...und auch damals werden die Diskussionen genau dieselben gewesen sein wie heute will sagen: wie in diesem Thread. Da wurde mit Sicherheit auch gemault über "seelenlose" oder "inhaltslose" Effekthascherei, und dass man sich doch eher SciFi-Filme mit mehr Inhalt oder besseren Schauspielern wünsche.


Das klang etwas weiter oben aber noch (ganz) anders :p ;)

Ist eben die S/W-Malerei.
Es kann nur Lobhudelei, oder Ablehnung geben. Dazwischen wirds schwer.

Habt euch lieb. ;)

Die Zeiten haben sich geändert.

Einfach Respekt dafür zeigen, was eine oder zwei Generationen vor uns geprägt hat (aus meiner Alterssicht) und dankbar dafür sein, dass es das neue Star Trek jetzt eben nur aufgrund des alten ST gibt.

Also.

PS: Ich bin Fan von Beidem. ;)

Wir haben uns schon lieb. Ich nehme das nicht persönlich. Wir haben sogar schon an benachbarten Tischen gesessen. :D

Beim letzten Star-Trek-Film waren mir einfach die Story zu unglaubwürdig. Das fängt bei der Motivation des Schurkens an, geht über das seltsame Raumschiff-Design (die Budweiser-Halle als Maschinenraum) zu den unglaubwürdigen Handlungen der Figuren weiter (z. B. dass Spock Kirk einfach auf einem lebensfeindlichen Planeten abwirft, wenn man ihn auf dem Schiff sperren oder auf die Station beamen kann).
Eigentlich hat der letzte Film ähnliche Probleme gehabt wie "Nemesis".
Ich will nicht behaupten, dass Star Trek früher immer grandios war. So war der allererste Kinofilm imo sterbenslangweilig, besitzt aber einen großartigen Score und heute noch ganz ansehnliche Trickaufnahmen. Bei der Serie "Enterprise" hat mich erst die letzte Staffel richtig begeistert. Die größten Tiefpunkte waren im bei "Star Trek" immer Aliens in Nazikostümen (siehe "Voyager" oder "Enterprise").

Abrams macht aus "Star Trek" bis jetzt fast das Gleiche was Michael Bay aus den Transformers gemacht hat. Lauter Krawall für die breite Masse. Nur mit dem Unterschied, dass Abrams durchaus mehr auf dem Kasten hat, siehe "Super 8", der nicht mit lauter Action sondern mit talentierten Darstellern und einer sympathischen Story gepunktet hat.

Jetzt wirst du aber echt plakativ;) zumal ich mich nun mal nicht angesprochen fühle. Und über eines sind wir uns doch wohl einig: Star Trek der Film war anno damals bereits unterirdisch langatmig... Insofern bin ich über die aktuelle Entwicklung ganz froh, in der die neuesten Filme durchaus auch Unterhaltungswert besitzen und nicht nur: "Spock" - "Kirk" - "Spock!" - "Kirk?" Naja, so ähnlich halt:p Nein, im Ernst, es gab schon lustige Frotzeleien, insbesondere zwischen Kirk, Spock und Pille. Aber das wird ja hoffentlich auch weitergeführt - nur eben mit einer etwas massentauglicheren Inszenierung. Star Trek war eben bislang immer nur etwas für...nun ja, Trekkies eben. Dass das Franchise nun aus der Versenkung des Sterbebetts hervorgeholt, quasi redesignt und (erfolgreich!) zurück auf die große Leinwand gebracht worden ist, hat für alle Seiten nur Vorteile. Auch, wenn es einige Alt-Trekkies nicht wahrhaben wollen ;)

Du vergisst den meiner Meinung nach legendärsten Quote der Serie:

"Er ist Tod, Jim" ... :rofl:

Wie oft kommt der Satz eigentlich vor? *g*

"He's dead, Jim."

Twenty times on the original Star Trek, McCoy declares someone or something deceased with the line, "He's dead", "He's dead, Jim", or something similar. The phrase is considered a catchphrase of the character,[32][33][34] although actor Kelley disliked repeating such lines,[5]:166 and refused to say it in The Wrath of Khan when Spock is near death (James Doohan as Montgomery Scott says "He's dead already" instead).[5]:249 The line has entered popular culture as a general metaphor, with uses as diverse as descriptions of an unresponsive electronic circuit,[35] an example of how to add an audio file to function as an alert sound in a computer system,[36] and an illustrative quote regarding how to know if one's opponent has been destroyed in an action hero game.[37] USC Literature Professor Henry Jenkins cited Dr. McCoy's "He's dead, Jim" line as an example of fans actively participating in the creation of an underground culture in which they derive pleasure by repeating memorable lines as part of constructing new mythologies and alternative social communities.[38] Google Chrome uses the phrase as an error message.[39] Kelley joked that the line would appear on his tombstone.[34]


www.wikipedia.de

Vor allem wollte man überhaupt erstmal irgendwelche SciFi-Filme, denn das Genre war vor Star Wars eigentlich mausetot. ;)

Und ja, SW ist nicht wirklich SciFi, aber halt was mit Weltraum und so.

...??

"Science-Fiction entwirft – häufig in der Zukunft verortete, teilweise auch räumlich entfernte – Konstellationen des Möglichen, beschreibt deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Menschen und reichert reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an." wikipedia.de

Also, wenn Star Wars nicht eine "Konstellation des Möglichen" in welchem-Universum-auch-immer entwirft mit "angereicherten Spekulationen", genauso wie Star Trek oder Buck Rogers oder BSG - was dann...?