Zitat:
Zitat von heimkinokranker;5601130
Ich denke du musst einen Cinch Y-Adapter an den Ausgang deines AM
stecken und dort dann die beiden Subs dran hängen. Das hab ich auch
so. Dann stellst du die beiden ganz normal ein, quasi Crossover am
Sub auf Max und die Lautstärke auf " vor 12" und dann startest du
die Einmessung am AM. Wenn es fertig eingemessen hat, misst du noch
mit deinem AVR ein und fertig isses...;)
Ich habe meine beiden Subs gleichmäßig eingestellt....und mir fehlt
echt nichts, nicht oben und nicht unten rum....warum sollte man
einen Sub so einstellen und den anderen anders?? :confused:
Den Y-Adapter werde ich nicht benötigen, den ersetzt ja quasi der
Ausgang am ersten Subwoofer. Dieser verändert das Signal ja nicht
sondern reicht es einfach "unbehandelt" weiter an den nächsten
Abnehmer was in diesem Fall der zweite Sub ist.
Meine Frage ist halt, wenn ich beide Subwoofer mit Crossover auf
Max stelle und einmesse, danach den zweiten wieder auf 50 Hz
Crossover stelle, ob ich dann die Korrektur negativ
beeinflusse.
Der Hintergrund der verschieden eingestellten Subwoofer ist
folgender (der Text ist kopiert und die Quelle darunter
angegeben):
Zunächst einmal kann die Aufstellung eines zweiten Subwoofers
helfen, die hörbaren Auswirkungen stehender Wellen (siehe Bassloch)
zu vermeiden. Allein dazu lohnt sich die Anschaffung ein zweiten
Subwoofers allerdings nur im Notfall. Viel interessanter ist es,
den zweiten Subwoofer dazu zu verwenden, die Basskulisse zu
modifizieren und noch feiner an den Original-Filmton anzugleichen.
Um dies zu erreichen, regeln Sie an einem der Subwoofer die
Einstellungen für Pegel und Übergangsfrequenz auf "normal". Am
zweiten Subwoofer fahren Sie die Übergangsfrequenz bewusst
herunter, z.B. auf 40 bis 50 Hz, regeln jedoch gleichzeitig den
Pegel hoch. In dieser Konstellation übernimmt der zweite Subwoofer
schon fast die Aufgabe eines Transducers. Der zweite Subwooferr
springt nur dann an, wenn tatsächlich extreme Tiefbass-Effekte auf
die Tonspur gemischt wurden. Mit dieser Konfiguration können diese
Effekte perfekt dargestellt werden, ohne dass die Gesamtwirkung der
Bassbühne dabei zum Dröhnen neigt oder aufdringlich werden würde.
Ideal zur Abstimmung eignet sich die DVD "Heat". Hier gibt es 4
oder 5 Szenen, vor allem die U-Bahn in der ersten Szene und die
Flughafenszene am Schluss in denen auch auf der DVD
Tiefbass-Frequenzen beigemischt sind, die bei einem normalen
Bass-Management lange nicht so effektvoll erscheinen, wie mit einem
zweiten dedizierten Tiefstbass-Subwoofer. In kommerziellen Kinos
werden diese Effekte auf ähnliche Weise erreicht, einfach indem
mehreren Subwoofern über Equalizer unterschiedliche Frequenzen
zugeteilt werden. Zu achten ist aber in jedem Fall auf korrekte
Phaseneinstellungen an jedem Subwoofer. Hat der verwendete
AV-Receiver nur einen Subwoofer-Ausgang, so muss Sie möglicherweise
eine Y-Weiche verwendet werden.
Quelle:
http://www.areadvd.de/hardware/subwooferspecial.shtml
Ich muss sagen das ich die jetzige Einstellung mit einem anders
eingestellten Subwoofer sehr gut finde. Ich möchte es halt nur
richtig einmessen und dort keinen Fehler machen.