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Der Untergang @ Patrick_Star

Gestartet: 19 Juli 2010 20:32 - 31 Antworten


Veröffentlichung:
17.09.2009
Laufzeit:
155 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 19 Juli 2010 20:32

Patrick_Star

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Auf diese Schlagzeile warteten die Alliierten seit
dem Kriegsbeginn im September 1939.


Viele Filme widmen sich dem Thema „Zweiter Weltkrieg". In den meisten Fällen wird der Krieg allerdings aus Sicht der Alliierten dargestellt. Beispiele aus der letzten Zeit wären unter anderem „Der Soldat James Ryan" und „Band of Brothers". Filme, welche die deutsche Seite beleuchtet, sind bis heute eher Mangelware. Einzig „Das Boot" und „Stalingrad" zeigen den Krieg aus Sicht des deutschen Soldaten. Mit „Der Untergang" kam 2004 ein Spielfilm in die Kinos, welcher die Geschehnisse der letzten Kriegstage im Führerbunker aus Sicht der Führung des deutschen Reichs, vor allem Adolf Hitler, darstellte. Der spätere Hochsicherheitsbunker wurde 1936 als normaler Luftschutzkeller von der Firma Hochtief gebaut. Er befand sich direkt unter dem Diplomaten Empfangssaal der Reichskanzlei. Die damalige Deckenstärke aus Stahlbeton betrug 1,6 Meter, die Seitenwandstärke 1,2 Meter. Ganz interessant in dem Zusammenhang auch die Baukosten, welche in etwa 250.000 Reichsmark betrugen, was nach heutigem Geld um die 1 Million Euro wären. Durch die immer intensiveren Bombardements, vor allem durch britische und amerikanische Bomber, beauftragte Hitler 1943 den Reichsminister für Bewaffnung und Munition und gleichzeitig auch führender Architekt der NS-Zeit, Albert Speer, mit dem Bau eines neuen Bunkers. Die Abmessungen sollten dieses Mal 3,5 Meter Deckenstärke, und 3,5 Meter Seitenstärke betragen. Die Außenmaße betrugen in etwa 30 x 30 Meter. Die Baukosten beliefen sich auf 1,3 Millionen Reichsmarl, also zirka 5,2 Millionen Euro.

1gku-1fm.gif

Plan des Führerbunkers


Ende 1944 wurde der Bunker fertig gestellt, auf Anweisung von Adolf Hitler wurde die Decke allerdings nochmals um einen Meter verstärkt. Diese Arbeiten konnten aber nicht mehr zur Gänze fertig gestellt werden, da die rote Armee am 16. April 1945 bereits mit dem Angriff auf die Reichshauptstadt begonnen hatte.


Blu-ray Daten:
 
Kodierung: VC-1 - 23,976fps
Seitenformat: 16:9 – 1,85:1
Auflösung: 1920x1080
Sprachen: Deutsch DTS-HD HR 5.1 und Deutsch DD 2.0 (Descr. Audio)
Spieldauer: 155 min
Produktionsjahr: 2004
Link zur IMD: http://www.imdb.de/title/tt0363163
Testgeräte:
Samsung PS58B680
Teufel System 5 THX
HTPC mit Blu-raylaufwerk
 
 
Inhalt

 
November 1942 – Führerhauptquartier Wolfsschanze in Polen, damals Ostpreußen: Das Deutsche Reich hat inzwischen ganz Europa besetzt. Sowohl Frankreich, als auch Norwegen, Dänemark, Jugoslawien, Griechenland und Polen sind erfolgreich besiegt worden, ihre Armeen in schnellen Blitzkriegen vernichten worden. Auch das Unternehmen Barbarossa, die Eroberung Russlands, läuft trotz diverser Schwierigkeiten wie Matieralmangel und der sowjetischen Winteroffensive 1941/42 bis dato erfolgreich. So steht man vor Moskau, Leningrad und Stalingrad. Einzelne Divisionen der Heeresgruppe A sind über Rostow am Don bis fast nach Baku vorgedrungen (Operation Edelweiß). Hitler und das gesamte Deutsche Reich sind auf dem Höhepunkt der Macht. Alle sind in Euphorie, der Führer wird gefeiert und verehrt. In diesen Tagen beginnt für die junge Traudl Junge die Arbeit als Sekretärin beim Führer.

1945 sieht die militärisch- und wirtschaftliche Lage des Reichs alles andere als gut aus. Im Westen stehen die Alliierten bereits nahe der deutschen Reichsgrenze in Belgien. Im Osten wurde die Wehrmacht bis an die alte polnisch/sowjetische Grenze zurückgedrängt. Im Süden konnte die Landung amerikanisch/britischer Verbände in Italien ebenfalls nicht verhindert werden, die Frontlinie verläuft inzwischen auf der Höhe von Mailand. An Hitlers Geburtstag, dem 20.04.1945 wird Berlin erstmals von sowjetischer Artillerie beschossen. Trotz der immer aussichtsloseren Lage will der Führer Berlin nicht verlassen, da er immer noch an den Endsieg glaubt. Obwohl ihm seine Generäle immer wieder versuchen zu erklären, dass die Lage aussichtslos sei, glaubt er seinen militärischen Beratern nicht. Im Gegenteil, er beschimpft sie wüst, wirft ihnen Feigheit und Treulosigkeit vor. Nur wenige haben den Mumm, ihm die wahren Ausmaße der Lage eindringlich zu erklären – die Ausnahme bildet General Guderian – Schöpfer der Panzertruppe und mit General von Mannstein und Erwin Rommel die erfolgreichsten Schlachtenführer des Deutschen Reichs. Da die meisten Generäle allerdings preußischer Herkunft sind und einher damit ein starkes Treuegefühl zu ihren Vorgesetzten ergeht, weigern sich viele, dem Führer den Rücken zu kehren. Einige haben dies jedoch getan und sich inzwischen aus Berlin abgesetzt, darunter Hermann Göring, Himmler und auch Albert Speer. Inzwischen entbrennt die finale Schlacht um Berlin. 2.5 Millionen Rotarmisten stehen bereit, dem dritten Reich den letzten Todesstoß zu versetzen.

Oliver Hirschbiegels „Der Untergang" ist mit Sicherheit einer der intensivsten Filme über den Zweiten Weltkrieg. Basierend auf dem gleichnamigen Buch des Historikers Joachim Fest und der Hitler-Biografie von Traudl Junge erlebt der Zuschauer die letzten Tage und Stunden der deutschen Führung. Mit einem für deutsche Verhältnisse üppig ausgestatteten Budgets von 13,5 Millionen Euro war das Werk damit nach „Das Boot" und „Die unendliche Geschichte" der drittteuerste deutsche Film. Das Einspielergebnis lag bei rund 92 Millionen US-Dollar.
Bruno Ganz lieferte mit seiner Rolle als Adolf Hitler eine phänomenale Leistung ab. Auch wenn Hitler bewiesenermaßen privat nicht so sprach, wie während seiner öffentlichen Reden, so verbindet man den Hauptdarsteller sowohl aufgrund der beängstigend gleichen Aussprache, als auch durch seine perfekt verkörperte Mimik und Ausstrahlung mit dem Führer. Der Zuschauer bekommt des Öfteren eine Gänsehaut beim Anblick der zertrümmerten Reichshauptstadt, der vielen Leichen, als auch bei der aufkommenden Gleichgültigkeit der „Bunkerbewohner". Ebenso das ständige Wechselspiel von Hitlers Stimmung: In einer Minute der schreiende und wütende Feldherr, der allen und jedem Verrat und Treuelosigkeit vorwirft, in der anderen wiederrum ein Charmeur und Zuhörer, der seine Mitarbeiter verstehen und ihnen die Angst nehmen will. Die vorherrschende Endzeitstimmung wird durch diverse Szenen nochmals zusätzlich gesteigert: Zum Einen die wild umherziehenden Nazitrupps, welche angebliche Kollaborateure an Straßenlaternen erhängten oder diese sofort erschossen. Zum Anderen auch die immer hemmungsloseren letzten Feste und Partys der Führungsebene im Führerbunker beziehungsweise in den letzten intakten Resten der Reichskanzlei zeigen ein eindeutiges Bild – das Ende ist nahe. Dass einige in dieser Zeit noch immer an den Endsieg glaubten zeigt, wie verbissen und fanatisch sie die Wahrheit und das Unausweichliche verdrängten und Hitler bis in den Tod folgten. „Der Untergang" ist ein Film, der Hitler so erschreckend nahe und persönlich zeigt, wie noch nie ein anderer zuvor, wobei es trotz alle dem auch einen Kritikpunkt gibt: Viele Figuren werden als zu harmlos dargestellt, was Zuschauer ohne entsprechend geschichtlichen Kenntnissen zu Fehleinschätzungen der betroffenen Personen verleiten könnte. Dies betrifft vor allem Hermann Fegelein (war an der Judenvernichtung in Russland beteiligt), aber auch den Arzt Prof. Schenck, welcher 1943 diverse Ernährungsversuche im KZ Mauthausen durchführte. Ebenso wird Albert Speer als Mann dargestellt, welcher nur das Gute für sein Volk im Sinn hat. Dass er während der NS-Blütezeit KZ-Häftlinge unter anderem an Rüstungsbetriebe „vermittelte", bleibt unerwähnt.
 
 
Bild


Gleich zu Beginn fällt dem Zuschauer das mittelstarke Korn auf, welches den ganzen Film hindurch präsent bleibt. In manchen Szenen tritt es jedoch sehr stark in den Vordergrund, während es in diversen hellen Nahaufnahmen in den Hintergrund wandert. Die Farbgebung ist sehr erdig gehalten. Braun und Grau sind die vorherrschenden Farben und vermitteln zusammen mit dem Korn den Eindruck eines alten Dokumentarfilms, trotzdem bleiben Gesichter und Uniformen stehts natürlich gehalten. Strahlende Farben wie Gelb oder Rot sucht man vergebens. Trotz diesem Farbeinschlag sehen Explosionen und Brände sehr gut aus und leuchten kräftig hervor. Der Schwarzwert ist gut, allerdings kommt es bei Bewegungen an manchen Stellen zu einem leichten Verwischen der Konturen. Nahaufnahmen sehen in einigen Szenen etwas unscharf, leicht wachsartig aus. Hier leidet auch die sonst einwandfreie Plastizität und Durchzeichnung etwas. Diese Filmteile ausgenommen präsentieren sich aber Aufnahmen von Gesichtern wunderbar detailliert und scharf. Panoramaaufnahmen vom teilweise zerstörten Berlin präsentieren sich generell mit einer leichten Unschärfe. Zusammen mit dem durch Brände hervorgerufenen Rauchs, welcher durch die Straßen zieht plus dem mittelstarken Filmkorn wird die Atmosphäre gut unterstützt, wobei eine Stellen doch zu stark verwaschen sind.


1gku-1fh.jpg

Außenaufnahmen wirken wie hier stellenweise leicht verwaschen.


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An anderer Stelle wie hier wirkt dieser Effekt aber gut unterstützend zur ohnehin phänomenalen Atmopshäre.


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Gute Durchzeichnung der Nahaufnahme. Hoher Detailgrad und gut sichtbare Details.


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Ebenso hier sind einzelne Haarsträhnen gut sichtbar. Das vorhandene Korn sieht auf den meisten Screens im Übrigen deutlich stärker aus als in Wirklichkeit vorhanden.


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Manche Szenen sind zwar zu weich geraten, wobei gerade der letzte Grad an Schärfe zu einem Endzeit-Zweiter-Weltkriegs-Film nicht passen würde.


Ton
 
 
Die 5.1 HD Tonspur ist sehr gut gelungen. Die unter Dauerbeschuss liegende Reichshauptstadt lässt den Subwoofer nur selten ganz zur Ruhe kommen. Ständig ertönen Granateneinschläge, Gewehrfeuer, Schreie oder Kampfflugzeuge. Hier spielt die Tonspur auch eine ihrer größten Stärken aus – die Räumlichkeit und die perfekte Dynamik. Sämtliche Kanäle spielen während den 155 Minuten Dauerfeuer und kommen in den seltensten Fällen ganz zur Ruhe. Immer wieder brummt der Subwoofer im Tiefbassbereich kurz, aber heftig vor sich her, unterbrochen nur durch kurze Gewehrsalven. Granateneinschläge in Häusern prasseln 1:1 auf den Zuschauer ein. Zersplittertes Glas als auch herumfliegende Gesteinsbrocken werden detailgenau von den einzelnen Kanälen wiedergegeben und bleiben stets gut ortbar und präzise. Dialoge kommen fast ausschließlich aus dem Centerlautsprecher, bleiben aber auch während Gefechten gut wahrnehmbar. Während Hitlers Wutausbrüchen erschrickt man förmlich, so lebendig nimmt der Zuschauer seine cholerischen Anfälle war.


Fazit
 
Was für ein Film. Am Ende ist man selbst so aufgebracht und teilweise erschrocken, als hätte man den damaligen Untergang selbst erlebt. Unglaublich realistisch wurden die letzten Tage des dritten Reichs im Film verarbeitet. Einen großen Teil trägt natürlich Adolf Hitler Darsteller Bruno Ganz dazu bei. Seine Darstellung vom Führer ist unwahrscheinlich lebendig und echt. Auch wenn die oben angeführten „Fehler" beziehungsweise die teilweise verharmloste Darstellung bestimmter Figuren etwas sauer aufstößt, so gibt der Film sehr tiefe Einblicke in die damalige Führungsebene, welchen Respekt alle Hitler entgegen brachten und wie viel Angst sie vor ihm hatten. Selbst gestandene Generäle erzitterten vor ihm und gaben klein bei. Auf technischer Seite hätten wir zum Einen die perfekt abgemischte Tonspur. Hier gibt es absolut nichts auszusetzen. Bildtechnisch gibt es trotz Einsatz diverser stilistischer Mittel noch Raum für Verbesserung. Einige Nahaufnahmen wirken etwas verwaschen und künstlich, einigen Panoramaaufnahmen hätte ein Tick mehr Schärfe und Durchzeichnung ebenso gut getan. Nichts desto trotz nicht nur für Filmfreunde ein absoluter Pflichtkauf. Top – Kaufempfehlung.

Story 9,5/10

Bild 8/10

Ton 10/10
#2
Geschrieben: 19 Juli 2010 20:53

Salvation

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Wieder einmal ein fabelhaft gutes Review zu einem sehr guten Film. Top:thumb:

Für die schauspielerische Leistung als Adolf Hitler hätte Bruno Ganz meiner Meinung nach den Oskar verdient.

Ein Film den man gesehen haben sollte und ein schockierendes Stück deutscher Geschichte.
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#3
Geschrieben: 20 Juli 2010 09:45

Patrick_Star

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Zitat:
Ein Film den man gesehen haben sollte und ein schockierendes Stück deutscher Geschichte.

Jep. Eigentlich ein sehr guter Film für jeden mit etwas geschichtlichem Interesse. Allerdings sollte man sich über bestimmte Figuren im Vorfeld informieren, sonst könnten falsche Eindrücke über bestimmte Personen entstehen. Ich möchte hier zB Speer erwähnen, der im Film als charmanter Mann dargestellt wird, dem das Volk ganz besonders am Herzen liegt. Dass er allerdings KZ Häftlinge rekrutierte, um sie anschließend an Industriebetriebe wie Siemens zu verleihen, sowas bleibt gänzlich unerwähnt.

Im Übrigen gab es damals auch Generäle, die sich nicht an bestimmte Anweisungen Hitlers gehalten haben, besonders was Exekutionen an Zivilisten, Judenverfolgungen und ähnliches betrifft. Hier möchte ich General von Manstein auch hervorheben. Unter dessen Führung der Heeresgruppe Süd wurden diverse Befehle von oben bewusst ignoriert. Diese "Befehlsverweigerungen" sind auch teilweise schriftlich dokumentiert. Auch wenn er grundsätzlich aus Soldatenehre das Attentat auf Hitler ablehnte, so war er einer der wenigen, die Hitler immer die ehrliche Meinung sagten. Ebenso auch Guderian, welcher Hitler ebenso die Stirn bot und ihn auch darauf aufmerksam machte, dass der Führer immer wieder falsche Entscheidungen getroffen hat - gegen den Willen der Generäle.

Wen das Thema eindringlicher interessiert, dem kann ich nur dieses Buch ans Herz legen => http://www.amazon.de/Anmerkungen-zu-Hitler-Sebastian-Haffner/dp/3463403528/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1279611148&sr=8-2

Ist wohl die beste Hitler Biographie, in der nicht nur seine furchtbaren Gräueltaten aufgezeigt werden, sondern auch auf seine Erfolge, sowohl militärisch, als auch politisch und wirtschaftlich eingegangen wird. :thumb:

Ebenso empfehlenswert sind:

http://www.amazon.de/Verlorene-Siege-Erich-von-Manstein/dp/3763752536/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1279611862&sr=8-1

und auch

http://www.amazon.de/Erinnerungen-eines-Soldaten-Heinz-Guderian/dp/3879436932/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1279611937&sr=8-1
#4
Geschrieben: 20 Juli 2010 09:50

jackbauer

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jackbauer hat endlich den LX55

Noch ein gutes Review!!!!:thumb::thumb::thumb::thumb:

DANKE
#5
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:04

Herzeleid

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Mannoman, was für eine starkes Review wieder von dir.:pray:

Hatte mir vor langer Zeit mal den NL Tulpen Import gegönnt. Es aber noch nicht geschafft ihn mir auf BD anzuschauen. Film natürlich im Kino gesehen. Unglaublich intensiv und eindrucksvoll. Bruno Ganz mit Sicherheit in der Rolle seines Lebens.

Vielleicht nehme ich mir dein Review mal zum Anstoss ihn mir jetzt mal auf BD endlich anzuschauen.
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"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
#6
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:15

Gast

ganz krasser harter film über die geschichte unseres landes,

nichts für zwischendurch, da sollte man sich zeit und harte nerven mitnehmen, ich finde der film knabbert schon irgendwie emotional sehr stark an einem.

wiedermal ein schönes review.
dafür ein großes danke, hat mich tatsächlich mal sehr stark interessiert.

Nichtsdestotrotz denke ich, bleibe ich hier bei meiner DVD
#7
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:40

Tonymanero

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Tonymanero Löst seine Sammlung auf :(

Danke Für das tolle Review Patti genau das habe ich noch gebraucht um 100% sicher zu sein das diese BD nicht in der Sammlung fehlen darf ;D
Bei uns liegt die hier für 10€ bei Müller rum werde gleich hin sie holen und heute abend schauen...aber eine frage bei der BD ist doch "nur" die normale Fassung drauf stimmts?
Weil ich glaube mich zu errinern das ich auf DVD mal eine Extendet Version hatte (die hatte aber leider nur aus welchen Grund auch immer 2.0 ton drauf und miese Qually)

Danke !
per un pugno di dollari banner 2.JPG
Quando un uomo con la pistola incontra un uomo col fucile, quello con la pistola è un uomo morto!

★★ 🙈🙉🙊★★
#8
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:44

Gast

danke für das tolle Review, habe den Film vor ein paar Jahren mit der Schule im Kino gesehn, jedoch bin ich der Meinung das ich zumin. den Film nicht umbedingt auf BD haben muss. ;)
#9
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:48

Patrick_Star

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Hy Tony,

ja, auf der BD ist "nur" die Kinofassung. Die TV Fassung war ja um die 25 Minuten länger. Soweit ich weiß, war nur auf eben der Extended DVD die Langfassung drauf, aber eben mit dem schlechten Ton. :)

Der Ton ist echt heftig geworden. Die dauernden Artillerieeinschläge zerren mit der Zeit ganz schon an den Nerven muss ich sagen, v.a. da die Einschläge langsam immer näher kommen.

Zitat:
danke für das tolle Review, habe den Film vor ein paar Jahren mit der Schule im Kino gesehn, jedoch bin ich der Meinung das ich zumin. den Film nicht umbedingt auf BD haben muss. ;)

Das würde ich mir eventuell nochmals überlegen. Erstens gibts den Streifen schon um 10 Euro, zweitens ist das Erlebnis daheim mit der tollen Tonspur ein ganz anderes.
Geschrieben: 20 Juli 2010 14:39

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Wieder ein sehr gutes Review Matthias! Sehr ausführlich und gut geschrieben.

Hoffe meine BD ist auch bald im Briefkasten. Hab den Film zwar schon im Fernsehen gesehen, aber mit dem guten Ton ist es sicher noch einmal ein anderes Erlebnis.


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