Sony ändert
Nutzungsbedinungen aufgrund der
3D-Nebenwirkungen
Nicht alle Personen können 3D-Filme mit Begeisterung betrachten.
Für einige kann der Konsum der neuen Technologie gar so intensiv
sein, dass Kopfschmerzen oder Übelkeit ausgelöst werden. Noch vor
einigen Wochen mahnte Sega die 3D-Nutzer mit gehobenem Finger: Wer
zu lange in die dreidimensionale Welt eintauche, werde zwangsläufig
über Unwohlsein und Kopfschmerzen klagen (
wir berichteten).
Wasser auf die Mühlen dieser Kritiker gießt nun Sony, die mit einer
Überarbeitung der eigenen
Nutzungsbedinungen ebenfalls
auf den korrekten Gebrauch von 3D hinweist:
Zitat:
Einige Persönen könnten über Beschwerden klagen, wie z.B. über eine
höhere Belastung der Augen, Ermüdung der Augen oder Übelkeit,
während der Nutzung von stereoskopischen 3D-Spielen oder Filmen.
Treten die genannten Symptome auf, sollte der Konsum abgebrochen
werden bis die Beschwerden abgeklungen sind.
SCEA empfiehlt regelmäßige Pausen während der Nutzung von 3D-Videos
oder stereoskopischen 3D-Spielen einzulegen. Die Länge und
Häufigkeit der notwendigen Pausen kann von Person zu Person
variieren. Die Pausen sollten zureichend sein, damit alle Gefühle
des Unbehagens abklingen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein
Arzt aufgesucht werden.
Die für Kinder angepassten 3D-Inhalte (insbesondere für Kinder
unter sechs Jahre) befinden sich noch in der Entwicklung. SCEA
empfiehlt einen Arzt zu konsultieren (z.B. ein Kinderarzt oder
Augenarzt), bevor Kleinkinder 3D-Video-Bilder anschauen oder
stereoskopische 3D-Spiele spielen. Erwachsene sollten ihre Kinder
überwachen, um sicherzustellen, dass die oben aufgeführten
Empfehlungen eingehalten werden.
Wer in schlechter körperlicher Verfassung ist, unter Schlafmangel
leidet oder Alkohol getrunken hat, sollte auf den Konsum von
3D-Inhalten verzichten. In der Regel sollte ein Betrachtungsabstand
eingehalten werden, der dem dreifachen der Bildhöhe
entspricht.
http://www.ps3inside.de/forum/ps3-allgemein/15471-sony-aendert-nutzungsbedinungen-aufgrund-der-3d-nebenwirkungen.html