Geschrieben: 19 Juli 2010 20:32
Auf diese
Schlagzeile warteten die Alliierten seit
dem
Kriegsbeginn im September 1939.
Viele
Filme widmen sich dem Thema „Zweiter Weltkrieg". In den meisten
Fällen wird der Krieg allerdings aus Sicht der Alliierten
dargestellt. Beispiele aus der letzten Zeit wären unter anderem
„Der Soldat James Ryan" und „Band of Brothers". Filme, welche die
deutsche Seite beleuchtet, sind bis heute eher Mangelware. Einzig
„Das Boot" und „Stalingrad" zeigen den Krieg aus Sicht des
deutschen Soldaten. Mit „Der Untergang" kam 2004 ein Spielfilm in
die Kinos, welcher die Geschehnisse der letzten Kriegstage im
Führerbunker aus Sicht der Führung des deutschen Reichs, vor allem
Adolf Hitler, darstellte. Der spätere Hochsicherheitsbunker wurde
1936 als normaler Luftschutzkeller von der Firma Hochtief gebaut.
Er befand sich direkt unter dem Diplomaten Empfangssaal der
Reichskanzlei. Die damalige Deckenstärke aus Stahlbeton betrug 1,6
Meter, die Seitenwandstärke 1,2 Meter. Ganz interessant in dem
Zusammenhang auch die Baukosten, welche in etwa 250.000 Reichsmark
betrugen, was nach heutigem Geld um die 1 Million Euro wären. Durch
die immer intensiveren Bombardements, vor allem durch britische und
amerikanische Bomber, beauftragte Hitler 1943 den Reichsminister
für Bewaffnung und Munition und gleichzeitig auch führender
Architekt der NS-Zeit, Albert Speer, mit dem Bau eines neuen
Bunkers. Die Abmessungen sollten dieses Mal 3,5 Meter Deckenstärke,
und 3,5 Meter Seitenstärke betragen. Die Außenmaße betrugen in etwa
30 x 30 Meter. Die Baukosten beliefen sich auf 1,3 Millionen
Reichsmarl, also zirka 5,2 Millionen Euro.
Plan des
Führerbunkers
Ende
1944 wurde der Bunker fertig gestellt, auf Anweisung von Adolf
Hitler wurde die Decke allerdings nochmals um einen Meter
verstärkt. Diese Arbeiten konnten aber nicht mehr zur Gänze fertig
gestellt werden, da die rote Armee am 16. April 1945 bereits mit
dem Angriff auf die Reichshauptstadt begonnen
hatte.Blu-ray
Daten:
Kodierung: VC-1 - 23,976fps
Seitenformat: 16:9 – 1,85:1
Auflösung: 1920x1080
Sprachen: Deutsch DTS-HD HR 5.1 und Deutsch DD 2.0
(Descr. Audio)
Spieldauer: 155 min
Produktionsjahr: 2004
Link
zur IMD: http://www.imdb.de/title/tt0363163
Testgeräte:
Samsung
PS58B680
Teufel
System 5 THX
HTPC
mit Blu-raylaufwerk
Inhalt
November 1942 – Führerhauptquartier Wolfsschanze in
Polen, damals Ostpreußen: Das Deutsche Reich hat inzwischen ganz
Europa besetzt. Sowohl Frankreich, als auch Norwegen, Dänemark,
Jugoslawien, Griechenland und Polen sind erfolgreich besiegt
worden, ihre Armeen in schnellen Blitzkriegen vernichten worden.
Auch das Unternehmen Barbarossa, die Eroberung Russlands, läuft
trotz diverser Schwierigkeiten wie Matieralmangel und der
sowjetischen Winteroffensive 1941/42 bis dato erfolgreich. So steht
man vor Moskau, Leningrad und Stalingrad. Einzelne Divisionen der
Heeresgruppe A sind über Rostow am Don bis fast nach Baku
vorgedrungen (Operation Edelweiß). Hitler und das gesamte Deutsche
Reich sind auf dem Höhepunkt der Macht. Alle sind in Euphorie, der
Führer wird gefeiert und verehrt. In diesen Tagen beginnt für die
junge Traudl Junge die Arbeit als Sekretärin beim
Führer.
1945
sieht die militärisch- und wirtschaftliche Lage des Reichs alles
andere als gut aus. Im Westen stehen die Alliierten bereits nahe
der deutschen Reichsgrenze in Belgien. Im Osten wurde die Wehrmacht
bis an die alte polnisch/sowjetische Grenze zurückgedrängt. Im
Süden konnte die Landung amerikanisch/britischer Verbände in
Italien ebenfalls nicht verhindert werden, die Frontlinie verläuft
inzwischen auf der Höhe von Mailand. An Hitlers Geburtstag, dem
20.04.1945 wird Berlin erstmals von sowjetischer Artillerie
beschossen. Trotz der immer aussichtsloseren Lage will der Führer
Berlin nicht verlassen, da er immer noch an den Endsieg glaubt.
Obwohl ihm seine Generäle immer wieder versuchen zu erklären, dass
die Lage aussichtslos sei, glaubt er seinen militärischen Beratern
nicht. Im Gegenteil, er beschimpft sie wüst, wirft ihnen Feigheit
und Treulosigkeit vor. Nur wenige haben den Mumm, ihm die wahren
Ausmaße der Lage eindringlich zu erklären – die Ausnahme bildet
General Guderian – Schöpfer der Panzertruppe und mit General von
Mannstein und Erwin Rommel die erfolgreichsten Schlachtenführer des
Deutschen Reichs. Da die meisten Generäle allerdings preußischer
Herkunft sind und einher damit ein starkes Treuegefühl zu ihren
Vorgesetzten ergeht, weigern sich viele, dem Führer den Rücken zu
kehren. Einige haben dies jedoch getan und sich inzwischen aus
Berlin abgesetzt, darunter Hermann Göring, Himmler und auch Albert
Speer. Inzwischen entbrennt die finale Schlacht um Berlin. 2.5
Millionen Rotarmisten stehen bereit, dem dritten Reich den letzten
Todesstoß zu versetzen.
Oliver
Hirschbiegels „Der Untergang" ist mit Sicherheit einer der
intensivsten Filme über den Zweiten Weltkrieg. Basierend auf dem
gleichnamigen Buch des Historikers Joachim Fest und der
Hitler-Biografie von Traudl Junge erlebt der Zuschauer die letzten
Tage und Stunden der deutschen Führung. Mit einem für deutsche
Verhältnisse üppig ausgestatteten Budgets von 13,5 Millionen Euro
war das Werk damit nach „Das Boot" und „Die unendliche Geschichte"
der drittteuerste deutsche Film. Das Einspielergebnis lag bei rund
92 Millionen US-Dollar.
Bruno
Ganz lieferte mit seiner Rolle als Adolf Hitler eine phänomenale
Leistung ab. Auch wenn Hitler bewiesenermaßen privat nicht so
sprach, wie während seiner öffentlichen Reden, so verbindet man den
Hauptdarsteller sowohl aufgrund der beängstigend gleichen
Aussprache, als auch durch seine perfekt verkörperte Mimik und
Ausstrahlung mit dem Führer. Der Zuschauer bekommt des Öfteren eine
Gänsehaut beim Anblick der zertrümmerten Reichshauptstadt, der
vielen Leichen, als auch bei der aufkommenden Gleichgültigkeit der
„Bunkerbewohner". Ebenso das ständige Wechselspiel von Hitlers
Stimmung: In einer Minute der schreiende und wütende Feldherr, der
allen und jedem Verrat und Treuelosigkeit vorwirft, in der anderen
wiederrum ein Charmeur und Zuhörer, der seine Mitarbeiter verstehen
und ihnen die Angst nehmen will. Die vorherrschende Endzeitstimmung
wird durch diverse Szenen nochmals zusätzlich gesteigert: Zum Einen
die wild umherziehenden Nazitrupps, welche angebliche
Kollaborateure an Straßenlaternen erhängten oder diese sofort
erschossen. Zum Anderen auch die immer hemmungsloseren letzten
Feste und Partys der Führungsebene im Führerbunker beziehungsweise
in den letzten intakten Resten der Reichskanzlei zeigen ein
eindeutiges Bild – das Ende ist nahe. Dass einige in dieser Zeit
noch immer an den Endsieg glaubten zeigt, wie verbissen und
fanatisch sie die Wahrheit und das Unausweichliche verdrängten und
Hitler bis in den Tod folgten. „Der Untergang" ist ein Film, der
Hitler so erschreckend nahe und persönlich zeigt, wie noch nie ein
anderer zuvor, wobei es trotz alle dem auch einen Kritikpunkt gibt:
Viele Figuren werden als zu harmlos dargestellt, was Zuschauer ohne
entsprechend geschichtlichen Kenntnissen zu Fehleinschätzungen der
betroffenen Personen verleiten könnte. Dies betrifft vor allem
Hermann Fegelein (war an der Judenvernichtung in Russland
beteiligt), aber auch den Arzt Prof. Schenck, welcher 1943 diverse
Ernährungsversuche im KZ Mauthausen durchführte. Ebenso wird Albert
Speer als Mann dargestellt, welcher nur das Gute für sein Volk im
Sinn hat. Dass er während der NS-Blütezeit KZ-Häftlinge unter
anderem an Rüstungsbetriebe „vermittelte", bleibt
unerwähnt.
Bild
Gleich
zu Beginn fällt dem Zuschauer das mittelstarke Korn auf, welches
den ganzen Film hindurch präsent bleibt. In manchen Szenen tritt es
jedoch sehr stark in den Vordergrund, während es in diversen hellen
Nahaufnahmen in den Hintergrund wandert. Die Farbgebung ist sehr
erdig gehalten. Braun und Grau sind die vorherrschenden Farben und
vermitteln zusammen mit dem Korn den Eindruck eines alten
Dokumentarfilms, trotzdem bleiben Gesichter und Uniformen stehts
natürlich gehalten. Strahlende Farben wie Gelb oder Rot sucht man
vergebens. Trotz diesem Farbeinschlag sehen Explosionen und Brände
sehr gut aus und leuchten kräftig hervor. Der Schwarzwert ist gut,
allerdings kommt es bei Bewegungen an manchen Stellen zu einem
leichten Verwischen der Konturen. Nahaufnahmen sehen in einigen
Szenen etwas unscharf, leicht wachsartig aus. Hier leidet auch die
sonst einwandfreie Plastizität und Durchzeichnung etwas. Diese
Filmteile ausgenommen präsentieren sich aber Aufnahmen von
Gesichtern wunderbar detailliert und scharf. Panoramaaufnahmen vom
teilweise zerstörten Berlin präsentieren sich generell mit einer
leichten Unschärfe. Zusammen mit dem durch Brände hervorgerufenen
Rauchs, welcher durch die Straßen zieht plus dem mittelstarken
Filmkorn wird die Atmosphäre gut unterstützt, wobei eine Stellen
doch zu stark verwaschen sind.
Außenaufnahmen wirken wie hier stellenweise leicht
verwaschen.
An
anderer Stelle wie hier wirkt dieser Effekt aber gut unterstützend
zur ohnehin phänomenalen Atmopshäre.
Gute
Durchzeichnung der Nahaufnahme. Hoher Detailgrad und gut sichtbare
Details.
Ebenso
hier sind einzelne Haarsträhnen gut sichtbar. Das vorhandene Korn
sieht auf den meisten Screens im Übrigen deutlich stärker aus als
in Wirklichkeit vorhanden.
Manche
Szenen sind zwar zu weich geraten, wobei gerade der letzte Grad an
Schärfe zu einem Endzeit-Zweiter-Weltkriegs-Film nicht passen
würde.Ton
Die 5.1
HD Tonspur ist sehr gut gelungen. Die unter Dauerbeschuss liegende
Reichshauptstadt lässt den Subwoofer nur selten ganz zur Ruhe
kommen. Ständig ertönen Granateneinschläge, Gewehrfeuer, Schreie
oder Kampfflugzeuge. Hier spielt die Tonspur auch eine ihrer
größten Stärken aus – die Räumlichkeit und die perfekte Dynamik.
Sämtliche Kanäle spielen während den 155 Minuten Dauerfeuer und
kommen in den seltensten Fällen ganz zur Ruhe. Immer wieder brummt
der Subwoofer im Tiefbassbereich kurz, aber heftig vor sich her,
unterbrochen nur durch kurze Gewehrsalven. Granateneinschläge in
Häusern prasseln 1:1 auf den Zuschauer ein. Zersplittertes Glas als
auch herumfliegende Gesteinsbrocken werden detailgenau von den
einzelnen Kanälen wiedergegeben und bleiben stets gut ortbar und
präzise. Dialoge kommen fast ausschließlich aus dem
Centerlautsprecher, bleiben aber auch während Gefechten gut
wahrnehmbar. Während Hitlers Wutausbrüchen erschrickt man förmlich,
so lebendig nimmt der Zuschauer seine cholerischen Anfälle
war.Fazit
Was für
ein Film. Am Ende ist man selbst so aufgebracht und teilweise
erschrocken, als hätte man den damaligen Untergang selbst erlebt.
Unglaublich realistisch wurden die letzten Tage des dritten Reichs
im Film verarbeitet. Einen großen Teil trägt natürlich Adolf Hitler
Darsteller Bruno Ganz dazu bei. Seine Darstellung vom Führer ist
unwahrscheinlich lebendig und echt. Auch wenn die oben angeführten
„Fehler" beziehungsweise die teilweise verharmloste Darstellung
bestimmter Figuren etwas sauer aufstößt, so gibt der Film sehr
tiefe Einblicke in die damalige Führungsebene, welchen Respekt alle
Hitler entgegen brachten und wie viel Angst sie vor ihm hatten.
Selbst gestandene Generäle erzitterten vor ihm und gaben klein bei.
Auf technischer Seite hätten wir zum Einen die perfekt abgemischte
Tonspur. Hier gibt es absolut nichts auszusetzen. Bildtechnisch
gibt es trotz Einsatz diverser stilistischer Mittel noch Raum für
Verbesserung. Einige Nahaufnahmen wirken etwas verwaschen und
künstlich, einigen Panoramaaufnahmen hätte ein Tick mehr Schärfe
und Durchzeichnung ebenso gut getan. Nichts desto trotz nicht nur
für Filmfreunde ein absoluter Pflichtkauf. Top –
Kaufempfehlung.
Story
9,5/10
Bild
8/10
Ton
10/10
Geschrieben: 19 Juli 2010 20:53
Steeljunkie Extreme
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Panasonic TX-65HZX1509
Panasonic DP-UB824
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PS 4 Spiele:
Steelbooks:
763
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Bedankte sich 614 mal.
Erhielt 460 Danke für 251 Beiträge
Salvation : Time for some Action
Wieder einmal ein fabelhaft gutes Review zu einem sehr guten Film.
Top:thumb:
Für die schauspielerische Leistung als Adolf Hitler hätte Bruno
Ganz meiner Meinung nach den Oskar verdient.
Ein Film den man gesehen haben sollte und ein schockierendes Stück
deutscher Geschichte.
Geschrieben: 20 Juli 2010 09:45
Zitat:
Ein Film den man gesehen haben sollte und ein
schockierendes Stück deutscher Geschichte.
Jep. Eigentlich ein sehr guter Film für jeden mit etwas
geschichtlichem Interesse. Allerdings sollte man sich über
bestimmte Figuren im Vorfeld informieren, sonst könnten falsche
Eindrücke über bestimmte Personen entstehen. Ich möchte hier zB
Speer erwähnen, der im Film als charmanter Mann dargestellt wird,
dem das Volk ganz besonders am Herzen liegt. Dass er allerdings KZ
Häftlinge rekrutierte, um sie anschließend an Industriebetriebe wie
Siemens zu verleihen, sowas bleibt gänzlich unerwähnt.
Im Übrigen gab es damals auch Generäle, die sich nicht an bestimmte
Anweisungen Hitlers gehalten haben, besonders was Exekutionen an
Zivilisten, Judenverfolgungen und ähnliches betrifft. Hier möchte
ich General von Manstein auch hervorheben. Unter dessen Führung der
Heeresgruppe Süd wurden diverse Befehle von oben bewusst ignoriert.
Diese "Befehlsverweigerungen" sind auch teilweise schriftlich
dokumentiert. Auch wenn er grundsätzlich aus Soldatenehre das
Attentat auf Hitler ablehnte, so war er einer der wenigen, die
Hitler immer die ehrliche Meinung sagten. Ebenso auch Guderian,
welcher Hitler ebenso die Stirn bot und ihn auch darauf aufmerksam
machte, dass der Führer immer wieder falsche Entscheidungen
getroffen hat - gegen den Willen der Generäle.
Wen das Thema eindringlicher interessiert, dem kann ich nur dieses
Buch ans Herz legen =>
http://www.amazon.de/Anmerkungen-zu-Hitler-Sebastian-Haffner/dp/3463403528/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1279611148&sr=8-2
Ist wohl die beste Hitler Biographie, in der nicht nur seine
furchtbaren Gräueltaten aufgezeigt werden, sondern auch auf seine
Erfolge, sowohl militärisch, als auch politisch und wirtschaftlich
eingegangen wird. :thumb:
Ebenso empfehlenswert sind:
http://www.amazon.de/Verlorene-Siege-Erich-von-Manstein/dp/3763752536/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1279611862&sr=8-1
und auch
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Geschrieben: 20 Juli 2010 09:50
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Philips 50PFL7956K
Pioneer BDP-LX55
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PS 3 Spiele:
Steelbooks:
20
Bedankte sich 49 mal.
Erhielt 33 Danke für 32 Beiträge
jackbauer hat endlich den LX55
Noch ein gutes Review!!!!:thumb::thumb::thumb::thumb:
DANKE
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:04
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Forenposts: 734
Clubposts: 4
seit 21.06.2009
Sharp LC-46XL1E
Sony PlayStation 4
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
28
Mediabooks:
3
Bedankte sich 293 mal.
Erhielt 348 Danke für 200 Beiträge
Herzeleid reduziert seine Sammlung
Mannoman, was für eine starkes Review wieder von dir.:pray:
Hatte mir vor langer Zeit mal den NL Tulpen Import gegönnt. Es aber
noch nicht geschafft ihn mir auf BD anzuschauen. Film natürlich im
Kino gesehen. Unglaublich intensiv und eindrucksvoll. Bruno Ganz
mit Sicherheit in der Rolle seines Lebens.
Vielleicht nehme ich mir dein Review mal zum Anstoss ihn mir jetzt
mal auf BD endlich anzuschauen.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent,
hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen.
Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:15
Gast
ganz krasser harter film über die geschichte unseres landes,
nichts für zwischendurch, da sollte man sich zeit und harte nerven
mitnehmen, ich finde der film knabbert schon irgendwie emotional
sehr stark an einem.
wiedermal ein schönes review.
dafür ein großes danke, hat mich tatsächlich mal sehr stark
interessiert.
Nichtsdestotrotz denke ich, bleibe ich hier bei meiner DVD
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:40
Steeljunkie
Blu-ray Profi
Aktivität:
Forenposts: 3.291
Clubposts: 917
seit 26.07.2008
Panasonic
Sony BDP-S7200
Blu-ray Filme:
PS 4 Spiele:
Steelbooks:
79
Mediabooks:
4
Bedankte sich 821 mal.
Erhielt 645 Danke für 412 Beiträge
Tonymanero Löst seine Sammlung auf :(
Danke Für das tolle Review Patti genau das habe ich
noch gebraucht um 100% sicher zu sein das diese BD nicht in der
Sammlung fehlen darf ;D
Bei uns liegt die hier für 10€ bei Müller rum werde gleich hin sie
holen und heute abend schauen...aber eine frage bei der BD ist doch
"nur" die normale Fassung drauf stimmts?
Weil ich glaube mich zu errinern das ich auf DVD mal eine Extendet
Version hatte (die hatte aber leider nur aus welchen Grund auch
immer 2.0 ton drauf und miese Qually)
Danke !
★Quando un uomo con la pistola incontra
un uomo col fucile, quello con la pistola è un uomo
morto!★
★★ 🙈🙉🙊★★
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:44
Gast
danke für das tolle Review, habe den Film vor ein paar Jahren mit
der Schule im Kino gesehn, jedoch bin ich der Meinung das ich
zumin. den Film nicht umbedingt auf BD haben muss. ;)
Geschrieben: 20 Juli 2010 10:48
Hy Tony,
ja, auf der BD ist "nur" die Kinofassung. Die TV Fassung war ja um
die 25 Minuten länger. Soweit ich weiß, war nur auf eben der
Extended DVD die Langfassung drauf, aber eben mit dem schlechten
Ton. :)
Der Ton ist echt heftig geworden. Die dauernden
Artillerieeinschläge zerren mit der Zeit ganz schon an den Nerven
muss ich sagen, v.a. da die Einschläge langsam immer näher
kommen.
Zitat:
danke für das tolle Review, habe den Film vor
ein paar Jahren mit der Schule im Kino gesehn, jedoch bin ich der
Meinung das ich zumin. den Film nicht umbedingt auf BD haben muss.
;)
Das würde ich mir eventuell nochmals überlegen. Erstens gibts den
Streifen schon um 10 Euro, zweitens ist das Erlebnis daheim mit der
tollen Tonspur ein ganz anderes.
Geschrieben: 20 Juli 2010 14:39
Blu-ray Papst
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Blu-ray Filme:
Steelbooks:
1
Mediabooks:
2
Bedankte sich 1975 mal.
Erhielt 2349 Danke für 752 Beiträge
Wieder ein sehr gutes Review Matthias! Sehr ausführlich und gut
geschrieben.
Hoffe meine BD ist auch bald im Briefkasten. Hab den Film zwar
schon im Fernsehen gesehen, aber mit dem guten Ton ist es sicher
noch einmal ein anderes Erlebnis.