Space Jam schauen kleine Kinder und keine Basketballfans.
Und ja, dass mehrere den gleichen Account nutzen schadet natürlich Disney+, ist aber unvermeidlich. Deswegen ist das ja auch kein Konzept für große Filme. Allein bei einer realistischen Ratio von 4:1 würde das Disney also schon mal schlappe 180 Mio. auf Disney+ gekostet haben und bei einer Ratio von 10-15:1 mit illegalen Streams also schlappe 700 Mio. Dollar, oder anders gesagt, den Abstand zur Milliarde im Moment.

neuer us Spot zum Film:
 

Nicht dein Ernst oder?!

Du kennst dich da sicherlich besser aus als ich!
Wenn ich meine persönliche Enschätzung dazu abgeben darf, sieht es für mich so aus: Das durch die Streaming Anbieter sich der ganze illegale Streaming und Downloadbereich stabilisiert hat oder kurz gesagt durch die Steamingangebote für  z.B. 7,99€/$ usw. macht das da noch Sinn bestimmte Filme z.B 2 Stundenlang herunterzuladen oder zu Streamen für denjenigen der es runterlädt oder streamt!? Man hat ja auch qualitative einbussen und es dauert (kostet Strom).
Blu Rays und DVDs sind seit ein paar Jahren genau wie CDs usw. wieder extrem im Preis gestiegen und auch relativ stabil über einen längeren Zeitraum im Bereich 5-10,-€
Ob Disney nun Verlust oder Gewinn bei dem Black Widow Film macht, spielt keine große Rolle glaube ich, denn der nächste Film holt es dann wieder rein oder Disney+ wird zum Beispiel wieder etwas teurer. Also am Hungerstuch nagt bei dem Konzern mit Sicherheit keiner und die Gewinne gehen ja eh zum größtenteil an die Aktionäre, Manager etc. und das ist mir persönlich völlig wurscht!

 

Ob man den Film im Kino schaut oder zu Hause spielt für mich keine große Rolle, ich schaue selbst am liebsten mit 480p oder auch gerne mal 720p alles was darüber hinaus geht stört irgendwie die Atmosphäre. Wenn ich einen Film schaue ist es wichtig das ich die äusseren Dinge die um den Fernseher umzustehen  irgendwann nicht mehr wahrnehme dann bin ich komplett im Film drin und das schaffe ich zu Hause besser als im Kino und ob der Film nun groß ist oder klein, das kann man nur selbst eintscheiden.

Black Widow kostet aber nicht 7,99 Euro im Abo sondern zusätzlich noch mal 25 Euro Leihgebühr. Und weil man es so früh online hat dauert es meist keine 20 min dass man den Film auch illegal in 4k streamen kann, also muss nocht vorher extra runterladen. Klar qualitätsverluste sind zwar da aber den meisten egal oder nehmen diese gar nicht erst wahr. Endsprechend ist es preislich immer noch günstiger als abo und leihgebühr, kino, oder disc kaufen.

und für Disney macht jeder film der Verlust macht eine Rolle hey für Disney spielt es sogar eine Rolle wenn dieser nicht bestimmte Zahlen erreicht frei nach dem Motto, Film ist auf Platz, bricht Rekorde aber trotzdem sind die Bosse enttäuscht weil sie mit mehr gerechnet haben. Einige Disney Chefs haben damals sogar Avengers 2 als Flop bezeichnet weil dieser nicht Avatar geknackt hat. Ja so beknackt und gierig denken sie wirklich.

Irgendwann wird die schiere Größe und Gewinnsucht auch Disney treffen. Das ist bisher jedem Super-Großunternehmen so ergangen. Fugger, Krupp Medici United fruit company und viele andere (nur als Beispiel). 

Aber so ist es nun einmal auf der Welt. Die Gier nach Macht und Geld ist unersättlich.

Schöne Grüße
Jens

 

Das kann man nicht vergleichen. Fugger oder Medici sind dagegen sehr kleine Fische. Disney besitzt 25% aller Multimedia-Inhalte weltweit. Too big to fail.
Und das wäre auch gar nicht wünschenswert, denn die Konkurrenz ist nicht besser. Es ist einfach normale Marktwirtschaft mit dem Streben nach einem hohen Gewinn um auch in Zukunft investieren zu können. Da zu schreiben "der nächste Film holt es raus' greift zu kurz, denn die großen Filme finanzieren auch die kleinen Dinge und gleichen sowieso die anderen Flops aus. Und die hat Disney auch jedes Jahr, auch ohne Corona.

Fugger als kleinen Fisch zu bezeichnen ist fast schon eine Frechheit. Zu seiner Zeit ja nur der reichste Mann der Welt. Umgerechnet auf die heutige Zeit, wäre Bill Gates ein kleiner Fisch!

Natürlich lässt sich das nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Es waren ja auch nur Beispiele.

Und nicht alles was eventuell kapitalistisch sinnvoll erscheint, ist auch richtig.

Gruß Jens

Klar, in einer Welt ohne Kokurrenz vor 500 Jahren war das sicher mal was. Damals kostete Salz aber auch mehr als Gold und es waren schlicht andere Zeiten. Klar war Jakob Fugger mal der reichste Mensch, aber was hat das mit der heutigen Weltwirtschaft zu tun?