Fand auch das Friends das Level besser halten konnte, okay gegen Ende schwächelte man etwas war aber ansonsten immer noch hochwertig.

Das Ende von Friends war zwar auch nicht perfekt aber definitiv besser als bei HIMYM

Es gibt nur ein wirklich perfektes Serienfinale und das ist das von Scrubs Season 8. Den Spin Off zähle ich nicht dazu. Aber wie man Staffel 8 und damit Scrubs an sich abschloss, war schon episch für eine Comedy Serie!

Für mich war das Perfekte Serienfinale Clone Wars Season 5 und das Finale von flashpoint

Wie gesagt, ich bziehe mich rein auf Comedy. Das Serienfinale von OC war ziemlich stark, die letzten 2 Folgen dramatisch und tränenreich.

TCW spielt für mich eh ne andere Liga. Ich sehe das Season 5 Finale aber nicht als Serienfinale. Das Finale ist der Yoda Arc und der schließt die Serie großartig ab!

Lost Mission ist für mich nur Bonusmaterial und zählt für mich weniger zur Hauptstory;)

Rein vom Comedy fand ich hatte Boy Meets World sowie Prinz von Bel Air ein sehr gutes Ende auch sehr rührend und Tränenreich

Josh Randor über die Reaktionen zum Ende:

http://www.serienjunkies.de/news/how-met-your-mother-josh-73300.html

Da ich die Serie über die letzten Wochen das erste mal komplett gesehen hab und gestern fertig wurde, kann ich da gleich mal gut an den letzten Post anschliessen. ;)

Nachdem ich vor wenigen Monaten endlich mal Friends nachholte und sehr begeistert war, hatte ich auch die Gelegenheit die Gesamtbox von HIMYM von nem Kumpel zu leihen. Hatte von der Serie die letzten Jahre immer wieder mal hier und da eine Folge gesehen, fand die Serie aber stets nur "ganz nett" und hab sie deswegen nie richtig verfolgt. Nun aber hab ich sie eben komplett gesehen und dies ist mein Eindruck:

Alles in allem hat sich mein Eindruck der letzten Jahre nicht wirklich verändert - auch wenn ich nun alle Folgen kenne, find ich die Serie weiterhin "sehr nett" und schon sehenswert, aber keineswegs so gut wie andere Sitcoms, insbesondere das Vorbild Friends von dem ja arg viel abgekupfert wurde. Das liegt für mich hauptsächlich an den Charakteren - Barney ist eigentlich der einzige den ich schon immer richtig klasse fand (oder sollte ich sagen "hammer" ;) ), Ted find ich nun auch sehr passend, die restlichen drei hingegen haben schon immer wieder ihre guten Momente, nerven dafür aber auch oft genug durch dämliche oder belanglose Momente/Entwicklungen. Das ist mein Hauptproblem mit der Serie, ist natürlich sehr subjektiv. Ein weiteres Problem ist für mich die nicht immer gelungene Inszenierung - gerade das zeitliche hin- und herspringen bei der Erzählung klappt mal besser, mal schlechter. Finds aber doch gut, dass mir soweit nun keine Sachen aufgefallen sind, die nicht zu Ende erzählt bzw. nie erklärt wurden. Alles in allem hält sich das Niveau mMn ziemlich über die Serie, die zweite und dritte Staffel hab ich irgendwie am lustigsten empfunden, aber ansonsten fielen mir keine allzu großen Unterschiede auf. Generell fand ich die Serie aber auch thematisch zu geradlinig - gefühlt 80-90% der Geschichten drehten sich nur ums aufreissen bzw. halt irgendwelche von Anfang an zum scheitern verurteilten Beziehungen von Ted und Barney. Und auch wenn gerade Barney mit seinem Brocode und den teils echt herrlich schrägen Nummern immer wieder unterhaltsam war, über 9 Staffeln war das schon auf Dauer immer wieder recht eintönig. Da gabs bei Friends z.b. deutlich mehr Vielfalt.

Zum Finale. Dass die letzte Staffel sich größtenteils nur auf die Hochzeit konzentriert, fand ich besser umgesetzt als erwartet (wusste das zuvor schon), auch wenn sich hier ebenfalls manches unnötig gestreckt hat. Die lang erwartete Einführung von Tracy gefiel mir auch sehr gut und sie war mir eigentlich sofort sympathisch und sie passt auch wirklich merklich zu Ted. Dann kommen die letzten beiden Folgen...da fand ich's einfach schade dass man manche Sachen erzählte, die einfach nicht mehr wichtig waren - z.b. das was bei Marschall noch beruflich weiter geht und dass Lily wieder schwanger ist, eigentlich total belanglos und ich hätte dafür lieber mehr Szenen mit Ted und Tracy gehabt. Dass das mit Barney und Robin auf Dauer nicht geklappt hat hätte zwar nicht sein müssen, aber war in gewisser Weise passend zu den Charakteren, insbesondere Barney - und dass er dann mit dem Kind letzten Endes doch noch auf ganz unerwartete Weise glücklich wurde, fand ich sehr gut und schloss auch den Kreis mit seinem fehlenden Vater was ich sehr passend fand. Die späteren eher nicht so fröhlichen gemeinsamen Treffen wo auch nicht immer alle dabei waren...auch wieder eher überflüssig. Robins Schicksal als ausschließlich Karrierefrau war an sich auch "authentisch" und da ich sie nie sonderlich mochte, reichte mir das auch.^^ Von Ted und Tracy gabs dann immerhin doch noch die wichtigsten Szenen zu sehen und ich fand es super, dass die letzte Szene jene war wo sie sich unter dem Schirm das erste mal richtig begegnen. Nach "und so lernte ich Eure Mutter kennen" hätte dann der Abspann folgen sollen und da werd ich auch wenn ich die Serie nochmal sehe prompt ausschalten. ;)

Aber dann kam eben noch die Szene die ja vielen das Ende versaut hat und ich verstehe nun gut, warum. Dass die Mutter irgendwann starb wusste ich auch schon zuvor und joa, ist einerseits unnötig andererseits hätte es lose in der Zukunft stehen können (wie eben wenn man nach dem einen Satz ausschaltet und nur weiss dass sie später mal krank wird), aber dieses Ende mit Robin und dass es letzten Endes laut der Meinung der Kinder immer nur um sie ging, das fand ich dann auch ziemlich daneben. Es ging so lange darum dass Ted endlich versteht, dass das mit Robin nicht sein soll und sie verhielt sich ja auch immer dementsprechend, er lernt dann auch DIE passende Frau für ihn kennen und damit ist der Name der Serie erfüllt. Wie die auf die Idee kamen, da nun doch nochmal Robin reinzuquetschen verstehe ich echt nicht - einfach nur unnötig und dumm. Wenn man dann das aus dem Post davor liest bzgl. dass die DNA der Serie gewesen sei, dass es halt immer anders kommt als erwartet, dann kann ich dem nur widersprechen.^^ Erstens es ist eine Sitcom, da will man nach zig Staffeln einfach ein stimmiges Ende, und zweitens wurde ich in der Serie wirklich selten überrascht und hingegen gab es unzählige Momente wo ich schon von weitem hab kommen sehen was passiert.^^ Und drittens funktioniert so ein Konzept selbst bei einer wirklich darauf ausgelegten Serie wie z.b. Lost auch nicht immer und kann eben auch in die Hose gehen. ;)
Dieses Serienfinale war nun echt nicht schwierig zu gestalten und hätte man die letzten 3 Minuten mit den Kindern und Robin weg gelassen, passt es eh schon. Kann somit also die allgemeine Meinung gut nachvollziehen und schliesse mich der an, indem ich in Zukunft einfach an der entsprechenden Stelle ausschalte. ;)

Alles in allem eine "ganz nette" Sitcom eben, die man sich schon anschauen kann, deren immensen Erfolg ich allerdings nie ganz verstanden habe. Allein vom Humor her rangiert sie für mich weit hinter Serien wie eben Friends, Scrubs, Hör mal wer da hämmert, Prinz von Bel Air, King Of Queens, Big Bang Theory oder auch Two And A Half Men. Aber das ist halt auch immer sehr subjektiv. ;)


Noch eine Frage da mich das immer wieder wunderte - warum hat eigentlich der Erzähler eine andere Stimme als Ted?^^ Macht doch eigentlich keinen Sinn und gerade am Ende sitzt ja auch er da und redet eben mit der gewohnten Stimme...gibts da einen (guten) Grund für die andere Stimme im Laufe der Serie?

naja am Anfang war Ted als Erzähler ja halt älter, sprich man wollte einen älteren Charakter haben der diesen spricht.

Ja, verstehe den Gedanken, aber letzten Endes war's ja doch überflüssig, zumal er in der letzten Szene dann auch die gewohnte Stimme hat und sich generell nicht unbedingt die Stimme so stark verändert. Aber ist ja egal, nicht so wichtig.

weiterer Versuch für How I Met your Dad:

http://renewcanceltv.com/met-mother-spinoff-new-series-eyed-2017-18-season/