Star Wars hat starke Fantasy-Elemente. Ist mir persönlich auch nicht so wichtig, wo man das exakt einsortiert, aber sonst kommt garantiert wieder von irgendwem der Einwand, SW sei aber doch gar nicht SF im engeren Sinne et. pp. ;)

Oh weia, na damit könnte man diesen Thread hier komplett sprengen. :eek:

Ja, deswegen meine rein präventive Fußnote. ;)

Fakt ist, dass Star Wars eigentlich der Film war, der eine Rennaissance des SF-Genres eingeläutet hat.

Stimmt; und JJ Abrams hat zwar keine Renaissance eingeleitet, aber zumindest, wie zuvor bereits erwähnt, das Franchise "Star Trek" wieder - ich sage mal vorsichtig - "interessant" für Investoren gemacht. Alles in allem handelt es sich ja hier um ein milliardenschweres Franchise, was hier in den letzten Jahren mehr oder minder in einen recht ungesunden Dornröschenschlaf gefallen war. Da wirds mit Sicherheit einige recht glückliche Gesichter über den Erfolg des letzten Star Trek-Movies gegeben haben; und eine erkleckliche Anzahl Gesichter mehr, die mit Spannung auf den Erfolg des nun anstehenden "Into the Darkness" blicken.

Verstehe hier das Gezeter nicht. Auch die älteren STAR TREK Kinofilme waren in erster Linie-Blockbuster, auch wenn mit zuweilen doch anständiger Story. Trotzdem ging es auch damals in erster Linie um den Unterhaltungswert - die Tiefsinnigkeit mit der die Marke ja auch in Verbindung gebracht wurde, war ja primär Element der Fernsehserien. Mein Favorite unter den Kinfilmen ist "Zorn des Khan", der zwar zweifelsohne eine packende Geschichte hatte, aber nun auch nicht unbedingt sooo geistreich war, trotz Genesis-Projekt mit Bibelzitaten.

Wenn der neue Film das schafft, und mehr ist als pure Special Effects, ist doch schonmal ne ganze Menge erreicht. Im Gegensatz zu vielen anderen hier bot auch der STAR TREK Reboot von 2009 genau das, nur der Bösewicht konnte nicht sonderlich überzeugen.

Sind wir dir doch mal ehrlich, auch STAR TREK ist nix anderes als ne Marke die Geld erwirtschaften soll, wenns also irgendwann man mal eine neue Fernsehserie geben soll, muss Geld erwirtschaftet werden und das schafft man vor allem mit erfolgreichen Filmen. Hierzu benötigt man die Massen, also muss man auch gewisse Kompromisse machen, und die fallen in der heutige Zeit wohl noch etwas stärker aus als in den 80'ern/90'ern.

Freu mich jedenfalls schon tierisch auf den Film :cool:

Ich mich auch :pray::thumb: Muss nur meiner Frau noch irgendwie verklickern, daß ich nach Montag und Dienstag auch am Mittwoch abend nicht da sein werde. Vermutung: sie wird mich umbringen. Ich hoffe, daß es der Film wert sein wird :p:D

Nimm Sie doch mit oder kostümisierst du doch mit Klingonenstirn und Spock-Ohren? ;)

@movieguide
Sehe ich ähnlich. So sehr ich die Philosophie hinter Star Trek auch mag und schätze. Aber unterm Strich ist es nur eine Möglichkeit für Paramount Geld zu verdienen, nicht mehr nicht weniger. Klingt paradox im Kontext wofür Star Trek steht. Aber ich sage es so oft und ich sage es wieder. Ein Film soll mich 2 Stunden aus der Realität entführen und mich unterhalten, nicht mehr nicht weniger. Einigen gelingt es und einigen nicht. Selbst bei Star Trek gibt es meiner Meinung nach Gurken, siehe ST5, in der der Frage nach gegangen wird warum Gott ein Raumschiff braucht ;)
Und auch wenn gerade der Reboot so seine Schwächen hat, so hat er mich zwei Stunden mehr als gut unterhalten. Für mich war es eine Zeitgemäße und flotte Interpretation von Star Trek und ich vermute das Roddenberry durchaus seine Freude daran gehabt hätte.
Heutzutage ist es einfach so das es rums bums Kino sein muss, ob man das mag ist ne andere Sache. Vielleicht bin ich da anders, weil ich viel mit Jugendlichen zu tun habe durch den Sport, aber solche ollen Kamellen wie sie Star Trek 1-6 darstellen locken die Kids nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Durch die Augen von Teens sieht der Reboot echt klasse und Stylish aus.
Ich freue mich auf Freitag Abend und es wird episch werden.

Wofür Star Trek steht? Nun, die Harcore-Trekkis mögen es nicht gerne hören, aber - ich erwähnte es weiter oben schon - insbesondere steht es für Geld. Es wird gemunkelt, daß die Marke für Paramount 4 Milliarden Dollar an Wert hat - und das 2006.

Paramount selber war zwar zufrieden mit den Einnahmen des letzten Star Trek Films in USA - die weltweiten Einnahmen lagen jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Das möchte man nun wett machen: "Into the Darkness" soll insbesondere Übersee - als EU und China - den Markt aufrollen und dabei gleichzeitig die strategischen Fehler der Vergangenheit vermeiden, wo Paramount seine eigenen Filmen mit hauseigenen Franchises torpediert hat. Mehr dazu in einem recht interessanten Artikel (englisch) hier: http://www.nytimes.com/2013/05/03/business/media/star-trek-into-darkness-aims-for-world-audience.html?_r=0

Lange Rede gar kein Sinn: es geht um Kohle, nicht um Geschichte, wie McFly und movieguide es schon schrieben.

P.S.: hier noch eine Auflistung der Einnahmen aller Star Trek Kinofilme: http://www.serienjunkies.de/news/star-trek-22351.html

Sag ich ja ;)