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Inception (Christopher Nolan, Leonardo DiCaprio)

Gestartet: 15 Apr 2009 16:49 - 942 Antworten

Geschrieben: 06 Aug 2010 18:42

Incubali

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Ein Totem schützt man ja durch die Einzigartigkeit vor der Kenntnis von anderen Personen. Was würde ein Totem nutzen wenn es durch das Unterbewusstsein, wenn man im Traum ist, anderst verhält als man es durch das Verhalten in der "Realität" erwartet. Deshalb ist das für mien kein Argument.
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Geschrieben: 06 Aug 2010 19:13

Feysirel

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Ein Totem schützt man ja durch die Einzigartigkeit vor der Kenntnis von anderen Personen. Was würde ein Totem nutzen wenn es durch das Unterbewusstsein, wenn man im Traum ist, anderst verhält als man es durch das Verhalten in der "Realität" erwartet. Deshalb ist das für mien kein Argument.

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Die Einzigartigkeit kann meiner Sicht der Dinge nur vor Personen die in deine Träume eingreifen schützen, wenn ein anderer deinen Traum gestaltet, kann er dich so nicht reinlegen. Ist so wie mit dem Teppich bei Saito zu beginn. Das eigene Unterbewusstsein ist nicht zu Steuern und somit kann es meiner Meinung auch nicht davor Schützen das eigene Totem zu Manipulieren wenn man den Traum selbst aufbaut. Cobb kann sich nichtmal vor den Schuldgefühlen gegenüber Mal schützen. Ist ne leicht vertrakte Situation, aber mal ehrlich man kann im Traum alle Gesetze der Natur ausser Kraft setzen aber ein Gegenstand soll davor geschützt sein? Wie gesagt aus meiner Sicht soll das Totem vor allem davor schützen selbst "angegriffen zu werden" von einem Angriff des eigenen Unterbewusstseins geht man sicherlich nicht aus ;) Soviel zur Theorie
Geschrieben: 06 Aug 2010 19:58

Flops

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Hey Leute

also erstens ich finde es interessant hier schon den ganzen Thread über die einzelnen Theorien und Sichtweisen vom Ende und von einigen Szenen zu lesen.

Inception bietet dafür aber ja auch eine Vorlage, weil ich glaub jeder den Film anders interpretieren kann aber dennoch alle dieselbe Geschichte erzählt bekommen. Ich weiß jetzt nicht wie ich es erklären soll, aber ihr versteht es vielleicht was ich schreibe.

Ich war heute in meinem zweiten Kinobesuch und sah vieles nochmal anders

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Nach meinem ersten Kinobesuch war ich davon überzeugt das der Totem am Ende umfällt und Cobb in der Realität ist. Da der Kreisel sich doch leicht neigt dachte ich nach dem ersten Kinobesuch das es tatsächlich die Realität ist. Jetzt nach dem zweiten Kinobesuch denke ich das Cobb im Limbus gefangen ist. Vielleicht wird das noch widerlegt durch irgendetwas an was ich mich nicht erinnere. Dazu könnt ihr mir vielleicht aber auch helfen, weil ich die ersten Szenen noch nicht so richtig verstehe. Als Cobb zum alten Saito geführt wird ist man ja im Limbus, soweit klar. Als es dann zu der Szene kommt, als Cobb eben die Erinnerung von Saito stehlen will befinden wir uns da immer noch im Limbus? Oder ne Traumebene darüber? Danach ist mir der Vorgang ja klar, der Traum im Traum und die Realität im Zug in dem alle schlafen. Aber das ist eben etwas was ich auch beim ersten Kinobesuch nicht verstanden habe. Wollte Nolan mit den Szenen die das Stehlen der Erinnerungen nur filmisch zeigen was Cobb eben als Beruf ausübt oder ist man hier schon im Limbus? Warum im Limbus werdet ihr euch vielleicht fragen? Nun meine Thorie ist das es nach dem offenen Ende einfach wieder von vorn losgeht. Es gibt keinen Kick. Man sieht ja am Ende nicht ob Cobb oder Saito aus dem Limbus rauskommen, oder kann man sich das erklären und ich habe es noch nicht mitgekriegt? Für mich ist das jetzt also nicht mehr klar ob er jemals aus dem Limbus rausgekommen ist und somit würde sich das wie eine Endlosschleife wiederholen aber da er in der letzten Szene seine Kinder sieht und auch mit der Schuldfrage bezüglich Mall abgeschlossen hat, kann ich mir vorstellen das er im Limbus nun anders denkt, also wie soll ich das erklären? Das er eben durch diese Ereignisse die uns der Film zeigt seinen Verstand geheilt hat, von Mall und der Schuldfrage.

Hmm also ihr seht ich mach mir viele Gedanken und sorry ich kann das auch immer nicht so klar und deutlich ausdrücken, hoffe also ihr versteht was ich so erklären will.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich sehr überrascht bin von meiner anderen Sichtweise des Filmes jetzt. Ja ich habe Sachen eher und besser verstanden als beim ersten Besuch, wie das natürlich klar ist wenn man einen Film schonmal gesehen hat. Aber es ist bisher noch nie so wie jetzt vorgekommen das ich einen Film anders interpretiere. Klar der Schluss lässt ja die Möglichkeiten zu aber es war auch wie ein anderes Erleben des Filmes. Es ist einfach schwer zu beschreiben. Ich denke man kann diesen Film sehr oft angucken und hat dann aber immer noch andere Ansichten, auch wenn es nur Details sind.
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:05

Feysirel

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Zitat:
Zitat von Flops
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also erstens ich finde es interessant hier schon den ganzen Thread über die einzelnen Theorien und Sichtweisen vom Ende und von einigen Szenen zu lesen.

Inception bietet dafür aber ja auch eine Vorlage, weil ich glaub jeder den Film anders interpretieren kann aber dennoch alle dieselbe Geschichte erzählt bekommen. Ich weiß jetzt nicht wie ich es erklären soll, aber ihr versteht es vielleicht was ich schreibe.

Ich war heute in meinem zweiten Kinobesuch und sah vieles nochmal anders

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Nach meinem ersten Kinobesuch war ich davon überzeugt das der Totem am Ende umfällt und Cobb in der Realität ist. Da der Kreisel sich doch leicht neigt dachte ich nach dem ersten Kinobesuch das es tatsächlich die Realität ist. Jetzt nach dem zweiten Kinobesuch denke ich das Cobb im Limbus gefangen ist. Vielleicht wird das noch widerlegt durch irgendetwas an was ich mich nicht erinnere. Dazu könnt ihr mir vielleicht aber auch helfen, weil ich die ersten Szenen noch nicht so richtig verstehe. Als Cobb zum alten Saito geführt wird ist man ja im Limbus, soweit klar. Als es dann zu der Szene kommt, als Cobb eben die Erinnerung von Saito stehlen will befinden wir uns da immer noch im Limbus? Oder ne Traumebene darüber? Danach ist mir der Vorgang ja klar, der Traum im Traum und die Realität im Zug in dem alle schlafen. Aber das ist eben etwas was ich auch beim ersten Kinobesuch nicht verstanden habe. Wollte Nolan mit den Szenen die das Stehlen der Erinnerungen nur filmisch zeigen was Cobb eben als Beruf ausübt oder ist man hier schon im Limbus? Warum im Limbus werdet ihr euch vielleicht fragen? Nun meine Thorie ist das es nach dem offenen Ende einfach wieder von vorn losgeht. Es gibt keinen Kick. Man sieht ja am Ende nicht ob Cobb oder Saito aus dem Limbus rauskommen, oder kann man sich das erklären und ich habe es noch nicht mitgekriegt? Für mich ist das jetzt also nicht mehr klar ob er jemals aus dem Limbus rausgekommen ist und somit würde sich das wie eine Endlosschleife wiederholen aber da er in der letzten Szene seine Kinder sieht und auch mit der Schuldfrage bezüglich Mall abgeschlossen hat, kann ich mir vorstellen das er im Limbus nun anders denkt, also wie soll ich das erklären? Das er eben durch diese Ereignisse die uns der Film zeigt seinen Verstand geheilt hat, von Mall und der Schuldfrage.

Hmm also ihr seht ich mach mir viele Gedanken und sorry ich kann das auch immer nicht so klar und deutlich ausdrücken, hoffe also ihr versteht was ich so erklären will.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich sehr überrascht bin von meiner anderen Sichtweise des Filmes jetzt. Ja ich habe Sachen eher und besser verstanden als beim ersten Besuch, wie das natürlich klar ist wenn man einen Film schonmal gesehen hat. Aber es ist bisher noch nie so wie jetzt vorgekommen das ich einen Film anders interpretiere. Klar der Schluss lässt ja die Möglichkeiten zu aber es war auch wie ein anderes Erleben des Filmes. Es ist einfach schwer zu beschreiben. Ich denke man kann diesen Film sehr oft angucken und hat dann aber immer noch andere Ansichten, auch wenn es nur Details sind.

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Also zum Beginn, aus meiner Sicht sind das einfach verschiedene Zeitebenen, der Anfang mit Saito und das Ende gehören zusammen und alles dazwischen ist sowas wie das "erwachen der Erinnerung" (Der Anfang leitet also quasi schon das Ende ein, hoffe du verstehst wie ich das meine ich kann es nicht besser ausdrücken, jedenfalls sollte man dies getrennt von den Traumebenen sehen in denen Sie versuchen Saito's Geheimnisse zu stehlen.) Cobb scheint ja auch als er im Limbus bei Saito ankommt erstmal vergessen zu haben wieso er da ist und das er im Limbus ist... der letzte zweifel verschwindet erst aus seinem Gesicht als Mall's Kreisel nicht aufhört zu drehen und Saito und Er die Sätze vollenden die sie vorher ausgetauscht hatten. Sowohl Saito als auch Cobb erkennen in dem Moment was zu tun ist und Saito greift der der Waffe, für mich bleibt es auch beim zweiten mal schauen so und ergibt einfach aus allen Perspektiven für mich den meisten Sinn. Um aus den Limbus rauszukommen braucht es ja scheinbar keinen wirklichen Kick, man muss ihn nur erkennen und sterben, hier liegt aber das Problem man verliert sich im Limbus und kann nicht mehr wirklich realität und Traum unterscheiden.
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:22

Flops

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Also zum Beginn, aus meiner Sicht sind das einfach verschiedene Zeitebenen, der Anfang mit Saito und das Ende gehören zusammen und alles dazwischen ist sowas wie das "erwachen der Erinnerung" (Der Anfang leitet also quasi schon das Ende ein, hoffe du verstehst wie ich das meine ich kann es nicht besser ausdrücken, jedenfalls sollte man dies getrennt von den Traumebenen sehen in denen Sie versuchen Saito's Geheimnisse zu stehlen.) Cobb scheint ja auch als er im Limbus bei Saito ankommt erstmal vergessen zu haben wieso er da ist und das er im Limbus ist... der letzte zweifel verschwindet erst aus seinem Gesicht als Mall's Kreisel nicht aufhört zu drehen und Saito und Er die Sätze vollenden die sie vorher ausgetauscht hatten. Sowohl Saito als auch Cobb erkennen in dem Moment was zu tun ist und Saito greift der der Waffe, für mich bleibt es auch beim zweiten mal schauen so und ergibt einfach aus allen Perspektiven für mich den meisten Sinn. Um aus den Limbus rauszukommen braucht es ja scheinbar keinen wirklichen Kick, man muss ihn nur erkennen und sterben, hier liegt aber das Problem man verliert sich im Limbus und kann nicht mehr wirklich realität und Traum unterscheiden.

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Also ich verstehe es auf jedemfall wie du es meinst. Die Traumszenen wo Saito dann als normaler und nicht mehr alter Mann auftritt und es um das stehlen eines Gedanken geht, sind getrennt vom Anfang wo er ein alter Mann ist und auch von allen anderen Traumsequenzen wo es dann um Fischer geht. Aus filmischer Sicht also die Einleitung was Cobb eigentlich genau tut und losgelöst von der Haupthandlung also dem Inception.

Der Limbus an sich ist bestimmt noch das was ich vielleicht noch nicht so auf die Reihe kriege und erst durch mehrmaliges Sehen des Films richtig verstehe. Selbst jetzt nach der kurzen Zeit nachdem ich den Film gesehen habe ist es mir schon wieder neu, wenn du sagst es braucht keinen Kick um aus dem Limbus herauszukommen. Aber ergibt ja auch einen Sinn wie du es sagst, um aus dem Limbus zu kommen hat ja Cobb auch Mall den Gedanken "Das hier ist nicht real, nur der Tod führt dich wieder in die Realität" eingepflanzt, beide sind gestorben und damit aufgewacht und zwar in der Realität. Also du merkst schon (oder besser gesagt ich) beim schreiben hier wird mir das alles nochmals bewusst.

Ok und wenn es dann richtig ist und er und Saito kommen aus dem Limbus am Ende des Films, dann dürfte es dann ja wirklich die Realität sein und das "offene Ende" ist sozusagen keines oder?
Geschrieben: 06 Aug 2010 22:42

Feysirel

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Also ich verstehe es auf jedemfall wie du es meinst. Die Traumszenen wo Saito dann als normaler und nicht mehr alter Mann auftritt und es um das stehlen eines Gedanken geht, sind getrennt vom Anfang wo er ein alter Mann ist und auch von allen anderen Traumsequenzen wo es dann um Fischer geht. Aus filmischer Sicht also die Einleitung was Cobb eigentlich genau tut und losgelöst von der Haupthandlung also dem Inception.

Der Limbus an sich ist bestimmt noch das was ich vielleicht noch nicht so auf die Reihe kriege und erst durch mehrmaliges Sehen des Films richtig verstehe. Selbst jetzt nach der kurzen Zeit nachdem ich den Film gesehen habe ist es mir schon wieder neu, wenn du sagst es braucht keinen Kick um aus dem Limbus herauszukommen. Aber ergibt ja auch einen Sinn wie du es sagst, um aus dem Limbus zu kommen hat ja Cobb auch Mall den Gedanken "Das hier ist nicht real, nur der Tod führt dich wieder in die Realität" eingepflanzt, beide sind gestorben und damit aufgewacht und zwar in der Realität. Also du merkst schon (oder besser gesagt ich) beim schreiben hier wird mir das alles nochmals bewusst.

Ok und wenn es dann richtig ist und er und Saito kommen aus dem Limbus am Ende des Films, dann dürfte es dann ja wirklich die Realität sein und das "offene Ende" ist sozusagen keines oder?

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Ausser alles wäre ein großer Traum und Mall wäre durch den Selbstmord in der Realen Welt und Cobb würde doch nur umher irren... Es ist denke ich wie schon von einigen geschrieben auch eine Glaubensfrage, ich für meinen Teil empfinde es als die Realität. Für mich sprechen einfach eine Menge Sachen dafür und trotzdem liebe ich es die verschiedenen Theorien zu durchdenken und darüber zu diskutieren, Nolan kann einfach Geschichten erzählen die jedem den Platz seiner eigenen Interpretation lassen, somit ist das Ende zwar an sich offen, aber für jeden selbst doch irgendwie geschlossen, ach einfach genial :)
Geschrieben: 07 Aug 2010 09:08

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Ausser alles wäre ein großer Traum und Mall wäre durch den Selbstmord in der Realen Welt und Cobb würde doch nur umher irren... Es ist denke ich wie schon von einigen geschrieben auch eine Glaubensfrage, ich für meinen Teil empfinde es als die Realität. Für mich sprechen einfach eine Menge Sachen dafür und trotzdem liebe ich es die verschiedenen Theorien zu durchdenken und darüber zu diskutieren, Nolan kann einfach Geschichten erzählen die jedem den Platz seiner eigenen Interpretation lassen, somit ist das Ende zwar an sich offen, aber für jeden selbst doch irgendwie geschlossen, ach einfach genial :)

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Wenn ich dich dann jetzt richtig verstehe wäre es ja so, dass Mall und Cobb also im Limbus sind, beide sich umbringen um aus dem Limbus zu kommen indem sie sich auf die Bahnschienen legen und überfahren lassen. Sie wachen also auf aber auch das wäre ein Traum. Dann bringt sich Mall also um, um nach ihrer Meinung wieder in den Limbus zu kommen, was ja durch den Gedanken den Cobb ihr eingepflanzt hat kommt. Sie springt also aus dem Fenster und wäre damit nicht tot sondern wieder aufgewacht und in der wirklichen Realität, während also Cobb noch im Traum gefangen ist. Ist diese Interpretation die du meinst so richtig? An das habe ich noch nicht gedacht. Aber in dem Fall würde sich ja alles was wir im Film sehen, also auch die Sache mit der Inception von Fischer im Traum von Cobb abspielen. Wäre für mich persönlich aber auch eher unwahrscheinlicher, als wenn Mall wirklich tot, Cobb in der Realität ist und Cobb durch diesen letzten Einsatz jetzt a) Mall endlich losgelassen hat und b) es geschafft hat zu seinen Kindern zurückzukehren.

Ich stehe eigentlich garnicht auf Comic-Verfilmungen von Spider - Man oder Batman oder sonstiges. Damals hat mich eine Freundin aber in The Dark Knight geschleift und somit war das mein erster Nolan. War absolut begeistert von The Dark Knight und das hat dann auch jetzt dazu beigetragen das Inception ein must see Film wird, weil er von Nolan ist, aber natürlich auch wegen des Themas Traum, das mich wirklich fasziniert.

Letztes Jahr haben mir mit Avatar einen bildlichen Leckerbissen bekommen. Der Film zeigt einfach grandiose Bilder einer Fantasywelt, so wie wir vorher noch nicht gesehen haben. Inception hat vielleicht nicht diese Bilder aber durch diese komplexe und geniale Story bleibt dieser Film eher in den Köpfen als Avatar der als filmischer Bildvortschritt (und 3D) gewertet werden kann. Von daher zähle ich Inception zu einem Film der wirklich auch Maßstäbe in der Storyline setzt.
Geschrieben: 07 Aug 2010 09:20

Da_Anton

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Ich hab den Film am Dienstag gesehen und muss sagen, das ich voll begeistert wieder aus dem Kino gegangen.
Klar lässt sich der Film heiß diskutieren, da jeder von uns den Film anders interpretiert.
Von Anfang an war ich mir sicher den Film verstanden habe, aber je mehr Spoiler ich gelesen hab um so mehr Fragen tun sich auf.
Auch das Ende kann jeder anders verstehen, aber das finde ich toll. So kann jeder seiner Fantasy freien Lauf lassen.
Ich hol mir den Film auf jeden Fall, wenn er auf Blu-ray erscheint und werd ihn noch mal ansehen. Vielleicht sehe ich das ganze ja dann mit anderen Augen.
Ich kann nur sagen, das dies einer der besten Filme in den letzten Jahren für mich war!
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Geschrieben: 07 Aug 2010 10:37

Feysirel

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Ich stehe eigentlich garnicht auf Comic-Verfilmungen von Spider - Man oder Batman oder sonstiges. Damals hat mich eine Freundin aber in The Dark Knight geschleift und somit war das mein erster Nolan. War absolut begeistert von The Dark Knight und das hat dann auch jetzt dazu beigetragen das Inception ein must see Film wird, weil er von Nolan ist, aber natürlich auch wegen des Themas Traum, das mich wirklich fasziniert.

Letztes Jahr haben mir mit Avatar einen bildlichen Leckerbissen bekommen. Der Film zeigt einfach grandiose Bilder einer Fantasywelt, so wie wir vorher noch nicht gesehen haben. Inception hat vielleicht nicht diese Bilder aber durch diese komplexe und geniale Story bleibt dieser Film eher in den Köpfen als Avatar der als filmischer Bildvortschritt (und 3D) gewertet werden kann. Von daher zähle ich Inception zu einem Film der wirklich auch Maßstäbe in der Storyline setzt.

Bin da voll bei dir, mein erster Nolan war aber Memento den meine damalige Freundin mir ans Herz gelegt hat und der mir auch richtig gut gefallen hat, danach habe ich die Batman Filme gesehen, obwohl ich Batman vorher eigentlich eher nicht mochte, seit Nolan liebe ich ihn ;) und jetzt Inception... Habe mir nun sogar The Prestige bestellt und gestern Abend geschaut, auch sehr schöner Streifen, Nolan hat wirklich was das vielen Filmemachern heutzutage abgeht, Phantasie und das Vertrauen ins Puplikum sich auch ihre eigene Interpretationen zu schaffen. Wärend viele nur noch das schnelle Geld mit Fortsetzungen und Effekt-Blockbuster suchen, geht Nolan den Weg des Fesselns und Anspruch. Ich hoffe wirklich das Nolan dabei bleibt und weiterhin beosndere Filme macht.
Geschrieben: 07 Aug 2010 11:46

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Aaalso, habe den Film gestern ein zweites Mal gesehen. Nach dem ersten Schauen war ich erst einmal sprachlos. Der Film war überwältigend, dachte ich. Nach jeder Menge Recherche über Interpretationsansätze und dem gestrigen zweiten Mal, denke ich jetzt UNFASSBAR. Für mich degradiert er alle Filme, zumindest die meisten, die ich je gesehen habe zu reinen Unterhaltungsfilmen, die mehr oder weniger inspirierend waren. Er zeigt auf was möglich ist, er hebt das Niveau des Filmemachens drei Level höher, als bspw. TDK, oder Prestige (die ich beide überragend finde).
Der Film bietet Potenzial für drei eigenständige Film, er funktioniert auf meherer Ebenen. Oberflächlich betrachtet
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kann man am Ende damit leben, dass man sich fragt ob der Kreisel fällt oder sich weiter dreht, wer sich aber tiefergehend mit dem Film auseinander setzt, merkt schnell, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist.

In 10 Jahren hat Christopher Nolan scheinbar soviele Infos und versteckte Anspielungen im Film untergebracht, dass es noch lange dauern wird, bis irgendjemand den Film vollends verstanden hat, zudem hat er einige Fragen offen gelassen, bei denen es mehrer Wahrheiten geben kann.

Und nun einige Fragen und Anregungen
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Der Flug, ging der von LA nach Sydney oder von Sydney nach LA?
Woher wuste Leo´s Vater, wo Leo wann landen wird. Er wurde in keinster Weise in die Pläne involviert, Leo sagte ihm nur was er vorhat, kann mir nicht vorstellen, dass er darüber hinaus mit dem Vater tele. hat und ihm gesagt hat wie sie vorgehen werden. Es macht keinen Sinn, dass er ihn vom Flughafen abholt, Leo´s Figur ist keine 12 mehr oder so. Beim ersten Treffen, guckt Michael Caine Leo in die Augen mit so einem krass traurigen Blick und bittet ihn in die Realiät zurück zu kommen, er erkennt aber, dass Leo hoffnungslos in seiner "Realität" verloren ist. Michael Caine hat in den bisherigen Filmen von Nolan immer eine tragende Rolle gespielt, ich glaube auch hier, kann mir nicht vorstellen, dass er in dem Film nur´ne harmlose Nebenrolle ausfüllen soll. Es ist einfach zu schön um wahr zu sein, dass am Ende alles so harmonisch verläuft.
Ich glaube, dass Michael Caine Psychologie Prof ist und die Architektin so ne Art Thearpeutin, die Leo mit seiner eigenen "Realität" konfontieren soll. Sie ist die einzige, die sich immer für seinen Gemütszustand interessiert hat. Am Ende im Flugzeug guckt sie m.E. auch ein wenig enttäuscht, als sie merkt, dass Leo immer noch träumt.
Die Kinder stehen an der selben Stelle, in den selben Klamotten wie in seiner Vorstellung, auch ein komischer Beigeschmack, wenn es am Ende doch die Realität sein sollte.
Was war der letzte Kick, der alle im Flugzeug aufwecken soll, hat das Sedativum nach gelassen, war das der Kick?
Dachte Leo kann seine Kinder und Mal nur in seinen eigenen Träumen sehen, warum tauchen sie auch in den anderen Levels, in anderen Träumen auf?

Verdammt, ich glaub ich bin im Limbus


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