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REVIEWS - STARK voneinander abweichend

Gestartet: 06 Juli 2009 13:48 - 77 Antworten

Geschrieben: 08 Juli 2009 17:59

Tsungam

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Ich verstehe nicht ganz, dass immer auf dem Equipment rumgeritten wird. Als das noch nicht aufgeführt wurde, haben die User gebeten, das mit anzugeben, um selber ihre Schlüsse aus dem Review ziehen zu können. Diesem Wunsch wurde nachgekommen. Jetzt wird den Reviewern daraus umgekehrt ein Strick gedreht.

Man schaue sich doch nur mal Reviews bei dvdtimes, dvdactive, blu-ray.com oder in Fachzeitschriften (Audiovision, DVD-Magazin) an - nirgends wird dort erwähnt, unter welchen Umständen die (Film!-)Bewertungen zustande gekommen sind. Und trotzdem werden diese Reviews gerne als Maßstab angelegt. Wenn irgendwo mal die Testräume angegeben werden, so bezieht sich das in aller Regel auf Hardwaretests bzw. Gerätevergleiche.

Mir ist auch nicht ganz klar, wie die Kritiker sich das vorstellen - soll ein Review vor der Veröffentlichung nacheinander von mehreren Reds durchgeführt werden? Dann kämen die Reviews ein paar Wochen später. Sollen die Reviews nur von einer Person mit einem Highend-Heimkino durchgeführt werden? Dann gäb es vielleicht nur ein oder zwei im Monat. Soll Blulife einen solchen Testraum einrichten? Wer soll den bezahlen und wie bringt man einen Redakteur aus Gelsenkirchen (als Beispiel) dazu, regelmäßig nach Görlitz zum Filme schauen zu fahren?

Ich habe es schonmal geschrieben - die absolute Weisheit (in Bezug auf Reviews) hat niemand gepachtet. Und unabhängig davon, wie das Heimkino ausgestattet ist, wird man immer einen Unterschied zwischen einem schlecht gemasterten Film und einem Toptitel erkennen. Und darum geht es, sich dafür eine Skala zu erstellen. Bei der 5-Punkte-Bewertung halte ich persönlich es beispielsweise so, dass eine BD, die vom Bild einer sehr guten, hochskalierten DVD entspricht 3 Punkte erhält. Andere würden dafür nur 1 oder 2 Punkte geben, weil es eben nur DVD-Niveau ist. Aber was macht man dann mit Gurken, die noch mehrere Klassen darunter liegen ("Als die Frauen noch Schwänze hatten")? Ebenso der Ton. Kann man einem 50 Jahre alten Film mit PCM 1.0-Ton 5 Punkte geben? Kommt drauf an, worauf man Wert legt - auf raumfüllenden Ton mit krachenden Effekten oder originalgetreue, saubere, gut verständliche Wiedergabe.

Also nochmal zusammengefasst - egal, wie die technische Ausstattung ist, kann jeder für sich Filme auf einer Skala von 1 bis 10 einordnen. Diese Skala muss aber nicht der EInteilung entsprechen, die andere vornehmen.



"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche."
(F. W. Bernstein)

Geschrieben: 08 Juli 2009 18:12

McFly

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Verstehe das hier nicht.
Ein Review ist IMMER subjektiv.
Gerade hier ist es fair wie Sau. Erinnert mich ein wenig an die Leserbriefseiten des Rock Hard. Da geht es auch immer warum habt ihr so eine Diskrepanz in den und den CD Reviews. Das verstehe ich nicht. Es soll ein Leitfaden sein, keine Kaufverpflichtung.
Selbst wenn es geschrieben wird das das beschißenste Bild der Welt zu sehen ist bei der Blu ray box von zurück in die zukunft dann werde ich mir den trotzdem kaufen. Weil ich es will. finde es schade das hier so drauf rum gehackt wird auf den Reviewern. Es soll informieren und man muß sich halt seinen Reviewer suchen der seinen eigenen Standards entspricht.
Und ob ich nun 5/5 oder 10/10 vergebe tut der Sache keinen Abbruch. Den wer einen DVD/Blu Ray player umkann der ist meiner Meinung auch in der Lage beide Werte in einen Kontext zu setzen.
Und falls ich hier jemanden auf die Füße trat so tut es mir leid. Ist nur MEIN subjektiver Eindruck der Dinge
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Geschrieben: 08 Juli 2009 18:18

Chrisor

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@ Tsungam,

Volle Zustimmung. Von daher wäre hier Punkt 4 "eine Bewertungsskala" innerhalb von kürzester Zeit ohne Probleme mit aufnehmbar, da z.B. diese Skala Bestandteil des Textes im Anhang sein könnte.

Bei den anderen Punkten brauchen wir tatsächlich nicht grossartig drüber zu reden - da stimmt jeder vernünftig denkende Mensch Deniso und Dir zu. Meine Anmerkungen (Punkt 1, 2 und 5) beziehen sich da auch mehr auf ein "theoretisch ist objektivität durchaus besser realisierbar" als auf wirklich praktische Umsetzbarkeit.

Sätze wie "subjektivität wird es immer sein", sind daher lediglich als bedingt richtig anzusehen bzw. schlichtweg falsch.
Geschrieben: 08 Juli 2009 19:18

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Sorry aber zumindest in dem Punkt der endgültigkeit muß ich Dir widersprechen.
In dem Moment wo ich ein Review schreibe ist mein eindruck subjektiv. Wenn auch nur zu 1%, denn ich benutze meine Worte und meine Ausdrucksweise für dieses Review.
Da fallen mir eine Weisheit und ein Tshirt spruch zu ein:
Wahr ist das was ankommt und Ich bin nur verantwortlich was ich sage und nicht das was Du verstehst. Sind zwei widersprüchliche Aussagen ansich. Aber bringt es in beiderseitigem Ansicht auf den Punkt ;)
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Geschrieben: 08 Juli 2009 19:43

kekskruemel

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Objektive Reviews? Ich glaube, das geht nicht.
Rein theoretisch könnten wir in Görlitz oder wo auch immer zwar einen kalibrierten Testraum (bitte dann aber mit schwarzen Wänden, schwarzer Decke, schwarzem Boden und schwarzen Sitzen und Testpersonen mit schwarzer Kleidung, 1 Meter doppelwandiger akustischer Schalldämmung gegen Schallemissionen und -imissionen, Raum in Raum Konstruktion mit nichtparallelen Wänden und einer Anordnung, die genau einen einzigen idealen Hörplatz zuläßt) einrichten und dann zum Test jeweils immer nach Görlitz fahren.
Doch hätten wir dann objektivere Reviews?

Ein bißchen vielleicht. Und doch würden sich die Reviews auch in der Punktwertung voneinander unterscheiden.
Warum? Weil wir eines nicht kalibrieren können. Nämlich unsere eigene Wahrnehmung.

Der eine ist zum Beispiel empfindlich für den Regenbogeneffekt eines Single Chip DLP Beamers, und fühlt sich massiv gestört. Der andere sieht das selbe Bild und findet es makellos.

Der eine ist extrem empfindlich gegenüber chromatischer Aberration und sieht das bei jedem betroffenen Beamer sofort raus und fühlt sich gestört, der andere weiß gar nicht, wovon die Rede ist und findet das Bild selbst dann noch gut, wenn es heftigste chromatische Aberration aufweist.

Das waren jetzt zwei Fehler, die NICHT Bestandteil der BD sind, aber sie sollen zeigen worauf ich hinaus will:

Der eine meint, das echte (nicht künstliche) Filmkorn sollte zur sofortigen Abwertung um mindestens 30% der Bildwertung führen, der andere sieht überhaupt keinen Sinn in einer Abwertung durch Filmkorn.
Der erste, der meint, das Filmkorn sollte zur Abwertung führen, wäre aber bereit Kompromisse einzugehen, wenn das Filmkorn einfach zum Look dazu paßt (auch dann, wenn es künstlich ist, wie in "300"). Der andere, den echtes Filmkorn eigentlich gar nicht stört, sagt: unechtes Filmkorn hat im Bild nichts zu suchen.

Der eine benutzt einen Scaler, der auch hervorragend de-interlacen kann und erlebt 1080i Dokus in sehr gut deinterlaceter Form, der andere sieht das nackte, nicht de-interlacete Bild.

So ziemlich jeder Beamerbesitzer wird wahrscheinlich die extrem stark verfälschende "dynamische Iris" benutzen, um mehr Kontrast aus dem Bild herauszukitzeln. Satte Schwärzen, die auf der BD unter Umständen gar nicht so satt sind, wie sie vom Beamer dargestellt werden. Der andere hat auch die dynamische Iris ausgeschaltet und sieht ein flaueres Bild, das aber u.U. dem näher kommt, was tatsächlich auf der BD drauf ist.

Der eine hat einen extrem hohen Anspruch an Qualität und hört im Ton selbst den Unterschied zwischen digitaler und analoger Addition, der andere komprimiert seine Lieblings-CDs auf MP3 64 kbps und freut sich darüber, dass ihm aus dem Kopfhörer (nach seinen Angaben) "fast-CD-Qualität" entgegentönt.

Wie objektiv kann die Punktwertung eines Reviews denn nun sein, wenn das letzte Glied in der Kette (die menschliche Wahrnehmung) nicht kalibrierbar ist?
Geschrieben: 08 Juli 2009 20:01

kinokobold

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kinokobold ...ist mental verirrt!

Zitat:
Zitat von Chrisor
@ Tsungam,

Volle Zustimmung. Von daher wäre hier Punkt 4 "eine Bewertungsskala" innerhalb von kürzester Zeit ohne Probleme mit aufnehmbar, da z.B. diese Skala Bestandteil des Textes im Anhang sein könnte.

Bei den anderen Punkten brauchen wir tatsächlich nicht grossartig drüber zu reden - da stimmt jeder vernünftig denkende Mensch Deniso und Dir zu. Meine Anmerkungen (Punkt 1, 2 und 5) beziehen sich da auch mehr auf ein "theoretisch ist objektivität durchaus besser realisierbar" als auf wirklich praktische Umsetzbarkeit.

Sätze wie "subjektivität wird es immer sein", sind daher lediglich als bedingt richtig anzusehen bzw. schlichtweg falsch.
Ich glaube fast du hast Tsungam falsch verstanden (oder aber ich habe es), denn er meinte nicht das eine Bewertungsskala festgelegt wird, sondern das es eher so ist, das sich jeder Reviewer eine eigene Skala zurechtlegt - egal ob sie detaillert aufgeschlüsselt wird oder nicht - nach der er bewertet.
Ich finde da sein Beispiel mit dem 50 Jahre alten PCM 1.0 Ton passend. Sicher kann der nicht mit einem Iron Man DTS HDMA Ton mithalten, aber er passt eventuell einfach zu dem 50 Jahre alten Film und deswegen soll er dann 1 Punkt bekommen?
Und hier ist imho das (oder dein) Problem. Man darf die Benotungen nicht alleinstehen betrachten sondern MUSS sie im Kontext mit den entsprechenden Abschnitten in der jeweiligen Review sehen.

Was die Sache mit der Subjektiviätä angeht:
lieber Chrisor damit liegst du meines Erachtens vollkommen falsch. Es gibt keine Review auf der ganzen Welt, die nicht subjektiv ist. Sogar deine sind es nicht.
;)
Geschrieben: 08 Juli 2009 20:06

Tsungam

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Zitat von kinokobold
Ich glaube fast du hast Tsungam falsch verstanden (oder aber ich habe es), denn er meinte nicht das eine Bewertungsskala festgelegt wird, sondern das es eher so ist, das sich jeder Reviewer eine eigene Skala zurechtlegt - egal ob sie detaillert aufgeschlüsselt wird oder nicht - nach der er bewertet.

Genau so meinte ich das.



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Geschrieben: 08 Juli 2009 20:14

kekskruemel

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OBJEKTIVERE REVIEWS

Es geht weiter: Die Qualität des Bildes ist im Film stark schwankend. Reicht von 6/10 bis 9/10. Was gebe ich als Endwertung an?
Ich könnte den schlechtesten Wert hernehmen. Dann hätte keine einzige Bluray 9 oder 10 Punkte. Denn es gibt in JEDEM Film irgendwo eine Stelle (und sei sie nur Bruchteile einer Sekunde lang), in welcher die Qualität sinkt. Was hätte das aber für eine Aussage, wenn Filme wie King Kong wegen einer einzigen schlechten Sekunde oder zehn schlechten Sekunden dann 6/10 Punkten bekommen? Aber was soll ich sonst tun?

Nach Gefühl vorgehen und einfach einen Mittelwert nehmen?

Berücksichtigt der Mittelwert den zeitlich prozentualen Anteil am Film?
Angenommen: 15 Minuten sind schlecht (5/10), die restlichen 75 sind aber top (9/10).
Eine Mittelung, die die Spielzeit der schlechten Stelle berücksichtigt brächte etwa 8,5/10.
Nun lass uns aber mal annehmen die 15 schlechten Minuten, sind leider genau die, in welchem die spektakulärsten Dinge im Film passieren (nennen wir es "Showdown"), wohingegen die restlichen 75 nur den dramaturgischen Spannungsaufbau und den Schluß beinhalten.

Wie sollen wir's jetzt verrechnen? Den Showdown doch stärker gewichten? Wenn ja, um wieviel? Was führte hier jetzt zu mehr Objektivität?

Unter Umständen spielen aber für mich als Reviewer diese spektakulären Effekte bei diesem Film keine Rolle, da der Film noch eine zweite Stärke hat; die emotionelle Komponente. Vielleicht kann ich darüber hinwegsehen. Jemand anders aber nicht, der in diesem Film nur eines sieht: ein optisches Feuerwerk und drumherum ein bißchen Handlung, die nur notwendig ist, um dem Feuerwerk eine Begründung zu liefern.

In einem anderen Forum hab ich mal mitgelesen, wie ein Filmrestaurator sich über eine Publikation auf HD-DVD (Apollo 13) hergemacht hat und von schlechter bzw. mittelmäßiger Umsetzung geschrieben hat. Die erzürnten Mitleser konnten gar nicht verstehen, was er daran überhaupt bemängele. Sie fanden den Titel hochgradig referenzverdächtig. Der Filmrestaurator untermauerte seinen Standpunkt mit konkreten Aussagen. Bei genauem Hinsehen konnte ich ihm in einigen Punkten Recht geben. Wäre aber selbst (auf den ersten Blick) nie auf die Idee gekommen, Apollo 13 auf HD-DVD als schlechten (oder mittelmäßigen) Transfer zu bezeichnen.

Ich selbst hatte auch schon so ein schönes Erlebnis mit einer Doku hier, der ich eine schlechte Wertung gegeben habe, weil sie eben nach MEINEN Maßstäben einfach schlecht aussah. Einige User haben sich über die schlechte Wertung beschwert und hätten der Doku Referenzqualität verliehen.
Ich sah überall MPG-Artefakte und eine Qualität, die mir persönlich einfach zu nah an dem war, was aus einem preiswerten Consumer Camcorder herauskommt.

Anderes Problem:
Mich stört Filmkorn zum Beispiel nicht. Aber ich mag es nicht, wenn sich das Filmkorn "wie in Zeitlupe" bewegt und der Film dahinter in höherer (bzw. normaler) Geschwindigkeit läuft. Das kann passieren, wenn durch die Komprimierung einfach Informationen weggelassen werden müssen, damit die Datenrate auf ein erträgliches Maß sinkt. Das ist also etwas, was man beim Kodieren und Komprimieren irgendwie in den Griff kriegen muß. Viele, denen ich Testsequenzen gezeigt habe, konnten mir einfach nicht folgen, worum es mir geht. Andere haben es sofort gesehen. Von denen, die es sofort gesehen haben, hat es aber nicht alle gleichermaßen gestört ...

das geht unendlich so weiter.


Wie unterschiedlich wir doch alle sind. :)
Geschrieben: 08 Juli 2009 20:24

Chrisor

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Zitat von McFly
Sorry aber zumindest in dem Punkt der endgültigkeit muß ich Dir widersprechen.
In dem Moment wo ich ein Review schreibe ist mein eindruck subjektiv. Wenn auch nur zu 1%, denn ich benutze meine Worte und meine Ausdrucksweise für dieses Review.
Da fallen mir eine Weisheit und ein Tshirt spruch zu ein:
Wahr ist das was ankommt und Ich bin nur verantwortlich was ich sage und nicht das was Du verstehst. Sind zwei widersprüchliche Aussagen ansich. Aber bringt es in beiderseitigem Ansicht auf den Punkt ;)

da muss ich Dir sogar rechtgeben bzgl. der endgültigkeit.
Das ist faktisch falsch und nicht meinem Anspruch gerecht werdend.

Wenn man sich in etwas reinsteigert, verliert man manchmal den Sachlichkeit. Punkt genug für mich, mich hier an dieser Stelle auszuklinken und wieder runterzukommen - da ja auch mehr als einmal gesagt wurde, dass das bestehende subjektiv und objektiv gut genug ist und mehr zu teuer und/oder nicht realisierbar ist.

Darüber hinaus verstehe ich die Aufgebrachtheit von kinobold, denn der von mir unter dem Film abegegebene Kommentar, war alles nur kein objektiver und neutraler Kommentar; der musste Emotionen schüren, was ich gar nicht beabsichtigt habe. Sorry kinobold dafür - gerne kann dieser Kommentar auch gelöscht werden.

Im Endeffekt hat mich bei dieser Review "saving god" vielmehr die allgemeine Tatsache genervt, dass es so unglaublich viele schlecht umgesetzte BluRays gibt, dass es zum Himmel schreit.
Sogar so schlecht umgesetzte Blurays, dass ich mich persönlich schämen würde, sowas wieder mit gutem Gewissen weiterzuverkaufen, weil ich es nicht mehr in der Sammlung haben will.

In diesem Sinne einen geruhsamen Abend - wir werden jetzt weiter DAMAGES schauen und anschliessend wie immer unsere subjektive Review dazu ablassen im Blog ;-)
Geschrieben: 08 Juli 2009 20:44

Deniso

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Zitat von Chrisor
Darüber hinaus verstehe ich die Aufgebrachtheit von Deniso, denn der von mir unter dem Film abegegebene Kommentar, war alles nur kein objektiver und neutraler Kommentar; der musste Emotionen schüren, was ich gar nicht beabsichtigt habe. Sorry Deniso dafür - gerne kann dieser Kommentar auch gelöscht werden.

Ähm, ich glaub du hast da was durcheinander gebracht :D
Saving God wurde nicht von mir reviewed :thumb:


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