Practice Effect" sogar mit Romanze ;). "Kiln People" hat wieder
eine klasse Idee, wenn es im letzen Fünftel nicht wieder so ins
transzendentale abgleiten würde (die Übermacht/Gottheit
etc.).
Aus McDevitt's Hutch Serie hat es mir Omega am meisten angetan.
Diesen tatsächlichen "Clash of Civilizations" fand ich unheimlich
berührend. "Timetravelers never die" liegt schon bei mir im
Schrank, ich muss aber vorher noch ein anderes Buch fertig
lesen.
Bear, Brin und Benford (die 3 Bs) haben Hommages an Asimovs
Foundation geschrieben, sozusagen eine neue Foundation Trilogie.
Ist aber auch schwere Kost. Stelle gerade fest, dass sich der
Benford ohne "D" schreibt :eek:. Mit der Galactic Center Serie
würde ich nicht anfangen. Interessant zum Einstieg sind "Eater",
"Artifact" und "Cosm". Und wenn etwas außerirdischer sein soll "The
Martin Race" (Rennen, nicht Rasse).