also ich 2 von den sub60 von SWAN Probegehört! Echt wahnsinn, was die über den Boden (der zugegebenermassen entsprechend präpariert ist) an Druck und Bass abgeben ohne, dass sie sich dabei schlecht anhören ;)

Daher auch meine Ausgangsfrage (erster Post) WANN macht ein Downfire Sinn? Das solche Downfire Subs auch nicht schlechter als normale Subs sind, wenn sie richtig eingesetzt werden, denk ich mal, ist eh klar, oder?... :cool:

Also wenn ein bestimmte Variante wirklich schlechter als die andere ist - bei gleichem Preis - dann wird sie wohl nicht mehr gefragt bzw. angeboten, oder?

Der Sub60 ist da schon mit seinen zwei Membranen etwas aufwendiger als normale Down- oder Front-Fire-Subwoofer. Es gibt auch die Alternative von zwei gegenüberliegenden Membranen, die vor allem die eigene Gehäuseschwingung reduzieren sollen. Da gibt es ebenfalls von Swans den Sub200 und z.B. von B&W den DB1 aus der 800er Serie.

Wenn es aber auch richtig tief gehen soll, wäre mal ein Blick auf die Kandidaten von SVS ratsam - allerdings nur über Import.

Frontfire oder Downfire ist denk ich mal bei dir eigentlich egal!
Downfire würd ich z.b. nicht bei einem Holzboden (es ist nicht der Fussbodenbelag gemeint) nehmen. Bei Betonbauten wie bei Dir dürfte es egal sein.
Downfire Subwoofern wird nachgesagt das Sie etwas brachialer wahrgenommen werden - ich glaube allerdings das dies auch Einbildung sein kan.
Ich würde trotzdem egal welcher Subwoofer gekauft wird, eine Granitplatte mit 5cm anfertigen lassen. Den Sub auf Spikes draufstellen und unter die Granitplatte Schwingungsdämpfendes Material (z.b. etwas massivere Schaumstoffmatten - je nachdem wie schwer das Gesamtpaket ist).

@Chrisor:

Nein es ist kein vorteil wenn alles mitschwingt, sondern ein nachteil.

denn darunter leidet die präzision,sicherlich lässt sich das mitschwingen irgendwann nicht mehr vermeiden aber das stellen wir hinten an.

Wenn der laminat mitschwingt direkt unter dem downfiresub mitschwingt verfälscht er den bass und macht ihn unpräzise, dadurch wird auch nichts lauter sondern eher leiser. Da die energie des schalls zunächst in auf den laminat über geht und evtl. noch sekundär schall erzeugt.
Das ist dann aber nicht der Bass aus dem Film sondern "irgendwas".

Der Laminat stiehlt dir also Bass, die Marmorplatte sorgt dafür dass die energie des basses umgelenkt wird da der marmor nicht mitschwingt und sorge somit für eine detalliertere und kräftigere basswiedergabe zu gleich.


entschuldigt die miese groß- und kleinschreibung bin am netbook :-)

Wobei ich immer noch eine Marmorplatte aufdem Downfire-Subwoofer empfehlen würde, auch wenn diese sich, genauso wie der Subwoofer leicht im Raum bewegt.
Ich persönlich halte nur recht wenig von Downfire, da die Raumanreungen mich schon stören und die Flexibilität z.B. eines geschlossenen Front-fire Subwoofers deutlich höher ist.

Hallo Chrisor,

du hast ja bereits viele Informationen erhalten zu Deiner Frage.
Auf die Grundfrage,wann ein Downfiretyp Sinn macht, kann man m.E. nur sagen, wenn er gefällt, dann ist es der richtige, egal welches Fire er auch abgibt.
Also auf Grund der Infos kannst Du natürlich sowohl einen Downfire als auch einen Frontfire oder eine Kombination von beidem einsetzen.
Ein reiner Downfire Sub klingt satter und körperhafter. z.B. wenn im Iron Man 2 die Drohnen auf die Erde springen, dann wackelt die ganze Budde, er bringt also Brachialeffekte schon sehr authentisch rüber, wenn es darauf vornehmlich ankommt, dann ist das die erste Wahl. Darüber hinaus ist er aber etwas unsauberer, bei tiefer Ankopplung (40-60Hz) und guten Vollbereichsboxen kann das aber gut funktionieren.
Bei Deinem Raum (Dachschrägen) würde ich einmal die Velodyne Serie mit Raumeinmessung ins Auge fassen. Du kannst den Sub auch am Boden ankoppeln (bei Teppichboden zu empfehlen), dann wird er noch körperhafter ohne lauter zu werden.
Zwei Velodyne Impact Mini sind schon erste Sahne, sehr kompakt und Downfire Typen oder ein Velodyne CHT 8Q oder 12Q mit Einmessung und Bassreflex über die Front ähnlich T+A und Ankopplung, ist sehr sauber und trotzdem körperhaft. Für 800-1000 Euro unschlagbar.
Später vielleicht einen zweiten, wenn der erste nicht barchial genug ist, was ich aber nicht glaube.
Lautsprecher der Fa. Swans habe ich leider noch nicht gehört, die habe ich auch außer im Test noch nirgends gesehen. Die technischen Daten lassen aber einen potenten Sub erwarten.
Wie gesagt es kommt immer darauf an, ob man vornehmlich sauberen klar strukturierten nicht zu fetten Bass mag und dabei auf ein paar Hertz verzichtet oder in die Abgründe des Schalls schauen möchte.
Abgründe => Downfire egal ob Passiv oder Aktiv
Kontur => Frontfire mit Refexunterstützung oder Sub Rohr nach unten und evtl. zustopfen, wenn der Bass zu stark ist.
Viele Grüße:D
Charly

Hey Markus werde wohl mal wieder einen normalen bass zum testen,mir besorgen..
Jahre machen manchmal blind...

Hatte Jetzt das vergnügen Boxen der Marke Pure Akustik zu hören..die könnten auch von weißen Lieferwagen stammen.

Wenn du noch einen findest, heut zutage wird auf Grund des Wunsches nach "Kompaktheit" bei gleichzeitigem Tiefgang doch eh alles als BR ausgelegt. Dazu kommt noch es quasi schon eine Pflicht ist das ganze noch per aktiver Bassanhebung um jedes Hertz weiter nach unten zupreschen.

Hier muss ich mal ein "fettes" leider ansetzen...


@Wiggi:
Sofern du 4 Subwoofer als DBA aufgebaut hast solltest du mit Raummoden wenig Probleme haben.

absoute Probleme das ist doch klar.
ist aber in meiner Anlagen aufstellung erklärt.
Jedenfalls 3 der 4 stück.

Entschuldigt meine Schreibweise schreibe mit einem Billig Iphone aus dem Cafe Cora...:)

Ja Probleme mit den Nachbarn vielleicht...