Dass Venom verschenkt wurde sehe ich ja genauso, aber dennoch fand
ich es bei weitem nicht so schlimm, als dass es den Film versuat
hätte. Der Humor, der auch ind er Tanzeinlage usw. mitschwingt
gefiel mir aber gut, genau wie Pters Zerissenheit und sein innerer
Kampf insgesamt stimmig, zumindest in Bezug auf die Vorgänger,
rüber kam.
Der Sandman war der eigentliche Bösewicht des Films und dabei noch
nichtmal böse - eine sehr tragische und ambivalente Figur, welche
super umgesetzt wurde und der Hayden Church sehr viel Tiefe
verlieh.
McGuire und Dunst fand ich in allen drei Teilen super, ob nun
abweichend vom Comic oder nicht.
Harry OSbourne war aber eines der absoluten Highlights. Franco hat
sehr gut gespielt und auch seine WWandlung zum New Goblin und die
ihm spendierten Anteile in Spidey 3 fand ich super.
Sicher sehe ich die Schwächen des Films, aber ich finde, die heavy
Spidey-Fans gehen mit dem Streifen zu hart ins Gericht.
Zudem ich McFly zustimmen muss, dass es wenn dann sowieso die
Schuld Sonys ist, da Raimi ja regelrecht gezwungen wurde den
Charakter einzubinden.
Das aller schlimmste am dritten Teil war aber sowieso Gwen Stacy.
Die Bryce Howard kann nix - nichtmal gut ausssehen...
Das sagt unterm Strich zwar auch nichts über den Reboot aus, aber
wenn man dann schaut, dass das was Raimi zuvor machen wollte, bzw.
die Charaktere die er letztlich nicht verwnedne durfte für Teil 3
nun Bestandteil des Reboots werden, dann kann man in der Hinsicht
eigentlich nur den Kopf schütteln.
Ich glaueb auch, dasshier von Sony viel Politik dahinter steckt und
noch mehr finanzielles.
Spidey 3 wurde aufgrund der technischen Qualität, aber auch den
enormen Gagen die die Stars der Reihe zu diesem Zeitpunkt schon
forderten extrem teuer (250 Millionen) und Teil 4 hätte den wohl
unter Umständen wirklich den Rahmen gesprengt. Zumal ja wieder ein
first-Class-Darsteller als gegenspieler gekommen wäre (John
Malkovic)...
Glaube daher auch, dass es eher eine Kostenfrage war, wieso Spidey
einen Reboot bekommen hat/wird...