Geschrieben: 06 Aug 2010 18:42
Steeljunkie Extreme
Blu-ray Profi
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Ein Totem schützt man ja durch die
Einzigartigkeit vor der Kenntnis von anderen
Personen. Was würde ein Totem nutzen wenn es durch
das Unterbewusstsein, wenn man im Traum ist, anderst verhält als
man es durch das Verhalten in der "Realität" erwartet. Deshalb ist
das für mien kein Argument.
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Geschrieben: 06 Aug 2010 19:13
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Zitat:
Zitat von Incubali
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Ein Totem schützt man ja durch die
Einzigartigkeit vor der Kenntnis von anderen
Personen. Was würde ein Totem nutzen wenn es durch
das Unterbewusstsein, wenn man im Traum ist, anderst verhält als
man es durch das Verhalten in der "Realität" erwartet. Deshalb ist
das für mien kein Argument.
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Die Einzigartigkeit kann meiner Sicht der
Dinge nur vor Personen die in deine Träume eingreifen schützen,
wenn ein anderer deinen Traum gestaltet, kann er dich so nicht
reinlegen. Ist so wie mit dem Teppich bei Saito zu beginn. Das
eigene Unterbewusstsein ist nicht zu Steuern und somit kann es
meiner Meinung auch nicht davor Schützen das eigene Totem zu
Manipulieren wenn man den Traum selbst aufbaut. Cobb kann sich
nichtmal vor den Schuldgefühlen gegenüber Mal schützen. Ist ne
leicht vertrakte Situation, aber mal ehrlich man kann im Traum alle
Gesetze der Natur ausser Kraft setzen aber ein Gegenstand soll
davor geschützt sein? Wie gesagt aus meiner Sicht soll das Totem
vor allem davor schützen selbst "angegriffen zu werden" von einem
Angriff des eigenen Unterbewusstseins geht man sicherlich nicht aus
;) Soviel zur Theorie
Geschrieben: 06 Aug 2010 19:58
Amaray Freak
Blu-ray Fan
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Hey Leute
also erstens ich finde es interessant hier schon den ganzen Thread
über die einzelnen Theorien und Sichtweisen vom Ende und von
einigen Szenen zu lesen.
Inception bietet dafür aber ja auch eine Vorlage, weil ich glaub
jeder den Film anders interpretieren kann aber dennoch alle
dieselbe Geschichte erzählt bekommen. Ich weiß jetzt nicht wie ich
es erklären soll, aber ihr versteht es vielleicht was ich
schreibe.
Ich war heute in meinem zweiten Kinobesuch und sah vieles nochmal
anders
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Nach meinem ersten Kinobesuch war ich davon
überzeugt das der Totem am Ende umfällt und Cobb in der Realität
ist. Da der Kreisel sich doch leicht neigt dachte ich nach dem
ersten Kinobesuch das es tatsächlich die Realität ist. Jetzt nach
dem zweiten Kinobesuch denke ich das Cobb im Limbus gefangen ist.
Vielleicht wird das noch widerlegt durch irgendetwas an was ich
mich nicht erinnere. Dazu könnt ihr mir vielleicht aber auch
helfen, weil ich die ersten Szenen noch nicht so richtig verstehe.
Als Cobb zum alten Saito geführt wird ist man ja im Limbus, soweit
klar. Als es dann zu der Szene kommt, als Cobb eben die Erinnerung
von Saito stehlen will befinden wir uns da immer noch im Limbus?
Oder ne Traumebene darüber? Danach ist mir der Vorgang ja klar, der
Traum im Traum und die Realität im Zug in dem alle schlafen. Aber
das ist eben etwas was ich auch beim ersten Kinobesuch nicht
verstanden habe. Wollte Nolan mit den Szenen die das Stehlen der
Erinnerungen nur filmisch zeigen was Cobb eben als Beruf ausübt
oder ist man hier schon im Limbus? Warum im Limbus werdet ihr euch
vielleicht fragen? Nun meine Thorie ist das es nach dem offenen
Ende einfach wieder von vorn losgeht. Es gibt keinen Kick. Man
sieht ja am Ende nicht ob Cobb oder Saito aus dem Limbus
rauskommen, oder kann man sich das erklären und ich habe es noch
nicht mitgekriegt? Für mich ist das jetzt also nicht mehr klar ob
er jemals aus dem Limbus rausgekommen ist und somit würde sich das
wie eine Endlosschleife wiederholen aber da er in der letzten Szene
seine Kinder sieht und auch mit der Schuldfrage bezüglich Mall
abgeschlossen hat, kann ich mir vorstellen das er im Limbus nun
anders denkt, also wie soll ich das erklären? Das er eben durch
diese Ereignisse die uns der Film zeigt seinen Verstand geheilt
hat, von Mall und der Schuldfrage.
Hmm also ihr seht ich mach mir viele Gedanken und sorry ich kann
das auch immer nicht so klar und deutlich ausdrücken, hoffe also
ihr versteht was ich so erklären will.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich sehr überrascht bin von meiner
anderen Sichtweise des Filmes jetzt. Ja ich habe Sachen eher und
besser verstanden als beim ersten Besuch, wie das natürlich klar
ist wenn man einen Film schonmal gesehen hat. Aber es ist bisher
noch nie so wie jetzt vorgekommen das ich einen Film anders
interpretiere. Klar der Schluss lässt ja die Möglichkeiten zu aber
es war auch wie ein anderes Erleben des Filmes. Es ist einfach
schwer zu beschreiben. Ich denke man kann diesen Film sehr oft
angucken und hat dann aber immer noch andere Ansichten, auch wenn
es nur Details sind.
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:05
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Zitat:
Zitat von Flops
Hey Leute
also erstens ich finde es interessant hier schon den ganzen Thread
über die einzelnen Theorien und Sichtweisen vom Ende und von
einigen Szenen zu lesen.
Inception bietet dafür aber ja auch eine Vorlage, weil ich glaub
jeder den Film anders interpretieren kann aber dennoch alle
dieselbe Geschichte erzählt bekommen. Ich weiß jetzt nicht wie ich
es erklären soll, aber ihr versteht es vielleicht was ich
schreibe.
Ich war heute in meinem zweiten Kinobesuch und sah vieles nochmal
anders
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Nach meinem ersten Kinobesuch war ich davon
überzeugt das der Totem am Ende umfällt und Cobb in der Realität
ist. Da der Kreisel sich doch leicht neigt dachte ich nach dem
ersten Kinobesuch das es tatsächlich die Realität ist. Jetzt nach
dem zweiten Kinobesuch denke ich das Cobb im Limbus gefangen ist.
Vielleicht wird das noch widerlegt durch irgendetwas an was ich
mich nicht erinnere. Dazu könnt ihr mir vielleicht aber auch
helfen, weil ich die ersten Szenen noch nicht so richtig verstehe.
Als Cobb zum alten Saito geführt wird ist man ja im Limbus, soweit
klar. Als es dann zu der Szene kommt, als Cobb eben die Erinnerung
von Saito stehlen will befinden wir uns da immer noch im Limbus?
Oder ne Traumebene darüber? Danach ist mir der Vorgang ja klar, der
Traum im Traum und die Realität im Zug in dem alle schlafen. Aber
das ist eben etwas was ich auch beim ersten Kinobesuch nicht
verstanden habe. Wollte Nolan mit den Szenen die das Stehlen der
Erinnerungen nur filmisch zeigen was Cobb eben als Beruf ausübt
oder ist man hier schon im Limbus? Warum im Limbus werdet ihr euch
vielleicht fragen? Nun meine Thorie ist das es nach dem offenen
Ende einfach wieder von vorn losgeht. Es gibt keinen Kick. Man
sieht ja am Ende nicht ob Cobb oder Saito aus dem Limbus
rauskommen, oder kann man sich das erklären und ich habe es noch
nicht mitgekriegt? Für mich ist das jetzt also nicht mehr klar ob
er jemals aus dem Limbus rausgekommen ist und somit würde sich das
wie eine Endlosschleife wiederholen aber da er in der letzten Szene
seine Kinder sieht und auch mit der Schuldfrage bezüglich Mall
abgeschlossen hat, kann ich mir vorstellen das er im Limbus nun
anders denkt, also wie soll ich das erklären? Das er eben durch
diese Ereignisse die uns der Film zeigt seinen Verstand geheilt
hat, von Mall und der Schuldfrage.
Hmm also ihr seht ich mach mir viele Gedanken und sorry ich kann
das auch immer nicht so klar und deutlich ausdrücken, hoffe also
ihr versteht was ich so erklären will.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich sehr überrascht bin von meiner
anderen Sichtweise des Filmes jetzt. Ja ich habe Sachen eher und
besser verstanden als beim ersten Besuch, wie das natürlich klar
ist wenn man einen Film schonmal gesehen hat. Aber es ist bisher
noch nie so wie jetzt vorgekommen das ich einen Film anders
interpretiere. Klar der Schluss lässt ja die Möglichkeiten zu aber
es war auch wie ein anderes Erleben des Filmes. Es ist einfach
schwer zu beschreiben. Ich denke man kann diesen Film sehr oft
angucken und hat dann aber immer noch andere Ansichten, auch wenn
es nur Details sind.
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Also zum Beginn, aus meiner Sicht sind das
einfach verschiedene Zeitebenen, der Anfang mit Saito und das Ende
gehören zusammen und alles dazwischen ist sowas wie das "erwachen
der Erinnerung" (Der Anfang leitet also quasi schon das Ende ein,
hoffe du verstehst wie ich das meine ich kann es nicht besser
ausdrücken, jedenfalls sollte man dies getrennt von den Traumebenen
sehen in denen Sie versuchen Saito's Geheimnisse zu stehlen.) Cobb
scheint ja auch als er im Limbus bei Saito ankommt erstmal
vergessen zu haben wieso er da ist und das er im Limbus ist... der
letzte zweifel verschwindet erst aus seinem Gesicht als Mall's
Kreisel nicht aufhört zu drehen und Saito und Er die Sätze
vollenden die sie vorher ausgetauscht hatten. Sowohl Saito als auch
Cobb erkennen in dem Moment was zu tun ist und Saito greift der der
Waffe, für mich bleibt es auch beim zweiten mal schauen so und
ergibt einfach aus allen Perspektiven für mich den meisten Sinn. Um
aus den Limbus rauszukommen braucht es ja scheinbar keinen
wirklichen Kick, man muss ihn nur erkennen und sterben, hier liegt
aber das Problem man verliert sich im Limbus und kann nicht mehr
wirklich realität und Traum unterscheiden.
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:22
Amaray Freak
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Zitat:
Zitat von Feysirel
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Also zum Beginn, aus meiner Sicht sind das
einfach verschiedene Zeitebenen, der Anfang mit Saito und das Ende
gehören zusammen und alles dazwischen ist sowas wie das "erwachen
der Erinnerung" (Der Anfang leitet also quasi schon das Ende ein,
hoffe du verstehst wie ich das meine ich kann es nicht besser
ausdrücken, jedenfalls sollte man dies getrennt von den Traumebenen
sehen in denen Sie versuchen Saito's Geheimnisse zu stehlen.) Cobb
scheint ja auch als er im Limbus bei Saito ankommt erstmal
vergessen zu haben wieso er da ist und das er im Limbus ist... der
letzte zweifel verschwindet erst aus seinem Gesicht als Mall's
Kreisel nicht aufhört zu drehen und Saito und Er die Sätze
vollenden die sie vorher ausgetauscht hatten. Sowohl Saito als auch
Cobb erkennen in dem Moment was zu tun ist und Saito greift der der
Waffe, für mich bleibt es auch beim zweiten mal schauen so und
ergibt einfach aus allen Perspektiven für mich den meisten Sinn. Um
aus den Limbus rauszukommen braucht es ja scheinbar keinen
wirklichen Kick, man muss ihn nur erkennen und sterben, hier liegt
aber das Problem man verliert sich im Limbus und kann nicht mehr
wirklich realität und Traum unterscheiden.
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Also ich verstehe es auf jedemfall wie du es
meinst. Die Traumszenen wo Saito dann als normaler und nicht mehr
alter Mann auftritt und es um das stehlen eines Gedanken geht, sind
getrennt vom Anfang wo er ein alter Mann ist und auch von allen
anderen Traumsequenzen wo es dann um Fischer geht. Aus filmischer
Sicht also die Einleitung was Cobb eigentlich genau tut und
losgelöst von der Haupthandlung also dem Inception.
Der Limbus an sich ist bestimmt noch das was ich vielleicht noch
nicht so auf die Reihe kriege und erst durch mehrmaliges Sehen des
Films richtig verstehe. Selbst jetzt nach der kurzen Zeit nachdem
ich den Film gesehen habe ist es mir schon wieder neu, wenn du
sagst es braucht keinen Kick um aus dem Limbus herauszukommen. Aber
ergibt ja auch einen Sinn wie du es sagst, um aus dem Limbus zu
kommen hat ja Cobb auch Mall den Gedanken "Das hier ist nicht real,
nur der Tod führt dich wieder in die Realität" eingepflanzt, beide
sind gestorben und damit aufgewacht und zwar in der Realität. Also
du merkst schon (oder besser gesagt ich) beim schreiben hier wird
mir das alles nochmals bewusst.
Ok und wenn es dann richtig ist und er und Saito kommen aus dem
Limbus am Ende des Films, dann dürfte es dann ja wirklich die
Realität sein und das "offene Ende" ist sozusagen keines
oder?
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:42
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Zitat:
Zitat von Flops
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Also ich verstehe es auf jedemfall wie du es
meinst. Die Traumszenen wo Saito dann als normaler und nicht mehr
alter Mann auftritt und es um das stehlen eines Gedanken geht, sind
getrennt vom Anfang wo er ein alter Mann ist und auch von allen
anderen Traumsequenzen wo es dann um Fischer geht. Aus filmischer
Sicht also die Einleitung was Cobb eigentlich genau tut und
losgelöst von der Haupthandlung also dem Inception.
Der Limbus an sich ist bestimmt noch das was ich vielleicht noch
nicht so auf die Reihe kriege und erst durch mehrmaliges Sehen des
Films richtig verstehe. Selbst jetzt nach der kurzen Zeit nachdem
ich den Film gesehen habe ist es mir schon wieder neu, wenn du
sagst es braucht keinen Kick um aus dem Limbus herauszukommen. Aber
ergibt ja auch einen Sinn wie du es sagst, um aus dem Limbus zu
kommen hat ja Cobb auch Mall den Gedanken "Das hier ist nicht real,
nur der Tod führt dich wieder in die Realität" eingepflanzt, beide
sind gestorben und damit aufgewacht und zwar in der Realität. Also
du merkst schon (oder besser gesagt ich) beim schreiben hier wird
mir das alles nochmals bewusst.
Ok und wenn es dann richtig ist und er und Saito kommen aus dem
Limbus am Ende des Films, dann dürfte es dann ja wirklich die
Realität sein und das "offene Ende" ist sozusagen keines
oder?
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Ausser alles wäre ein großer Traum und Mall
wäre durch den Selbstmord in der Realen Welt und Cobb würde doch
nur umher irren... Es ist denke ich wie schon von einigen
geschrieben auch eine Glaubensfrage, ich für meinen Teil empfinde
es als die Realität. Für mich sprechen einfach eine Menge Sachen
dafür und trotzdem liebe ich es die verschiedenen Theorien zu
durchdenken und darüber zu diskutieren, Nolan kann einfach
Geschichten erzählen die jedem den Platz seiner eigenen
Interpretation lassen, somit ist das Ende zwar an sich offen, aber
für jeden selbst doch irgendwie geschlossen, ach einfach genial
:)
Geschrieben: 07 Aug 2010 09:08
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Zitat von Feysirel
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Ausser alles wäre ein großer Traum und Mall
wäre durch den Selbstmord in der Realen Welt und Cobb würde doch
nur umher irren... Es ist denke ich wie schon von einigen
geschrieben auch eine Glaubensfrage, ich für meinen Teil empfinde
es als die Realität. Für mich sprechen einfach eine Menge Sachen
dafür und trotzdem liebe ich es die verschiedenen Theorien zu
durchdenken und darüber zu diskutieren, Nolan kann einfach
Geschichten erzählen die jedem den Platz seiner eigenen
Interpretation lassen, somit ist das Ende zwar an sich offen, aber
für jeden selbst doch irgendwie geschlossen, ach einfach genial
:)
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Wenn ich dich dann jetzt richtig verstehe wäre
es ja so, dass Mall und Cobb also im Limbus sind, beide sich
umbringen um aus dem Limbus zu kommen indem sie sich auf die
Bahnschienen legen und überfahren lassen. Sie wachen also auf aber
auch das wäre ein Traum. Dann bringt sich Mall also um, um nach
ihrer Meinung wieder in den Limbus zu kommen, was ja durch den
Gedanken den Cobb ihr eingepflanzt hat kommt. Sie springt also aus
dem Fenster und wäre damit nicht tot sondern wieder aufgewacht und
in der wirklichen Realität, während also Cobb noch im Traum
gefangen ist. Ist diese Interpretation die du meinst so richtig? An
das habe ich noch nicht gedacht. Aber in dem Fall würde sich ja
alles was wir im Film sehen, also auch die Sache mit der Inception
von Fischer im Traum von Cobb abspielen. Wäre für mich persönlich
aber auch eher unwahrscheinlicher, als wenn Mall wirklich tot, Cobb
in der Realität ist und Cobb durch diesen letzten Einsatz jetzt a)
Mall endlich losgelassen hat und b) es geschafft hat zu seinen
Kindern zurückzukehren.
Ich stehe eigentlich garnicht auf Comic-Verfilmungen von Spider -
Man oder Batman oder sonstiges. Damals hat mich eine Freundin aber
in The Dark Knight geschleift und somit war das mein erster Nolan.
War absolut begeistert von The Dark Knight und das hat dann auch
jetzt dazu beigetragen das Inception ein must see Film wird, weil
er von Nolan ist, aber natürlich auch wegen des Themas Traum, das
mich wirklich fasziniert.
Letztes Jahr haben mir mit Avatar einen bildlichen Leckerbissen
bekommen. Der Film zeigt einfach grandiose Bilder einer
Fantasywelt, so wie wir vorher noch nicht gesehen haben. Inception
hat vielleicht nicht diese Bilder aber durch diese komplexe und
geniale Story bleibt dieser Film eher in den Köpfen als Avatar der
als filmischer Bildvortschritt (und 3D) gewertet werden kann. Von
daher zähle ich Inception zu einem Film der wirklich auch Maßstäbe
in der Storyline setzt.
Geschrieben: 07 Aug 2010 09:20
Steeljunkie Extreme
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Ich hab den Film am Dienstag gesehen und muss sagen, das ich voll
begeistert wieder aus dem Kino gegangen.
Klar lässt sich der Film heiß diskutieren, da jeder von uns den
Film anders interpretiert.
Von Anfang an war ich mir sicher den Film verstanden habe, aber je
mehr Spoiler ich gelesen hab um so mehr Fragen tun sich auf.
Auch das Ende kann jeder anders verstehen, aber das finde ich toll.
So kann jeder seiner Fantasy freien Lauf lassen.
Ich hol mir den Film auf jeden Fall, wenn er auf Blu-ray erscheint
und werd ihn noch mal ansehen. Vielleicht sehe ich das ganze ja
dann mit anderen Augen.
Ich kann nur sagen, das dies einer der besten Filme in den letzten
Jahren für mich war!
Geschrieben: 07 Aug 2010 10:37
Blu-ray Fan
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Zitat:
Zitat von Flops
Ich stehe eigentlich garnicht auf Comic-Verfilmungen von Spider -
Man oder Batman oder sonstiges. Damals hat mich eine Freundin aber
in The Dark Knight geschleift und somit war das mein erster Nolan.
War absolut begeistert von The Dark Knight und das hat dann auch
jetzt dazu beigetragen das Inception ein must see Film wird, weil
er von Nolan ist, aber natürlich auch wegen des Themas Traum, das
mich wirklich fasziniert.
Letztes Jahr haben mir mit Avatar einen bildlichen Leckerbissen
bekommen. Der Film zeigt einfach grandiose Bilder einer
Fantasywelt, so wie wir vorher noch nicht gesehen haben. Inception
hat vielleicht nicht diese Bilder aber durch diese komplexe und
geniale Story bleibt dieser Film eher in den Köpfen als Avatar der
als filmischer Bildvortschritt (und 3D) gewertet werden kann. Von
daher zähle ich Inception zu einem Film der wirklich auch Maßstäbe
in der Storyline setzt.
Bin da voll bei dir, mein erster Nolan war aber Memento den meine
damalige Freundin mir ans Herz gelegt hat und der mir auch richtig
gut gefallen hat, danach habe ich die Batman Filme gesehen, obwohl
ich Batman vorher eigentlich eher nicht mochte, seit Nolan liebe
ich ihn ;) und jetzt Inception... Habe mir nun sogar The Prestige
bestellt und gestern Abend geschaut, auch sehr schöner Streifen,
Nolan hat wirklich was das vielen Filmemachern heutzutage abgeht,
Phantasie und das Vertrauen ins Puplikum sich auch ihre eigene
Interpretationen zu schaffen. Wärend viele nur noch das schnelle
Geld mit Fortsetzungen und Effekt-Blockbuster suchen, geht Nolan
den Weg des Fesselns und Anspruch. Ich hoffe wirklich das Nolan
dabei bleibt und weiterhin beosndere Filme macht.
Geschrieben: 07 Aug 2010 11:46
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Aaalso, habe den Film gestern ein zweites Mal
gesehen. Nach dem ersten Schauen war ich erst einmal sprachlos. Der
Film war überwältigend, dachte ich. Nach jeder Menge Recherche über
Interpretationsansätze und dem gestrigen zweiten Mal, denke ich
jetzt UNFASSBAR. Für mich degradiert er alle Filme, zumindest die
meisten, die ich je gesehen habe zu reinen Unterhaltungsfilmen, die
mehr oder weniger inspirierend waren. Er zeigt auf was möglich ist,
er hebt das Niveau des Filmemachens drei Level höher, als bspw.
TDK, oder Prestige (die ich beide überragend finde).
Der Film bietet Potenzial für drei eigenständige Film, er
funktioniert auf meherer Ebenen. Oberflächlich
betrachtet
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kann man am Ende damit leben, dass man sich fragt ob der Kreisel
fällt oder sich weiter dreht, wer sich aber tiefergehend mit dem
Film auseinander setzt, merkt schnell, dass das nur die Spitze des
Eisbergs ist.
In 10 Jahren hat Christopher Nolan scheinbar soviele Infos und
versteckte Anspielungen im Film untergebracht, dass es noch lange
dauern wird, bis irgendjemand den Film vollends verstanden hat,
zudem hat er einige Fragen offen gelassen, bei denen es mehrer
Wahrheiten geben kann.
Und nun einige Fragen und Anregungen
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Der
Flug, ging der von LA nach Sydney oder von Sydney nach
LA?
Woher wuste Leo´s Vater, wo Leo wann landen wird. Er wurde in
keinster Weise in die Pläne involviert, Leo sagte ihm nur was er
vorhat, kann mir nicht vorstellen, dass er darüber hinaus mit dem
Vater tele. hat und ihm gesagt hat wie sie vorgehen werden. Es
macht keinen Sinn, dass er ihn vom Flughafen abholt, Leo´s Figur
ist keine 12 mehr oder so. Beim ersten Treffen, guckt Michael Caine
Leo in die Augen mit so einem krass traurigen Blick und bittet ihn
in die Realiät zurück zu kommen, er erkennt aber, dass Leo
hoffnungslos in seiner "Realität" verloren ist. Michael Caine hat
in den bisherigen Filmen von Nolan immer eine tragende Rolle
gespielt, ich glaube auch hier, kann mir nicht vorstellen, dass er
in dem Film nur´ne harmlose Nebenrolle ausfüllen soll. Es ist
einfach zu schön um wahr zu sein, dass am Ende alles so harmonisch
verläuft.
Ich glaube, dass Michael Caine Psychologie Prof ist und die
Architektin so ne Art Thearpeutin, die Leo mit seiner eigenen
"Realität" konfontieren soll. Sie ist die einzige, die sich immer
für seinen Gemütszustand interessiert hat. Am Ende im Flugzeug
guckt sie m.E. auch ein wenig enttäuscht, als sie merkt, dass Leo
immer noch träumt.
Die Kinder stehen an der selben Stelle, in den selben Klamotten wie
in seiner Vorstellung, auch ein komischer Beigeschmack, wenn es am
Ende doch die Realität sein sollte.
Was war der letzte Kick, der alle im Flugzeug aufwecken soll, hat
das Sedativum nach gelassen, war das der Kick?
Dachte Leo kann seine Kinder und Mal nur in seinen eigenen Träumen
sehen, warum tauchen sie auch in den anderen Levels, in anderen
Träumen auf?
Verdammt, ich glaub ich bin im Limbus