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Zitat von "chaos"
Oje...
Solche potentiellen Azubis wachen aber auch auf, wenn die Realität
ruft... Oder werden halt Influenzer :)))
Die Kreditveschichte wird Startups in die Arme der grossen Firmen
treiben, die Ideen dann sich schriftlich abtreten lassen
Das ist in der Tat übel.
Da haben Umwelt-Hänsel nicht nachgedacht, was es für Rattenschwänze
in der Wirtschaft geben wird.
Die Zertifizierungen. (ich bemitleide immer die ITler, an denen
zusammen mit dem Controlling die Arbeit kleben bleibt) , die dann,
wie üblich, bei Ausschreibungen zur Vorgabe für sich bewerbende
Firmen aufgestellt werden, sorgt für Vogelzeigen den Ämtern
ggü und wegbrechende Teilnehmer.
Das ist in vielen Bereichen schon der Fall aufgrund der tw
abstrusen Forderungen und Auflagen, die kaum noch ein gesund
wirtschaftendes Unternehmen erfüllt, ohne ein Verlustrisiko zu
tragen.
Kenne ich satt aus der Praxis...
Ausschreibung... Rundablage und max. Ein-Satz-Mail.
Die Dreistigkeit, dann noch nachzufragen, warum, ist
legendär.
Das hat oft zur Folge, dass niemand anbietet... Nur ein Punkt, der
mir aus dem Tagesgeschäft spontan einfällt...
Da wurschteln jetzt in der Politik in allen Ecken realitätsferne
Idealisten... und das in jeder Partei.
Die meisten Azubis halten heutzutage keinen Monat durch und brechen
ab, weil die Arbeit zu anstrengend ist oder es ja unerhört ist dass
der Arbeitgeber verlangt dass man pünktlich zur Arbeit
erscheint.
Oder wenn man welche halt, welche die Arbeit halbwegs durchalten,
dann sind es oft Hupen die ein Zeugnis im Schnitt von 4,2 hat, da
weiß man die bestehen die Abschlussprüfung garantiert nicht.
DIe Politik der EU ist mit dem Umweltgedöns total realitätsfremd
und wundern sich dann warum die Firmen verschwinden und in Länder
gehen wo 1. Energie günstig ist und 2. keine Umweltauflagen
gibt.
Herrlichauch um zu verhindern dass aufgrund von hohen Energiekosten
die Firmen verschwinden, dürfen diese Förderungen beantragen, aber
die Bedingungen sind so gelegt dass es kaum machbar ist.
1. Unternehmen die diese Förderungen beantragen wollen bei der
DEHST müssen einer bestimmten Kategorie angehören, nicht jedes
Energieintensives unternehmen ist drin. Die Bearbeitung des
Antrages um Aufnahme dauert Jahre.
So nehmen wir mal an man will für 2022 Förderungen beantragen für
Strom. Ich nehme mal als Beispiel jetzt das Unternehmen wo ich
arbeite mit einem Jahresstromverbrauch von 2,3 GwH
Um Förderungen zu kriegen muss neben in besagter Liste zu sein, die
Bilanz 2022 fertig sein und das Ganze von einem Wirtschaftsprüfer
testiert sein. So eine Bilanz erstellen dauert lange weil man immer
noch auf diverse Zahlen vom 2022 lange bis in 2023 warten muss, wie
z.B. von der Berufsgenosseschaft oder von diversen Ämtern.
Unsere Bilanz für 2022 war Mai 2023 fertig. Viele vergleichbare
Unternehmen hätten diese im 3. Quartal 23 fertig.
So das Ganze muss aber von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden,
die wachsen dummerweise nicht auf Bäumen und das dauert auch
entsprechend.
Frist aber für den Antrag für die Förderung für 2022 ist aber
30.06.23 somit verdammt schwer zu schaffen.
Bis dieser Antrag bearbeitet wird und beantwortet ist, dauert es
ca. bis 30.06.
2024.
So jetzt hab ich nicht mehr die Summe im Kopf wie viel manan
Förderungen kriegt, es ist aber nicht die Masse, ich glaub bei 2,3
Gwh waren es ca. 20.000 Euro, jetzt kommt es aber 1Gwh sind
Selbstbeteiligung, somit werden aus den 20000 nur noch ca. 11.000
Euro.
Dann muss man den Wirtschaftsprüfer bezahlen, der auch ne Stange
Geld kostet und mehrere Tage arbeitet. Nehmen wir mal an der würde
2000 Euro in Rechnung stellen, hast du nur noch 9000. Euro übrig.
Die Kosten für meine Arbeit für den Papierkrieg hab ich noch nicht
mitgerechnet
Aber du kriegst das Geld erst, wenn nachweist dass du die
Fördergelder in Höhe von 20.000 Euro die du ja noch gar nicht
gekriegt hast im Jahr
2024 im Jahr
2022 für Energiesparende Maßnahmen ausgegeben hast
und diese Ausgaben im Jahr 2022 dürfen nicht mit anderen
Förderungen kombiniert werden.
Ebenfalls ist Bedinungen dass 30% der benutzen Enerige aus
erneuerbaren Energien genutzt wird, jetzt könnte man sagen, der
Stromdienstleister schreibt ja drauf welche Energie benutzt wird
und wenn da steht über 30% ist Windkraft, dann super passt,
tja Pech gehabt, das
zählt nicht. Erneuerbare
Energie darf nicht von einem Dienstleister kommen.
Dann könnte man sagen, ach machste Photovoltaik, machste Strom
selbst, ja das zählt, aber wir würden pro Jahr vio Photovoltaik
höchsten 280.000 kwh produzieren, da die Sonne in Deutschland in
nem Tal nicht die Stärkste ist, somit ist man auch weit weg von den
30% Mindestanforderungen.
Toll oder?
MfG Pierre
Sawasdee1983
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