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28 Weeks Later @ Kinokobold

Gestartet: 29 März 2009 18:27 - 13 Antworten


Veröffentlichung:
25.02.2008
Laufzeit:
99 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 29 März 2009 18:27

kinokobold

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So wie im Thread zu meiner "Iron Man"-Review versprochen, hier die Rezension zu "28 Weeks later"...


@Blu-ray-disc.de admins/mods:
Auch für diese Rezi habe ich den Datenblock aus der Produktinfo hier von der Website benutzt und ganz am Ende an die Rezension angefügt, da es sich ja um faktische Daten handelt. Wenn das nicht okay ist, bitte kurz sagen, dann entferne ich das wieder.
Ansonsten: Viel Spaß mit der Rezension!


28 Weeks later

28-weeks-later.jpg
Mit „28 Days later“ gelang Regisseur Danny Boyle bereits 2003 mit verhältnismäßig wenigen finanziellen Mitteln ein Überraschungserfolg. Kein Wunder, denn das Zombiefilmgenre war gerade mitten drin, seine Wiederbelebung zu erfahren. Eindrucksvoll zeigte „28 Days later“ ein apokalyptisches Szenario. Nach dem enormen Erfolg des Streifens, war es nur eine Frage der Zeit bis eine Fortsetzung kam, allerdings durch die Hand eines anderen Regisseurs.

Story:
Der Film beginnt quasi dort, wo der erste Teil aufgehört hat. Don Harris (Robert Carlyle) und seine Familie haben sich mit einer Handvoll anderer Überlebender in einem Landhaus verbarrikadiert. Doch als ein Junge anklopft macht Don die Tür auf und prompt wird das Haus von Zombies überrant. Nur Don selbst kann entkommen…

28 Wochen später.
Wissenschaftler und die US-Armee geben die erfolgreiche Bekämpfung des Rage-Virus bekannt, der die Menschen zu amoklaufenden zombieähnlichen Monstern macht. Unter der Kontrolle des Militärs wurden die mutierten Menschen entweder ausgerottet oder sind schlichtweg verhungert. Nun hat der Wiederaufbau in einer sicheren Zone begonnen, in dem die wenigen Überlebenden Unterschlupf gefunden haben. Jeden Tag werden neue Überlebende in den gesicherten Teil von London gebracht. Auch die Kinder (Andy und Tammy) von Don Harris finden so ihren Weg nach London zurück. Wie Kinder so sind, wird es ihnen schnell langweilig und die Neugier obsiegt und so schaffen sie es, sich aus der sicheren Zone rauszuschmuggeln. Sie begeben sich zu ihrem Elternhaus, wo sie ihre Mutter Alice finden, die eigentlich für tot gehalten wurde. Doch Alice ist nicht ansprechbar und schnell wird klar warum: sie trägt den Rage-Virus in sich, ist aber seltsamerweise nicht mutiert. Deswegen wird sie in Quarantäne gesteckt und untersucht, denn die Wissenschaftler hoffen immer noch auf ein Gegenmittel. Als Don, der ein recht hohes Tier im sicheren London ist, seine Frau besucht, gibt es einen Zwischenfall. Der Rage-Virus und damit der Horror bricht erneut aus. Andy und Tammy, sowie die Militärärztin Scarlet versuchen gemeinsam zu fliehen…

Kritik zum Film:
„28 Weeks later“ ist ein enorm guter Nachfolger des ersten Teils. Die apokalyptische Stimmung wird hervorragend herübergebracht und weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Der Plot ist durchweg spannend und vor allem lässt der Film den Zuschauer nicht lange auf die richtigen Ereignisse warten. Schnell geht es ans Eingemachte (im wahrsten Sinne des Wortes) und die Hölle bricht los. Dabei wird weder mit Action noch mit Blut gespart. Überhaupt wirkt „28 Weeks later“ deutlich brutaler, als sein Prequel, was aber daran liegen könnte, das die Macher mehr Geld für ihr Kunstblut zur Verfügung gestellt bekommen haben, schließlich war Teil Eins ein echter finanzieller Erfolg.
„28 Weeks later“ kann vor allem mit seinen Einstellungen und geschickt inszenierten Szenen glänzen, die den apokalyptischen Effekt des Films deutlich untermalen. Gerade die Luftaufnahmen des gespenstisch wirkenden, vollkommen menschenleeren Londons, bleiben im Kopf hängen und verursachen ohne Zweifel Gänsehaut.
Auch vom schauspielerischen Gesichtspunkt gesehen weiß der Zombiefilm durchaus zu gefallen. Die Leistungen der Darsteller sind sehr gut und bringen das nötige Feeling von Panik, Todesangst und Hoffnungslosigkeit mit einer guten Mischung Überlebenswille gut zur Geltung.
Aber der Film hat definitiv auch Mängel. Diese machen sich vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, in Logikfehlern bemerkbar. Wieso schaffen es beispielsweise ein paar Kiddies ganz leicht, durch die Hochsicherheitsabsperrungen in den verlassenen Teil von London? Warum wird eine Infizierte überhaupt erst in die sichere Zone geholt? (mal davon abgesehen das sie dann noch nicht einmal vernünftig bewacht wird) Wie gesagt Logikfehler, aber naja, ich glaube ein Horrorfilm muss einfach so sein.
So oder so tun diese Logikfehlerchen dem Film keinen wirklichen Abbruch, denn man kann recht gut über sie hinwegsehen, auch wenn sie sicherlich am Rand stören. Mal davon ab, ist man es ja bei Horrorfilmen eigentlich gewöhnt, dass sich die Protagonisten zumeist irrational und sinnfrei verhalten.
Wie dem auch sei, die Story von „28 Weeks later“ ist zwar nicht die Neuerfindung des Rades, aber sie ist solide und sorgt für angegebene 99 Minuten Spaß, Spannung, Action und Horror.

Bildqualität:
Kommen wir zum Bild. Das Bild der Blu-ray kommt in einem 1,85:1 Verhältnis in 1080p und hat ist in MPEG4-/AVC kodiert. Prinzipiell kann die Qualität als sehr gut bezeichnet werden und streckenweise zeigt die Disc, was Blu-ray so kann respektive können sollte. Zahlreiche Szenen sind gestochen scharf und wirken einfach atemberaubend detailliert, gerade die oben erwähnten Luftaufnahmen vom menschenleeren London habe ich dabei vor Augen und diese sind einfach phantastisch gut. Es ist enorm, was hier gezeigt wird und wie plastisch das Bild dabei wirkt. Überhaupt ist Plastizität ein Merkmal, der bei der Disc besonders positiv auffällt und für viel Tiefe sorgt.
Aber es gibt auch schwächere Szenen, bei denen das Bild deutlich weicher wirkt. Es mag hier aber sein das dies von den Machern beabsichtigt ist, denn das Bildmaterial ist generell mit einem Stil-Filter überlagert, der für eine ganz besondere eigene Optik sorgt, die den Eindruck des apokalyptischen Weltuntergangsszenario deutlich untermauert.
Oftmals macht sich auch eine Bildkörnung bemerkbar, die aber wohl ebenso beabsichtigt ist und zum Stilmittel gehört (ähnlich wie bei „Planet Terror“). Dennoch passt auf der Blu-ray das Zwischenspiel zwischen den gestochen scharfen und den weicheren Szenen einfach nicht richtig und hier und da hat man als Zuschauer kurzzeitig das Gefühl, das die eigene Sehstärke gerade nachgelassen hat, auch wenn dieser Eindruck natürlich nur Sekunden vorhält. Auch bleibt es stellenweise zweifelhaft, wo Stilmittel bei Körnung und Weichzeichner aufhören und eine schwache HD-Umsetzung anfängt.
Alles in allem ist das Bild der BD aber ordentlich, wenn auch nicht Referenzklasse und wird durch ein gutes Kontrastverhältnis und einem ebenso guten Schwarzwert abgerundet.

Tonqualität:
Prinzipiell ist der Ton der BD überzeugend gut, unterscheidet sich dabei aber zumindest bei der deutschen Tonspur nur kaum von der DVD-Variante, da nur das „normale“ DTS im Deutschen vorliegt. Zwar gab es auf der DVD ausschließlich Dolby Digital 5.1 Ton und eben kein DTS, aber einen wesentlichen Unterschied hört man auf der BD dennoch nicht heraus. Das ist schade, denn die zusätzliche englische Tonspur erklingt in knackigen DTS HD-Sound und macht schon deutlich mehr her.
Im Gesamten gesehen kann der Ton der Blu-ray überzeugen, aber Referenzklasse ist auch dieser Bereich mit Sicherheit nicht. Auch hier kann man deutlich mehr aus dem Medium Blu-ray rausholen. Der Mix des Sounds wirkt auf weiten Strecken der BD unrund, da Actionsequenzen und ruhigere Teile des Films – vor allem dann wenn Dialoge stattfinden – hörbare Differenzen in der Lautstärke aufweisen. Bei der englischen Tonspur ist das übrigens nicht so schlimm, denn diese wirkt deutlich ausbalancierter.
Mal davon abgesehen ist der Sound aber wirklich ordentlich. Wenn es bei „28 Weeks later“ zur Sache geht, dann präsentiert sich der Sound enorm wuchtig, was für eine eindrucksvolle Klangkulisse bei den Actionsequenzen sorgt. Auch der Surround-Ton wirkt gut abgemischt, kommt exakt und sehr gut lokalisierbar und macht damit einfach Spaß.
Und auch von musikalischer Seite aus gesehen, weiß der Film zu überzeugen, was nicht zuletzt an dem tollen Soundtrack von John Murphy liegt, der schon das Sequel „28 Days later“ mit passender Musik versorgte, sondern auch Filme wie „Miami Vice“ oder „Sunshine“. Murphy zeigt dabei ein besonderes Händchen für die Filmmusik, denn seine Scores untermalen den Film nicht einfach nur, sie erhöhen die Spannung und auch die Atmosphäre und das zeigt er auch bei „28 Weeks later“ sehr beeindruckend.

Ausstattung:
Neben den obligatorischen Trailern, Audiokommentaren der Macher und „Deleted Scenes“ glänzt die vorliegende BD mit einigen echten Schmankerln, die vor allem den echten (Zombie)Fans zu gefallen wissen. Mit „The Aftermath Stufe 1 und Stufe 3“ gibt es zwei Motion Comics mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 15 Minuten. Die Motion Comics wissen zu gefallen und erzählen ein paar mehr Details und Hintergründe zur Story. Vor allem aber bilden diese beiden Comics mal eine gelungene Abwechslung zum üblichen Extras-Einheitsbrei. (Kleine Info am Rande: Das Motion Comic ist auch als normales Hardcover-Comic bei Cross-Cult unter dem Titel "28 Days later - Die Zeit danach" erschienen)
Abgerundet wird die Disc dann mit einem dreiteiligen – rund 30 minütigen – Making-Of, das ebenso einige sehr interessante Aspekte aufzeigt. So zum Beispiel wie die Schauspieler der Infizierten für ihre Rolle trainiert wurden oder wie die Actionszenen entstanden sind. Ein nettes Extra-Sammelsurium das leider aber auch einen leicht faden Beigeschmack hat, denn bis auf die Trailer gibt es hier nur Standard-Videomaterial (480p).

Fazit:
Ich bin ein großer Fan von guten Zombiefilmen und ich war von Anfang an ein begeisterter Fan von „28 Days later“ und auch dem vorliegenden „28 Weeks later“. Deswegen musste ich mir diesen Film auch recht schnell als Blu-Ray holen und auch wenn die BD nicht ganz die Referenzklasse erreichen kann, macht der Film auf HD doch wirklich Spaß und weiß durchaus zu überzeugen. Bild- und Soundqualität sind im Großen und Ganzen wirklich hervorragend, wirken aber an einigen Stellen inkonsistent - beim Bild vor allem dort wo sich extrem scharfe HD-Bilder mit den Stilmitteln des Films reiben, beim Ton vor allem bei der unterschiedlichen Lautstärke von Action- und Dialogszenen. Doch über diese Mankos kann man ganz gut hinwegsehen, zumal diese Stilmittel von den Machern gewollt sind. Ansonsten weiß der Film nicht nur storytechnisch zu gefallen, sondern lohnt sich definitiv als Blu-ray, denn gerade so Szenen, wie die Kamerafahrt über das menschenleere London, wirken nicht nur beeindruckend sondern auch bedrückend und das liegt nicht zuletzt an der HD Optik.
„28 Weeks later“ ist meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Sequel, das eigenständig und nicht abgekupfert wirkt, auch wenn es – wie bei Horrorfilmen quasi üblich, den einen oder anderen Logikfehler gibt.
Fans von Zombie- (oder sowas ähnlichem) respektive Horrorfilmen kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten und sollten bei dieser sehr guten Blu-ray, die dazu noch „uncut“ ist, zugreifen!


Wertung:
Story: 8/10
Bild: 7/10
Ton: 8/10
Ausstattung: 7/10
Gesamt: 8/10


Testgeräte
TV LCD: Toshiba 42ZV555D
BD-Player: Samsung BD-P2500
AV-Receiver: Sony STR-DB830QS
Boxen: Heco 5.1 / Aktiv-Subwoofer

© 2009: Kinokobold


Daten zur Bluray: (Der Produktinfo von bluray-disc.de entnommen)
Studio / Verleih: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Schauspieler: Catherine McCormack, Harold Perrineau, Idris Elba, Imogen Poots, Jeremy Renner, Mackintosh Muggleton, Robert Carlyle, Rose Byrne
Regisseur: Juan Carlos Fresnadillo

Produktion: Großbritannien / 2007
Kategorie: Action, Horror, Thriller
FSK: keine Jugendfreigabe (ab 18 Jahren)
Sprachen:
Deutsch DTS Digital 5.1
Englisch DTS HD Master Audio 5.1
Englisch DD 5.1 (Descriptive Audio)
Spanisch DTS Digital 5.1
Untertitel:
Deutsch, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch; Englisch für Hörgeschädigte
Region: B
Disc Kapazität: BD-50 GB
Bildformat(e): HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) 1920x1080p
Video-Codec: MPEG-4/AVC
Spieldauer:99 Minuten
Veröffentlichung: 25.02.2008
#2
Geschrieben: 29 März 2009 18:50

Tsungam

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Wieder ein gelungenes Review :thumb:

In Punkto Bildqualität kann ich dir aber nicht zustimmen.



"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche."
(F. W. Bernstein)

#3
Geschrieben: 29 März 2009 19:13

rom23

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Noch eine gute Review, bist du wohl ein Multitalent, mach weiter so. Wie viel Reviews darf man schreiben?
Nebenbei gesagt ein toller Film, ich bin schon gespannt auf den dritten Teil, ich glaube der wird heißen " 28 Months later". Es gibt ja drei Bücher von dem.
#4
Geschrieben: 29 März 2009 19:26

kinokobold

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Zitat:
Zitat von Tsungam
Wieder ein gelungenes Review :thumb:

In Punkto Bildqualität kann ich dir aber nicht zustimmen.

okay, danke.
Wie würdest du das Bild denn beurteilen?


Zitat:
Zitat von rom23
Noch eine gute Review, bist du wohl ein Multitalent, mach weiter so. Wie viel Reviews darf man schreiben?
Nebenbei gesagt ein toller Film, ich bin schon gespannt auf den dritten Teil, ich glaube der wird heißen " 28 Months later". Es gibt ja drei Bücher von dem.
Hmm weiss nicht ob es eine Begrenzung gibt, denke aber nicht.
Und ein Multitalent bin ich sicherlich nicht, aber ich schreibe ganz gerne (und auch recht oft) Rezensionen in anderen Bereichen und ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich das bei Blu-rays auch hinbekomme.

Die Bücher kenne ich nicht, aber ein dritter Film kommt ja wohl soweit ich gehört habe.
Von wem sind die Bücher und taugen die?
#5
Geschrieben: 29 März 2009 19:51

rom23

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Ich weiß selber nicht vom wem die sind und ob die was taugen, ich kann mich nur erinnern das ich bei bereitsgesehen.de es gelesen habe. So eine kleine Mitteilung, das diese Filme auf drei Romane basieren, 2 wurden schon verfilmt, einer noch nicht und deswegen nahm man dort an, das es einen dritten Teil geben würde. Genauso wie bei Bourne Filmen, es gibt ja 5 Romane, also wird es auch 5 Filme geben, an teil 4 wird gerade gefeilt.
#6
Geschrieben: 29 März 2009 19:55

wendze

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finde die review auch sehr gut. allerdings muss ich tsungam bzgl des bildes recht geben. in dieser hinsicht finde ich den film eher schwach. schwarzwerte und schärfe sind an vielen stellen echt nicht bd-würdig. und mir persönlich ist die körnung zu krass.

das ändert allerdings nichts daran, dass diese review mehr als gelungen ist
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"Ich hab in meinem Leben schon ne Menge verückte Scheiße gesehn, aber noch nie ne Einbeinige Stripperin. Ich hab ne Stripperin mit einer Brust gesehn und ich hab ne Stripperin mit zwölf Zehen gesehn und ich hab schon ne Stripperin ganz ohne Gehirn gesehn, aber noch nie ne Einbeinige Stripperin und ich war schon in Marokko."

"Es ist ein unterschied ob man grade heraus ist oder gerade ein Arsch ist!"
#7
Geschrieben: 29 März 2009 20:38

Tsungam

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Zitat:
Zitat von kinokobold
okay, danke.
Wie würdest du das Bild denn beurteilen?

Für ein genaueres Urteil müsste ich nochmal reinschauen, aber das Bild ist sehr durchwachsen. Stellenweise sehr gut, häufig aber furchtbar grobkörnig (wie wendze schon geschrieben hat). Habe seinerzeit 3/5 Punkten gegeben.

Aber: Ich gestehe jedem seine Meinung zu und erwarte von dir natürlich nicht, dass du nachträglich was änderst :)



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(F. W. Bernstein)

#8
Geschrieben: 29 März 2009 22:17

kinokobold

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Zitat:
Zitat von Tsungam
Für ein genaueres Urteil müsste ich nochmal reinschauen, aber das Bild ist sehr durchwachsen. Stellenweise sehr gut, häufig aber furchtbar grobkörnig (wie wendze schon geschrieben hat). Habe seinerzeit 3/5 Punkten gegeben.

Aber: Ich gestehe jedem seine Meinung zu und erwarte von dir natürlich nicht, dass du nachträglich was änderst :)
Ja, stimmt schon das Bild ist teilweise recht körnig, das schrieb ich ja auch in der Review. Nur meiner Meinung nach ist das eben absichtlich von den Machern des Films so gestaltet, eben als Stilmittel, und ich meine mich zu erinnern das das im Kino auch so körnig war.
Ich werde das ggf nochmal recherchieren.
#9
Geschrieben: 30 März 2009 10:05

Breiti

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Auch von mir erneut Lob an kinokobold und Respekt für die Mühe und Arbeit die hinter einem solchen Text steckt.
Die Inhaltsangabe ist etwas zu umständlich geraten, die Story finde ich persönlich weit schlechter als im Vorgänger - das ist aber auch Teil des Selbstverständnisses von bluray-disc.de Reviews: Der Story Teil darf (und soll) subjektiv sein, geht dafür aber auch nicht in die Gesamtwertung ein. Deine Aussagen in diesem Part teile ich wie gesagt nicht, kann sie aber nachvollziehen, da sie gut begründet sind - und das ist mir wichtiger. Außerdem gilt: In der Kunst gibt es nie nur eine Wahrheit.
Die Bildbewertung teile ich auch nicht, m.E. hat die Disc höchstens 7 punkte verdient (der Vorgänger nur 5-6), der Schwarzwert ist schlecht, es ist dauernd Bildrauschen zu sehen (nicht mit dem wie du richtig schreibst, beabsichtigten Graining zu verwechseln) und die Schärfe ist auch nicht wirklich gut. Da reißen es m.E. auch keine Landschafts- und Panoramaaufnahmen heraus - die tatsächlich gut aussehen. Das war's mit kritischen Bemerkungen. Wieder mal ein sehr gut geschriebenes und unterhaltsames-informatives Review wie ich sie auch persönlich oder in meinen eigenen Texten (fb) bevorzuge.
Nochmals also Srespekt und Anerkennung.
.
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

Geschrieben: 30 März 2009 10:56

kinokobold

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Zitat:
Zitat von Breiti
Auch von mir erneut Lob an kinokobold und Respekt für die Mühe und Arbeit die hinter einem solchen Text steckt.
Die Inhaltsangabe ist etwas zu umständlich geraten, die Story finde ich persönlich weit schlechter als im Vorgänger - das ist aber auch Teil des Selbstverständnisses von bluray-disc.de Reviews: Der Story Teil darf (und soll) subjektiv sein, geht dafür aber auch nicht in die Gesamtwertung ein. Deine Aussagen in diesem Part teile ich wie gesagt nicht, kann sie aber nachvollziehen, da sie gut begründet sind - und das ist mir wichtiger. Außerdem gilt: In der Kunst gibt es nie nur eine Wahrheit.
Die Bildbewertung teile ich auch nicht, m.E. hat die Disc höchstens 7 punkte verdient (der Vorgänger nur 5-6), der Schwarzwert ist schlecht, es ist dauernd Bildrauschen zu sehen (nicht mit dem wie du richtig schreibst, beabsichtigten Graining zu verwechseln) und die Schärfe ist auch nicht wirklich gut. Da reißen es m.E. auch keine Landschafts- und Panoramaaufnahmen heraus - die tatsächlich gut aussehen. Das war's mit kritischen Bemerkungen. Wieder mal ein sehr gut geschriebenes und unterhaltsames-informatives Review wie ich sie auch persönlich oder in meinen eigenen Texten (fb) bevorzuge.
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.
Zunächst erstmal auch dir Dankeschön für das Lob.

Hmm, wenn jetzt schon drei Personen sagen, das die Körnung nicht nur Stilmittel ist, dann werde ich heute abend den Film nochmal schauen und nochmal gezielt darauf achten. Vielleicht ist es mir einfach nicht mehr aufgefallen, bzw ich habe es als Stilmittel abgetan.

Das die Beurteilung der Story eigentlich immer subjektiv ist, muss jedem klar sein, kann ja im Prinzip nicht anders sein, denn Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe sollte daher etwas über die Story verraten (aber am besten nicht zuviel), damit der Leser der Review sich ein Bild darüber machen kann, ob der Film was für ihn ist oder nicht. Da stimme ich dir vollkommen zu.


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