quelle:
http://2.bp.blogspot.com
ImDb Link:
http://www.imdb.com/title/tt1375666/
Thematik:
"Dom Cobb ist Spezialist, wenn es darum geht, in die Köpfe anderer
Menschen einzubrechen und Ideen zu stehlen. Nun soll er im Auftrag
des japanischen Magnaten einen Schritt weiter gehen: Im Kopf des
jungen Erben Robert Fischer soll er eine Idee einpflanzen, die
dafür sorgen soll, dass der den Konzern seines verstorbenen Vaters
zerschlägt. Cobb versammelt ein neues Team sich und macht sich an
die Arbeit. Als größtes Hindernis erweist sich seine Erinnerung an
seine verstorbene Frau Mal, die seine Pläne in der Traumwelt
torpediert. Und den Verdacht nahelegt, Conn könne das gesamte
Abenteuer selbst nur träumen."
Hi.... zunächst möchte ich sagen das es 2 Kritiken zu dem film
geben wird... die erste kann man einfach so lesen und wird keine
Spoilers ( Inhalte von dem Film ) verraten.
Die zweite ist in weiß geschrieben und muss Makiert werden mit der
Maus damit man sie ließt. BITTE nur dann lesen wenn ihr den Film
gesehen habt. Danke
Vorwort:
8 Jahre hat Christopher Nolan an diesem Film gearbeitet, am Scribt
gefeilt und endlich von Warner Brothers das nötige Geld bekommen
den Film zu machen den er sich immer vorgestellt hat. Und ich finde
das spürt man. Man merkt das dieser Film von der Thematik
durchdacht ist ohne ende. Was aber nicht heißt das die Ausführung
ein spaziergang zum Supermarkt ist. Im gegenteil.
Meiner meinung nach arbeitet dort einer der talentiertesten
Regiesöre mit einem Drehbuch was nun interpretiert werden muss.
Aber wie? Wie tief zieht man den Zuschauer in das Hasenloch /
Rabithole?
Kritik 1:
Wie teif zieht man den Zuschauer in das Hasenloch? Meiner meinung
nach nicht weit genug. Das was ich dem Film hier ankreide ist das
Publikum was es anziehen soll. Ein breites, eines was gerne gute
filme schaut aber bloß nicht enttäuscht werden will wenn es zu
verwirrend wird. Und warum? Richtig, weil der Film verdammt teuer
war und er das Geld reinholen muss. Ich glaube das Nolan beim
Schneiden des Films mehr und mehr gemerkt "wir müssen das einfacher
machen"
Und das merkt man... Woran? Das kommt in Kritik 2 ;) Warum hab ich
damit so ein großes Problem? Weil es einige Aspekte gibt die im
Film auftauchen die die Möglichkeiten des Verlaufs des Films in
endlich richtungen wandeln lassen kann. Tut er aber nicht.
Kurz um... Hier mein " Das mochte ich... das mochte ich
nicht"
i liked:
- Aufnahmen, Aktion, Ausführung (Nolan like.... Top!)
- Schauspieler (besonders Tom Hardy als der Techniker)
- Thematik
- Den Zuschauer zu fesseln (eindeutig gelungen)
- Die Stimmung... (jeder hält den Ton des Charakters sehr ein was
es autentisch macht)
- Musik (dark knight like... aber sehr oft present was gut
kommt)
what i dont liked:
- Cut (kommt mir verändert und gekürzt vor)
- mehr in der kritik 2
Schluss endlich gebe ich dem Film wegen der gleich folgenden Kritik
2
7,5 / 10
Hollywood kann von dem Zuschauer mehr erwarten. Und die Zuschauer
sollten von so einem Film viel erwarten (so wie ich sicher zuviel
erwartet habe). Aber für Dumm möchte ich nicht verkauft werden. Und
leider kam ich mir das ab und an vor. Dieser Aspekt "damit es auch
ja jeder versteht" war mir zu deutlich. Ich weiß ihn mit Matrix zu
vergleichen ist vielleicht nicht der beste Vergleich. Aber dieser
hatte einen anderen Ton. Er hat seine Sache durchgezogen und wer
nicht mitkam sollte ihn nochmal sehen. Und das find ich stark an
einem Film. Das macht einen Film zu einem "mensch den würde ich mir
gerne nochmal ansehen" das gefühl hatte ich nicht als ich raus kam
aus dem Kino.
Allerdings muss ich sagen das ich trotzdem glücklich rauskam einen
tollen Film gesehen zu haben der nur nicht ganz an meine
Erwartungen herran kam.
Wenn Nolan einen Directos Cut macht oder sogar einen Re-Cut dann
kommt der film sehr sehr einfach bei mir über die 8... in dieser
Version bleibt es leider bei den 7,5 für mich.
Kritik 2:
Wie gesagt.... Diese ist für all die Leser die den Film schon
kennen und lesen wollen womit ich so meine Probleme hab
Vorwort:
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch und vielleicht bin ich
auch über kritisch. Aber ehrlichgesagt, das darf man bei einem
Nolan film sein. Warum nicht. Ich hab mir "den größten film aller
zeiten" (Avatar) auch angesehen und bin raus gegangen und fand ihn
mittelmässig und überhaupt nix besonderes daran.
Was ich eigentlich sagen will ist das das subjektive Erlebnis
natürlich total abweicht. Ich hab mit vielen über den Film geredet
und nahe zu alle meinten das ich etwas zu tief ins Detail gehe...
Also auch dann jetzt nicht weiter lesen wer den Film nicht in der
Luft zerfetzt werden will.
Vorab erläuterung zur Kritik:
Der Film hat meiner meinung nach ein riesen Problem. Er wurde (wie
ich glaube) oft geschnitten damit er Verständlicher wird. Das führt
zu einem riesen problem mit der zeit. Die Übergänge von den szenen
werden ruppig und wirken als ob da was fehlt. Wenn ich also siehe
oben schreibe meine ich damit das es sich auf den Cut des Films
bezieht.
So nun zu meinen eigentlichen Kritik Punkten
- Szene 2 des Films "der Traum im Traum" Wer aufgepasst hat wird
merken das es sich bei der Flucht von Cobb mit dem Dokument in der
Hand um einen Traum handelt (wird ja auch gesagt) Wer dann noch
weiter aufpasst wird merken das sie dann in einem Traum eines
Traums sind (Ebene 2) Das dies erklärt wird find ich etwas unnötig
weil es den Zuschauer innerhalb der ersten 15 minuten sagt "he...
wir denken hier für dich... hör und schau nur zu" (wiegesagt...
damit es auch gar jeder versteht *ätzz)
- Die Szene wo Ariadne (Ellen Page) entdeckt das sie als Architekt
die Welt nach ihren wünschen verändern kann ( die Straße auf den
Kopf dreht ). Ehrlichgesagt. Mir hat dieser teil des Films
unglaublich gut gefallen. Einfach zu sehen wie sie geht und die
Welt um sich herrum sieht und sie verändert. Allerdings stellt sie
es nie ansatzweise in Frage und mein größter Kritikpunkt ist das
sie die Menschen die der Besucher in die Welt mitbringt auf sich
zieht wenn sie zuviel verändert (was später in der szene zu einer
auseinandersetzung führt). Dieser Aspekt kommt NIE Wieder vor.
Warum? siehe oben
- Ariadne Talesman. Sie bastelt sich eine Schachfigur. Cobb will
sie sehen doch sie hat gelernt. Sie zeigt sie ihm nicht. Warum die
mühe machen das sie das klare wissen wie Cobb hat indem sie es
verbrigt wenn dieser Gegenstand nie wieder vorkommt? siehe
oben
- Den Inception durchführen. Kurz um wird erklärt das der Inception
noch nie wirklich geklappt hat und es ein super schweres
unterfangen ist. Dafür das es aber so schwer sein soll und noch
niemand geschafft hat und die Crew dank des anschießens von Saito
improviesieren muss sind sie nie wirklich in gefahr. Mit in gefahr
meine ich nicht die Abwehrmichanismen die Fischer in seinem Kopf
hat. Damit meine ich den Literarischen auspeckt einen gedanken wie
das Erbe nicht anzutreten auf einen einfachen Dialog, Handlung oder
nur ein Wort zurück zu führen was im Kern Fischers die
Kettenreaktion auslösen soll das Unternehmen aufzulösen. Der Plan
wird nie in Frage gestellt und ihr Handeln (was das einflanzen des
Kerns angeht) wird nie auf die Probe gestellt
- Das Aufwachen. Es wird erklärt das man Aufwacht wenn man einen
Kick erfühlt. Da reicht ein Stuhlkippen zur seite oder nach hinten
damit das Gleichgewichtsorgan im Ohr spürt das wir fallen und wir
wachen auf. Dafür das es im Übungsraum so sensiebel geklappt hat
bedarf es doch bei der ausführung beim Inception weit größerer
Kicks. Obwohl sie soo oft im Auto hin und her geschüttelt werden.
Warum? (überschlag etc...)
- Das Sicherheutssystem. Es wird erklärt das Cobb mit seinen Leuten
ursprünglich ihr geld machen in dem sie ihren Clienten vor anderen
Angriffen mit einem Sicherheutssystem schützen (Leibwächter
mässig). Das Fischer dieses hat kam mir ein bischen so vor wie "he
wir brauchen noch mehr aktion". Grade in der Ebene 3 (Schnee
Station dings)
- Ariadne´s Labyrint. Dafür das sie sich so ein tolles Konzept
ausgedacht hat für die 3te Ebene kommt dieser Auspekt in der
Schneestation nicht wirklich vor. Warum so eine tolle idee des
Architekten (Ihr) so verschandeln? Ich hätte so gerne einen
Komplexen raum mit verschiedenen schwerkraften gesehen, in Zentrum
der Safe mit dem sterbenen Vater darin.
- Cobb´s handeln. Damit meine ich das fast ende wo Ariadne mit
Fischer springt, er aber bei seiner Frau bleibt. Soweit so gut. Er
sagt "Saito ist tod, ich muss ihn hier finden und dann komme ich
zurück". Soweit auch so gut. Aber dann wird es komisch und ich
glaube da hat Nolan am meisten gekürzt. Wärend die anderen Durch
den Kick´s durch die Ebenen zurück kehren und im Flugzeug aufwachen
ist Cobb noch im Nimbus und muss Saito finden. Ich stelle jetzt
nicht in frage wie er überhaupt wissen kann das er tod ist. Das
nehme ich mal so hin. Zunächst. Warum wacht er dann aufeinmal am
Strand auf? Wie kommt er von dem Raum mit seiner Frau zum Strand?
Weiter gehts... Er sitzt in der nächsten Szene mit Saito am Tisch
und isst als ob er 15 jahre lang nichts bekommen hat. Saito ist
sehr sehr alt... Warum? Warum hat Cobb so lange gebraucht und
überhaupt. Warum ist er dann nicht alt?
Cobb weiß nichtmal wirklich was er dort machen soll. Er weiß nur
das er da sein muss. Er sieht abgekämpft aus. Warum?
Ich glaube die antwort auf all die fragen ist, weil Nolan ein
riesen Stück rausnehmen musste. Cobb im Nimbus geht sicher
wesentlich länger normalerweise.
So das sind meine Kritkpunkte mit denen ich so meine Problemchen
hab.
Und bevor ich euer Denken über den Film nun etwas auf den Kopf
stellen werde mit dem was ich noch schreben werde hoffe ich ich das
euch meine kleine Review gefallen hat. Danke fürs lesen
Der Abschluss:
Cobb Talesman dreht sich und dreht sich auf dem Tisch... er scheint
zu eiern aber tut er das wirklich? Schonmal darüber nachgedacht das
keiner der Crew mit der Aussenwelt interagiert? Das sie isoliert
sind in ihrem Plan? Cobb sucht sich seine Leute zusammen, ja... er
weiß aber ganz genau wen er braucht. Die Fragen werden nur auf eine
weitere wichtige deuten. Wer war dann der Architekt des "Cobb´s
erfüllt den Inception um zu seinen Kindern zurück zu kommen" -
Plans? Der Vater?
Ich würde mich freun wenn ich zum Diskutieren hier anregen
könnte.
Grüße