hallo ihr beiden (also jetzt starbugs und kuro gemeint^^)

also von der bilduqlität her gibts ja bei animationsfilmen generell recht wenig zum aussetzen. daher nehme ich immer die qualität der animationen mit in die bildbewertung rein (kann man, muss man natürlich nicht).

und ich fand sowohl die wälder (bzw die bäume) zu ungenau animiert, großaufnahmen sahen zu platt aus, von unseren grünen freunden ganz zu schweigen - klar, pixar ist hier schon eine institution, die sobald von niemandem geschlagen werden wird.
aber das ist wie immer ansichtssache.

übrigends freut es mich sehr, dass du dich hier zu wort meldes starbugs - und das meine ich ganz ehrlich. :)

btw - haltet ihr den film wirklich für kindgerecht? stell mir den für jüngere (die von alien und co keine ahnung haben) recht langweilig vor (testen konnte ich es mangels kindern nicht :rofl:)

danke euch beiden für eure kritiken und anmerkungen.

Genau das ist springende Punkt. So sehe ich das auch. Würde man es anders machen, müsste man quasi jedem Animationsfilm eine 10/10 geben. Daher schadet es nicht wenn man die Animationen ansich auch zum teil mit in die Bewertung einfließen lässt. In diesem Beispiel fehlt es z.B. an Feinzeichnung und Deteils, Flächen wirken glatt gebügelt etc.

Natürlich ist das der Animation selbst und nicht dem Transfer geschuldet. Trotzdem sollte man irgendwie zwischen den verschiedenen Animationsfilmen differenzieren finde ich. Wenn ich hier z.B. eine 10/10 geben würde (was man theoretisch auch könnte), dann denkt vielleicht jemand, der das Review liest, das diese Umsetzung der von z.B. "Monster AG" ebenbürtig ist, was sie aber alleine aufgrund der schlechteren Animationen schon nicht sein kann.

Von daher sollte das meiner Meinung nach auch genauso gehandhabt werden. Selbstverständlich sollte man diesen Bewertungspunkt im Review darlegen, damit die Leute nachvollziehen können was in die Bewertung mit eingeflossen ist. Wenn man das tut, halte ich diese Methode für die absolut Richtige.

seh ich genauso. eventuell sollte ich/du/wir dann beim nächsten animationsfilm in der bildbewertung noch schreiben, dass sich die wertung auf bild+animationen bezieht, damit sich jeder auskennt.


die story fand ich gegen pixar doch recht flach. ich meine es waren schon ein paar coole witze drin, aber gegen stories wie "oben" oder "wall-e" stinkt der film schon ab. die geschichte ansich ist halt nicht wirklich neu und einfallsreich.

Ich werde das bei Animationsfilmen erwähnen, wo es nötig ist, damit man die Bewertung besser nachvollziehen kann. Bei Pixar-Streifen werd ich es nicht erwähnen (müssen), da dort meiner Meinung nach die Animationen sowieso immer Top sind. Ich würde das eher bei Filmen machen, wo es nicht so klar auf der Hand liegt. Man könnte auch sagen, bei allen anderen außer Disney/Pixar und Dreamworks :) Da finde ich, stellt sich die Frage nicht ob die Animationen gut sind oder nicht.

gute vorgehensweise starbugs. werde ich ebenfalls so machen. :thumb:

Wobei man bei den Animationen immer auch bedenken sollte, dass dieses glatt gebügelte Bild, bzw der Eindruck schlechterer Zeichnungen im Vergleich zu Monsters Inc. u.ä. auch gewollt sein kann.

Es gibt ja verschiedene Ansätze, manche wollen einen möglichst realistischen Zeichenstil, der eine Dreidimensionalität und einen hohen Detailgrad beinhaltet.
Andere ziehen einen comicartigen zweidimensionalen Hochglanzlook ohne Detailverliebtheit vor usw.

Es kann aber natürlich auch nur nicht konsequent genug umgesetzt worden sein. Wenn sich diese beiden Ansätze zu mischen scheinen und die Animationsqualität wechselt.

Was die Vergleiche betrifft, wenn ich so manchen neuen Animationsfilm mit Dornröschen vergleiche, bin ich immer noch mehr beeindruckt von der Plastizität und Detailverliebtheit dieses Klassikers.:thumb:

So hat jeder einen anderen Ansatz. Ich würde z. B. die Qualität der Animationen mit in die Wertung der Story einfließen lassen. ;)

Übrigens fand ich die grünen Männchen jetzt gar nicht so schlecht animiert. Sehen halt irgendwie wie Knetmännchen aus. Aber immerhin hatten einige z. B. Sommersprossen im Gesicht.

Ich denke, der Film funktioniert für Kinder besser, als z. B. Oben. Ob der Hund jetzt wie ein Alien aussieht, ist denen wahrscheinlich egal, solange er witzige Sachen macht. Und die Story an sich ist ja auch eher kindgerecht.

Das ist so ähnlich wie bei den Simpsons, da bekommen die Jüngeren auch nicht alle Gags mit, es sind aber noch genug da, die sie verstehen.

Wobei die Simpsons ja eigentlich eine Serie für Erwachsene sind.

die simpsons sind so ein klassisches beispiel - die serie wird eigentlich erst richtig witzig, wenn man die anspielungen aufs real life mitbekommt.
ich würde meine kinder die serie zb nicht schauen lassen, zumindest nicht unter einem gewissen alter.


das ist bei animationsfilmen generell ein problem. man weiß als zuseher ja nie, welche effekte beabsichtig waren. vielleicht waren die "detailarmen" männchen sogar gewollt? allerdings sieht man an den haaren des astronauten, dass das studio aktuell mit pixar nicht mithalten kann und deshalb war meine vermutung, dass einfach nicht mehr ging bei den animationen bzw zuviel geld gekostet hätte.


oben war eigentlich bzw müsste eigentlich für kinder ein recht fader film sein. bis zum erscheinen des lustigen vogels und den sprechenden hunden war es ein für mich durchweg sehr ernster film, der sich eher mit den problemen des altwerdens beschäftigt.
genauso wie wall-e ja ein durch und durch ernster film war (bis auf ein paar szenen im raumschiff).