Geschrieben: 29 März 2009 18:27
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kinokobold ...ist mental verirrt!
So wie im Thread zu meiner "Iron
Man"-Review versprochen, hier die Rezension zu "28 Weeks
later"...
@Blu-ray-disc.de admins/mods: Auch für diese Rezi habe ich den Datenblock aus der
Produktinfo hier von der Website benutzt und ganz am Ende an die
Rezension angefügt, da es sich ja um faktische Daten
handelt. Wenn das nicht okay ist,
bitte kurz sagen, dann entferne ich das wieder.
Ansonsten: Viel Spaß mit der Rezension!
28 Weeks later
Mit „28 Days later“ gelang Regisseur
Danny Boyle bereits 2003 mit verhältnismäßig wenigen finanziellen
Mitteln ein Überraschungserfolg. Kein Wunder, denn das
Zombiefilmgenre war gerade mitten drin, seine Wiederbelebung zu
erfahren. Eindrucksvoll zeigte „28 Days later“ ein apokalyptisches
Szenario. Nach dem enormen Erfolg des Streifens, war es nur eine
Frage der Zeit bis eine Fortsetzung kam, allerdings durch die Hand
eines anderen Regisseurs.
Story:
Der Film beginnt quasi dort, wo der erste Teil aufgehört hat. Don
Harris (Robert Carlyle) und seine Familie haben sich mit einer
Handvoll anderer Überlebender in einem Landhaus verbarrikadiert.
Doch als ein Junge anklopft macht Don die Tür auf und prompt wird
das Haus von Zombies überrant. Nur Don selbst kann entkommen…
28 Wochen später.
Wissenschaftler und die US-Armee geben die erfolgreiche Bekämpfung
des Rage-Virus bekannt, der die Menschen zu amoklaufenden
zombieähnlichen Monstern macht. Unter der Kontrolle des Militärs
wurden die mutierten Menschen entweder ausgerottet oder sind
schlichtweg verhungert. Nun hat der Wiederaufbau in einer sicheren
Zone begonnen, in dem die wenigen Überlebenden Unterschlupf
gefunden haben. Jeden Tag werden neue Überlebende in den
gesicherten Teil von London gebracht. Auch die Kinder (Andy und
Tammy) von Don Harris finden so ihren Weg nach London zurück. Wie
Kinder so sind, wird es ihnen schnell langweilig und die Neugier
obsiegt und so schaffen sie es, sich aus der sicheren Zone
rauszuschmuggeln. Sie begeben sich zu ihrem Elternhaus, wo sie ihre
Mutter Alice finden, die eigentlich für tot gehalten wurde. Doch
Alice ist nicht ansprechbar und schnell wird klar warum: sie trägt
den Rage-Virus in sich, ist aber seltsamerweise nicht mutiert.
Deswegen wird sie in Quarantäne gesteckt und untersucht, denn die
Wissenschaftler hoffen immer noch auf ein Gegenmittel. Als Don, der
ein recht hohes Tier im sicheren London ist, seine Frau besucht,
gibt es einen Zwischenfall. Der Rage-Virus und damit der Horror
bricht erneut aus. Andy und Tammy, sowie die Militärärztin Scarlet
versuchen gemeinsam zu fliehen…
Kritik zum Film:
„28 Weeks later“ ist ein enorm guter Nachfolger des ersten Teils.
Die apokalyptische Stimmung wird hervorragend herübergebracht und
weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Der Plot ist durchweg spannend
und vor allem lässt der Film den Zuschauer nicht lange auf die
richtigen Ereignisse warten. Schnell geht es ans Eingemachte (im
wahrsten Sinne des Wortes) und die Hölle bricht los. Dabei wird
weder mit Action noch mit Blut gespart. Überhaupt wirkt „28 Weeks
later“ deutlich brutaler, als sein Prequel, was aber daran liegen
könnte, das die Macher mehr Geld für ihr Kunstblut zur Verfügung
gestellt bekommen haben, schließlich war Teil Eins ein echter
finanzieller Erfolg.
„28 Weeks later“ kann vor allem mit seinen Einstellungen und
geschickt inszenierten Szenen glänzen, die den apokalyptischen
Effekt des Films deutlich untermalen. Gerade die Luftaufnahmen des
gespenstisch wirkenden, vollkommen menschenleeren Londons, bleiben
im Kopf hängen und verursachen ohne Zweifel Gänsehaut.
Auch vom schauspielerischen Gesichtspunkt gesehen weiß der
Zombiefilm durchaus zu gefallen. Die Leistungen der Darsteller sind
sehr gut und bringen das nötige Feeling von Panik, Todesangst und
Hoffnungslosigkeit mit einer guten Mischung Überlebenswille gut zur
Geltung.
Aber der Film hat definitiv auch Mängel. Diese machen sich vor
allem, wenn auch nicht ausschließlich, in Logikfehlern bemerkbar.
Wieso schaffen es beispielsweise ein paar Kiddies ganz leicht,
durch die Hochsicherheitsabsperrungen in den verlassenen Teil von
London? Warum wird eine Infizierte überhaupt erst in die sichere
Zone geholt? (mal davon abgesehen das sie dann noch nicht einmal
vernünftig bewacht wird) Wie gesagt Logikfehler, aber naja, ich
glaube ein Horrorfilm muss einfach so sein.
So oder so tun diese Logikfehlerchen dem Film keinen wirklichen
Abbruch, denn man kann recht gut über sie hinwegsehen, auch wenn
sie sicherlich am Rand stören. Mal davon ab, ist man es ja bei
Horrorfilmen eigentlich gewöhnt, dass sich die Protagonisten
zumeist irrational und sinnfrei verhalten.
Wie dem auch sei, die Story von „28 Weeks later“ ist zwar nicht die
Neuerfindung des Rades, aber sie ist solide und sorgt für
angegebene 99 Minuten Spaß, Spannung, Action und Horror.
Bildqualität:
Kommen wir zum Bild. Das Bild der Blu-ray kommt in einem 1,85:1
Verhältnis in 1080p und hat ist in MPEG4-/AVC kodiert. Prinzipiell
kann die Qualität als sehr gut bezeichnet werden und streckenweise
zeigt die Disc, was Blu-ray so kann respektive können sollte.
Zahlreiche Szenen sind gestochen scharf und wirken einfach
atemberaubend detailliert, gerade die oben erwähnten Luftaufnahmen
vom menschenleeren London habe ich dabei vor Augen und diese sind
einfach phantastisch gut. Es ist enorm, was hier gezeigt wird und
wie plastisch das Bild dabei wirkt. Überhaupt ist Plastizität ein
Merkmal, der bei der Disc besonders positiv auffällt und für viel
Tiefe sorgt.
Aber es gibt auch schwächere Szenen, bei denen das Bild deutlich
weicher wirkt. Es mag hier aber sein das dies von den Machern
beabsichtigt ist, denn das Bildmaterial ist generell mit einem
Stil-Filter überlagert, der für eine ganz besondere eigene Optik
sorgt, die den Eindruck des apokalyptischen Weltuntergangsszenario
deutlich untermauert.
Oftmals macht sich auch eine Bildkörnung bemerkbar, die aber wohl
ebenso beabsichtigt ist und zum Stilmittel gehört (ähnlich wie bei
„Planet Terror“). Dennoch passt auf der Blu-ray das Zwischenspiel
zwischen den gestochen scharfen und den weicheren Szenen einfach
nicht richtig und hier und da hat man als Zuschauer kurzzeitig das
Gefühl, das die eigene Sehstärke gerade nachgelassen hat, auch wenn
dieser Eindruck natürlich nur Sekunden vorhält. Auch bleibt es
stellenweise zweifelhaft, wo Stilmittel bei Körnung und
Weichzeichner aufhören und eine schwache HD-Umsetzung
anfängt.
Alles in allem ist das Bild der BD aber ordentlich, wenn auch nicht
Referenzklasse und wird durch ein gutes Kontrastverhältnis und
einem ebenso guten Schwarzwert abgerundet.
Tonqualität:
Prinzipiell ist der Ton der BD überzeugend gut, unterscheidet sich
dabei aber zumindest bei der deutschen Tonspur nur kaum von der
DVD-Variante, da nur das „normale“ DTS im Deutschen vorliegt. Zwar
gab es auf der DVD ausschließlich Dolby Digital 5.1 Ton und eben
kein DTS, aber einen wesentlichen Unterschied hört man auf der BD
dennoch nicht heraus. Das ist schade, denn die zusätzliche
englische Tonspur erklingt in knackigen DTS HD-Sound und macht
schon deutlich mehr her.
Im Gesamten gesehen kann der Ton der Blu-ray überzeugen, aber
Referenzklasse ist auch dieser Bereich mit Sicherheit nicht. Auch
hier kann man deutlich mehr aus dem Medium Blu-ray rausholen. Der
Mix des Sounds wirkt auf weiten Strecken der BD unrund, da
Actionsequenzen und ruhigere Teile des Films – vor allem dann wenn
Dialoge stattfinden – hörbare Differenzen in der Lautstärke
aufweisen. Bei der englischen Tonspur ist das übrigens nicht so
schlimm, denn diese wirkt deutlich ausbalancierter.
Mal davon abgesehen ist der Sound aber wirklich ordentlich. Wenn es
bei „28 Weeks later“ zur Sache geht, dann präsentiert sich der
Sound enorm wuchtig, was für eine eindrucksvolle Klangkulisse bei
den Actionsequenzen sorgt. Auch der Surround-Ton wirkt gut
abgemischt, kommt exakt und sehr gut lokalisierbar und macht damit
einfach Spaß.
Und auch von musikalischer Seite aus gesehen, weiß der Film zu
überzeugen, was nicht zuletzt an dem tollen Soundtrack von John
Murphy liegt, der schon das Sequel „28 Days later“ mit passender
Musik versorgte, sondern auch Filme wie „Miami Vice“ oder
„Sunshine“. Murphy zeigt dabei ein besonderes Händchen für die
Filmmusik, denn seine Scores untermalen den Film nicht einfach nur,
sie erhöhen die Spannung und auch die Atmosphäre und das zeigt er
auch bei „28 Weeks later“ sehr beeindruckend.
Ausstattung:
Neben den obligatorischen Trailern, Audiokommentaren der Macher und
„Deleted Scenes“ glänzt die vorliegende BD mit einigen echten
Schmankerln, die vor allem den echten (Zombie)Fans zu gefallen
wissen. Mit „The Aftermath Stufe 1 und Stufe 3“ gibt es zwei Motion
Comics mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 15 Minuten. Die Motion
Comics wissen zu gefallen und erzählen ein paar mehr Details und
Hintergründe zur Story. Vor allem aber bilden diese beiden Comics
mal eine gelungene Abwechslung zum üblichen Extras-Einheitsbrei.
(Kleine Info am Rande: Das Motion Comic ist auch als normales
Hardcover-Comic bei Cross-Cult unter dem Titel
"28 Days later - Die Zeit
danach" erschienen)
Abgerundet wird die Disc dann mit einem dreiteiligen – rund 30
minütigen – Making-Of, das ebenso einige sehr interessante Aspekte
aufzeigt. So zum Beispiel wie die Schauspieler der Infizierten für
ihre Rolle trainiert wurden oder wie die Actionszenen entstanden
sind. Ein nettes Extra-Sammelsurium das leider aber auch einen
leicht faden Beigeschmack hat, denn bis auf die Trailer gibt es
hier nur Standard-Videomaterial (480p).
Fazit:
Ich bin ein großer Fan von guten Zombiefilmen und ich war von
Anfang an ein begeisterter Fan von „28 Days later“ und auch dem
vorliegenden „28 Weeks later“. Deswegen musste ich mir diesen Film
auch recht schnell als Blu-Ray holen und auch wenn die BD nicht
ganz die Referenzklasse erreichen kann, macht der Film auf HD doch
wirklich Spaß und weiß durchaus zu überzeugen. Bild- und
Soundqualität sind im Großen und Ganzen wirklich hervorragend,
wirken aber an einigen Stellen inkonsistent - beim Bild vor allem
dort wo sich extrem scharfe HD-Bilder mit den Stilmitteln des Films
reiben, beim Ton vor allem bei der unterschiedlichen Lautstärke von
Action- und Dialogszenen. Doch über diese Mankos kann man ganz gut
hinwegsehen, zumal diese Stilmittel von den Machern gewollt sind.
Ansonsten weiß der Film nicht nur storytechnisch zu gefallen,
sondern lohnt sich definitiv als Blu-ray, denn gerade so Szenen,
wie die Kamerafahrt über das menschenleere London, wirken nicht nur
beeindruckend sondern auch bedrückend und das liegt nicht zuletzt
an der HD Optik.
„28 Weeks later“ ist meiner Meinung nach ein sehr gelungenes
Sequel, das eigenständig und nicht abgekupfert wirkt, auch wenn es
– wie bei Horrorfilmen quasi üblich, den einen oder anderen
Logikfehler gibt.
Fans von Zombie- (oder sowas ähnlichem) respektive Horrorfilmen
kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten und sollten bei dieser
sehr guten Blu-ray, die dazu noch „uncut“ ist, zugreifen!
Wertung:
Story: 8/10
Bild: 7/10
Ton: 8/10
Ausstattung: 7/10
Gesamt: 8/10
Testgeräte
TV LCD: Toshiba 42ZV555D
BD-Player: Samsung BD-P2500
AV-Receiver: Sony STR-DB830QS
Boxen: Heco 5.1 / Aktiv-Subwoofer
© 2009: Kinokobold
Daten zur Bluray: (Der Produktinfo von
bluray-disc.de entnommen)
Studio / Verleih: Twentieth Century Fox Home
Entertainment
Schauspieler: Catherine McCormack, Harold Perrineau, Idris Elba, Imogen Poots, Jeremy Renner, Mackintosh Muggleton, Robert Carlyle, Rose Byrne
Regisseur: Juan Carlos Fresnadillo
Produktion: Großbritannien / 2007
Kategorie: Action, Horror, Thriller
FSK: keine Jugendfreigabe (ab 18 Jahren)
Sprachen:
Deutsch DTS Digital 5.1
Englisch DTS HD Master Audio 5.1
Englisch DD 5.1 (Descriptive Audio)
Spanisch DTS Digital 5.1
Untertitel:
Deutsch, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch;
Englisch für Hörgeschädigte
Region: B
Disc Kapazität: BD-50 GB
Bildformat(e): HD-Widescreen (16:9, 1.85:1) 1920x1080p
Video-Codec: MPEG-4/AVC
Spieldauer:99 Minuten
Veröffentlichung: 25.02.2008
Geschrieben: 29 März 2009 18:50
Wieder ein gelungenes Review :thumb:
In Punkto Bildqualität kann ich dir aber nicht zustimmen.
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 29 März 2009 19:13
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rom23 ist begeistert von 3D
Noch eine gute Review, bist du wohl ein Multitalent, mach weiter
so. Wie viel Reviews darf man schreiben?
Nebenbei gesagt ein toller Film, ich bin schon gespannt auf den
dritten Teil, ich glaube der wird heißen " 28 Months later". Es
gibt ja drei Bücher von dem.
Geschrieben: 29 März 2009 19:26
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Zitat:
Zitat von Tsungam
Wieder ein gelungenes Review :thumb:
In Punkto Bildqualität kann ich dir aber nicht zustimmen.
okay, danke.
Wie würdest du das Bild denn beurteilen?
Zitat:
Zitat von rom23
Noch eine gute Review, bist du wohl ein Multitalent, mach weiter
so. Wie viel Reviews darf man schreiben?
Nebenbei gesagt ein toller Film, ich bin schon gespannt auf den
dritten Teil, ich glaube der wird heißen " 28 Months later". Es
gibt ja drei Bücher von dem.
Hmm weiss nicht ob es eine Begrenzung gibt, denke aber nicht.
Und ein Multitalent bin ich sicherlich nicht, aber ich schreibe
ganz gerne (und auch recht oft) Rezensionen in anderen Bereichen
und ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich das bei Blu-rays
auch hinbekomme.
Die Bücher kenne ich nicht, aber ein dritter Film kommt ja wohl
soweit ich gehört habe.
Von wem sind die Bücher und taugen die?
Geschrieben: 29 März 2009 19:51
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Ich weiß selber nicht vom wem die sind und ob die was taugen, ich
kann mich nur erinnern das ich bei bereitsgesehen.de es gelesen
habe. So eine kleine Mitteilung, das diese Filme auf drei Romane
basieren, 2 wurden schon verfilmt, einer noch nicht und deswegen
nahm man dort an, das es einen dritten Teil geben würde. Genauso
wie bei Bourne Filmen, es gibt ja 5 Romane, also wird es auch 5
Filme geben, an teil 4 wird gerade gefeilt.
Geschrieben: 29 März 2009 19:55
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finde die review auch sehr gut. allerdings muss ich tsungam bzgl
des bildes recht geben. in dieser hinsicht finde ich den film eher
schwach. schwarzwerte und schärfe sind an vielen stellen echt nicht
bd-würdig. und mir persönlich ist die körnung zu krass.
das ändert allerdings nichts daran, dass diese review mehr als
gelungen ist
"Ich hab in meinem Leben schon ne Menge verückte Scheiße gesehn,
aber noch nie ne Einbeinige Stripperin. Ich hab ne Stripperin mit
einer Brust gesehn und ich hab ne Stripperin mit zwölf Zehen gesehn
und ich hab schon ne Stripperin ganz ohne Gehirn gesehn, aber noch
nie ne Einbeinige Stripperin und ich war schon in
Marokko."
"Es ist ein unterschied ob man grade heraus ist oder gerade ein
Arsch ist!"
Geschrieben: 29 März 2009 20:38
Zitat:
Zitat von kinokobold
okay, danke.
Wie würdest du das Bild denn beurteilen?
Für ein genaueres Urteil müsste ich nochmal reinschauen, aber das
Bild ist sehr durchwachsen. Stellenweise sehr gut, häufig aber
furchtbar grobkörnig (wie wendze schon geschrieben hat). Habe
seinerzeit 3/5 Punkten gegeben.
Aber: Ich gestehe jedem seine Meinung zu und erwarte von dir
natürlich nicht, dass du nachträglich was änderst :)
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 29 März 2009 22:17
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kinokobold ...ist mental verirrt!
Zitat:
Zitat von Tsungam
Für ein genaueres Urteil müsste ich nochmal reinschauen, aber das
Bild ist sehr durchwachsen. Stellenweise sehr gut, häufig aber
furchtbar grobkörnig (wie wendze schon geschrieben hat). Habe
seinerzeit 3/5 Punkten gegeben.
Aber: Ich gestehe jedem seine Meinung zu und erwarte von dir
natürlich nicht, dass du nachträglich was änderst :)
Ja, stimmt schon das Bild ist teilweise recht körnig, das schrieb
ich ja auch in der Review. Nur meiner Meinung nach ist das eben
absichtlich von den Machern des Films so gestaltet, eben als
Stilmittel, und ich meine mich zu erinnern das das im Kino auch so
körnig war.
Ich werde das ggf nochmal recherchieren.
Geschrieben: 30 März 2009 10:05
Auch von mir erneut Lob an kinokobold und Respekt für die Mühe und
Arbeit die hinter einem solchen Text steckt.
Die Inhaltsangabe ist etwas zu umständlich geraten, die Story finde
ich persönlich weit schlechter als im Vorgänger - das ist aber auch
Teil des Selbstverständnisses von bluray-disc.de Reviews: Der Story
Teil darf (und soll) subjektiv sein, geht dafür aber auch nicht in
die Gesamtwertung ein. Deine Aussagen in diesem Part teile ich wie
gesagt nicht, kann sie aber nachvollziehen, da sie gut begründet
sind - und das ist mir wichtiger. Außerdem gilt: In der Kunst gibt
es nie nur eine Wahrheit.
Die Bildbewertung teile ich auch nicht, m.E. hat die Disc höchstens
7 punkte verdient (der Vorgänger nur 5-6), der Schwarzwert ist
schlecht, es ist dauernd Bildrauschen zu sehen (nicht mit dem wie
du richtig schreibst, beabsichtigten Graining zu verwechseln) und
die Schärfe ist auch nicht wirklich gut. Da reißen es m.E. auch
keine Landschafts- und Panoramaaufnahmen heraus - die tatsächlich
gut aussehen. Das war's mit kritischen Bemerkungen. Wieder mal ein
sehr gut geschriebenes und unterhaltsames-informatives Review wie
ich sie auch persönlich oder in meinen eigenen Texten (fb)
bevorzuge.
Nochmals also Srespekt und Anerkennung.
.
"America is the only country that went from
barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar
Wilde
Geschrieben: 30 März 2009 10:56
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Zitat:
Zitat von Breiti
Auch von mir erneut Lob an kinokobold und Respekt für die Mühe und
Arbeit die hinter einem solchen Text steckt.
Die Inhaltsangabe ist etwas zu umständlich geraten, die Story finde
ich persönlich weit schlechter als im Vorgänger - das ist aber auch
Teil des Selbstverständnisses von bluray-disc.de Reviews: Der Story
Teil darf (und soll) subjektiv sein, geht dafür aber auch nicht in
die Gesamtwertung ein. Deine Aussagen in diesem Part teile ich wie
gesagt nicht, kann sie aber nachvollziehen, da sie gut begründet
sind - und das ist mir wichtiger. Außerdem gilt: In der Kunst gibt
es nie nur eine Wahrheit.
Die Bildbewertung teile ich auch nicht, m.E. hat die Disc höchstens
7 punkte verdient (der Vorgänger nur 5-6), der Schwarzwert ist
schlecht, es ist dauernd Bildrauschen zu sehen (nicht mit dem wie
du richtig schreibst, beabsichtigten Graining zu verwechseln) und
die Schärfe ist auch nicht wirklich gut. Da reißen es m.E. auch
keine Landschafts- und Panoramaaufnahmen heraus - die tatsächlich
gut aussehen. Das war's mit kritischen Bemerkungen. Wieder mal ein
sehr gut geschriebenes und unterhaltsames-informatives Review wie
ich sie auch persönlich oder in meinen eigenen Texten (fb)
bevorzuge.
Nochmals also Srespekt und Anerkennung.
.
Zunächst erstmal auch dir Dankeschön für das Lob.
Hmm, wenn jetzt schon drei Personen sagen, das die Körnung nicht
nur Stilmittel ist, dann werde ich heute abend den Film nochmal
schauen und nochmal gezielt darauf achten. Vielleicht ist es mir
einfach nicht mehr aufgefallen, bzw ich habe es als Stilmittel
abgetan.
Das die Beurteilung der Story eigentlich immer subjektiv ist, muss
jedem klar sein, kann ja im Prinzip nicht anders sein, denn
Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe sollte daher etwas
über die Story verraten (aber am besten nicht zuviel), damit der
Leser der Review sich ein Bild darüber machen kann, ob der Film was
für ihn ist oder nicht. Da stimme ich dir vollkommen zu.