In der Theorie vollkommene Zustimmung. Allerdings hab ich auch bei
den LED Geräten so meine Bedenken, ob sich die Farben (sprich die
Intensität der einzelnen Komponenten R, G und B) über die Jahre
nicht ändern. Ich hab da só meine schlechten Erfahrungen mit
LED-Zimmerbeleuchtung gemacht. Anfänglich kräftig und
weiß-grünlich, nach ca. 1000 Brennstunden dann sehr viel schwächer
und weiß-bläulich-violett.
Das mit der Lasertechnik hört sich theoretisch auch wieder gut an,
aber in der Praxis?
Der Lichtfleck, der von einem Laser auf eine Bildwand geworfen
wird, ist immer gleich groß - egal wie groß der Abstand ist und wie
groß das Bild ist (ohne dazwischen geschaltete Optik). Das würde
aber heißen, dass mit dem größer machen des Bildes die Zeilen (die
immer gleich dick bleiben) immer weiter auseinanderrücken und immer
mehr unbeleuchteter Leerraum zwischen den Zeilen entsteht.
Und dann glaub ich auch nicht, dass ein Laser, der in der Lage ist
im Zweifelsfall 5-6 m² Bildwand mit 100 Lux Leuchtidichte
auszuleuchten im Taschenformat daherkommt, da sich die vom Laser
ausgehende Lichtleistung von einer ursprünglichen Größe von einer
Kreisfläche von etwa 1 mm Durchmesser, also 0,000000785 m² ungefähr
um Faktor 6 Millionen auf die oben gemutmaßten 5 m² statistisch
verteilt. Wie stark müßte dann die Leuchtleistung in dem einen
Laserleuchtpunkt sein... wenn auf der 6 Millionen mal so großen
Fläche immernoch 100 Lux übrigbleiben sollen ???