Wenn er über das Leben schreiben würde, hätte ich kein Problem damit - dann hätte ich die Bücher nicht angefasst. Aber letzten Endes ists ja nun doch eher Fiktion. ;) Ich verstehe einfach nur nicht, wie es offenbar so viele Menschen geben kann, die lesen können, ohne sich in die Figur hineinzuversetzen. Wenn ich lese, dann lese ich nicht - dann lebe ich, sehe die Bilder, atme, schmecke. Sicherlich kann ich auch das eine und andere Unglück verkraften, sonst wäre es ja öde. Nur ist es mir hier eben far too much... :o ...und erwische mich dabei, wie ich plötzilch nicht mehr lebe, sondern lese. Und damit hat es den Reiz verloren. Mich trifft es deswegen recht hart, weil ich den Beginn der Geschichte bis eben zum Band 6 trotz aller Mini-Höhen und massiven Tiefen immer noch sehr gerne miterlebt habe, weil Martin einen genialen(!) Schreibstil hat (da könnte sich diese Rowling mal eine Scheibe von Abschneiden, sorry an alle Potter-Verehrer). Na, mal sehen ob ich mich beizeiten doch noch mal wage, weiter voran zu tasten...

Meiner Menung nach könnten ruhig noch ein paar mehr abnippeln... und ich bin Ende Band 5(e)/10(d) ;)