Ich habe bereits versucht, darüber mehr zu erfahren, jedoch leider
erfolglos.
Ich rede jetzt hier von dieser Anaglyphen-Technik.
Diese ganze 3D-Technik ist ja darauf ausgelegt (oder sollte), dass
der positive Versatz der Bilder diese 2,5Inch (in einem engl. Forum
aufgeschnappt) bzw. eben den durchschnittlichen Augenabstand von
63mm nicht überschreitet.
Damit ist für das Gehirn das Object unendlich weit weg.
Wenn jetzt diese Filme für Blu-ray aufbereitet werden, stellt sich
mir die Frage, für welche Bildbreite dies geschiet.
Wenn dieser Versatz auf meinem 42er Plasma z.B. bereits an diese
2,5Inch rankommt, dann würde der gleiche Film an meiner 3m breiten
Leinwand unweigerlich zu Kopfschmerzen führen, da dort der Versatz
somit zu groß wäre.
Das Gehirn interpretiert diesen max. Versatz eben als absolut
parallele Ausrichtung der Augen und somit unendliche
Entfernung.
Wird an der Leinwand dieser Versatz z.B. 5Inch, würde das Gehirn
hier interpretieren, dass sich die Augen nach aussen drehen
würden:eek:, was ja nicht möglich ist.
Der negative Versatz wäre hier weniger das Problem, da somit das
Objekt nur noch näher an uns dran wäre.
Es muss für positive Versatz somit ja eine max. Bildgröße für
Blu-Ray-Umsetzungen geben. Denn wenn sie die Original
Kinoberechungen einfach nur auf einen TV übernehmen würden, wären
die 3D-Effekte auf kleinen Bildschirm fast nicht mehr
vorhanden.
Ich hoffe, ich konnte mein Problem verständlich rüberbringen.
Schöne Grüße aus Landshut
Dieter
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TX-50AXW804
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DMP-BDT310