mehr sage ich nicht

Ey Mann, wo ist mein Auto?

Nach gutem Anfang wird der Film durch die ganzen Freaks total zerstört :rolleyes:

Sharkwater! Eine Unverschämtheit diese Selbstdarstellung von dem Regisseur und Hauptprotagonisten! Absolut lächerlicher Pseudo-Tierschutz-Schund...

Dieser Macbeth mit Sam Worthington habe nach einer stunde ausgemacht, und den rest am nächsten tag gucken müssen.

Zuletzt Jonah Hex...:eek:

Mit großem Abstand ganz hinten liegt bei mir:

Inglourious Basterds

Mein schlechtester Film ist eindeutig Jennifer's Body. Das einzigst Positive an dem Film ist Megan Fox.

Ist schon spannend zu lesen, was hier wirklich alles als das letzte hingestellt wird.

Klar, manche Filme sind herausragend, andere durchschnittlich, manche nicht erwähnenswert und dann wieder welche richtig schlecht. Und da es hier in dem Thread um die wirklich schlechten Filme geht, wundert es mich doch, dass Titel auftauchen wie:

Bangkok Dangerous => Der Film hat für mich irgendwie Stil. Ist sogar einer meiner Lieblingsfilme. Das Alleinsein, die Verzweiflung, die ganze Ruhe, die dem Film inneliegt - wahnsinn. Da gehts eben mal nicht um irgend ne Story, sondern um was ganz anderes. Eine Form von Kunst.

Quentin Tarantino Streifen => Ja, der Mann spaltet. Seine Filme sind nicht massentauglich, sondern teilen die Gemüter. Und genau das macht ihn warscheinlich so erfolgreich. Nichts ist schlimmer als etwas, wo jeder das gleiche seichte Massenempfinden hat. Je mehr die Leute auf den Bock springen, umso besser für den Erfolg. Tarantino zeichnet meines Wissens nach genau die Dialoglastigkeit und die Klugheit hinter den Dialogen aus.

2001/Blade Runner und andere Filmperlen: Ja, ich hatte beim Schauen von 2001 auch so meine Schwierigkeiten, als ich ihn das erste mal angeschaut hab. Z.B. dachte ich erstmal, mein Monitor sei nach Jahren kaputt gegangen, weil nix kam außer Musik. Und voila - da ist schon der Sinn des Films. Kunst. Zeit. Länge. Abstrakt. Allein der Aufwand, so etwas auf Leinwand zu bringen ist den Film für mich wert. Die Ruhe, die der Film ausstrahlt, das Wesen der Ewigkeit, die Liebe fürs Detail. Da gings eben noch nicht um 0.5-Sekunden-Schnitte auf MTV.

Und für manche Streifen muss man einfach "kaputt" genug sein, um sie in aller Liebe zu genießen. Storytechnisch ist die Resident Evil-Reihe nicht wirklich der Brüller, bei Extinction werd ich allerdings jedesmal schwach. Die Effekte, der "Style", die Bildqualität - why not?

Oder Cloverfield. Hab ich bis jetzt nur auf DVD, würd ich mir aber auch auf Blu-ray zulegen, wenn er mir irgendwo im Regal begegnet. Der Film ist einfach krank, kommt aber mit nem sauguten Sound daher und hat ne "Story", die es so kein zweites Mal gibt in dieser Form. Gerade das macht ihn doch zu so etwas besonderem.

Klar, nicht jeder muss alles gut finden, jedoch denke ich, dass einigen Filmen hier absolut Unrecht getan wird, wenn man sie als die schlechtesten Filme hinstellt, die man je gesehen hat. Darunter fallen dann wohl eher Filme wie "Der Kühlschrank", der es hoffentlich nie auf Blu-ray schaffen wird.

Hast du gut geschrieben. Alles ist subjektiv was Filme angeht.
Irgendwer findet es immer "Mist", genauso wie es immer für irgendwas "Fans" gibt.

Mein Highlight der schlechtesten Umsetzung; bezogen auf Qualität und Story ist:
11:14 - elevenfourteen

Schon lange nicht mehr so ein Schrott gesehen.

Crank 2

wobei der 1. Teil genial war.