Schad, dass es kein Live-Action Film ist.

Die ersten Reviews sind hervorragend.

Habe ihn mir angesehen und das war richtig stark. Man könnte zwar manchmal sagen, das es den Menschlichen Figuren etwas zu einfach gemacht wird aber im Großen und Ganzen war das ein sehr guter Beitrag zum Predator Franchise. 
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die hoffentlich auch kommen wird. 

Predator: Killer of Killers (Disney +)

Der neueste Film des Predator Franchise hat vor allem eines: Action, Action, und noch mal Action. Ich war lange nicht mehr so geflasht von einem Film wie bei diesem. Wow. Da kam richtiges Predator Feeling auf. Die verschiedenen Epochen sind toll dargestellt, am Ende habe ich mich sogar dabei ertappt, mit den Helden mitzufiebern (und das trotz der knappen Charakterisierung). Die Brutalität ist passend, ohne Selbstzweck zu sein. Sehr gut auch die Verbundenheit mit den letzten Predator Comics und Prey, das greift nahtlos ineinander. 
Insgesamt ein toller Film, der bitte, bitte auch wie Prey auf Disc erscheint. Trachtenberg hat's drauf.
Einziger Kritikpunkt: an die ruckeligen Animationen muss man sich gewöhnen. Wären die etwas konventioneller, hätte es für mich noch besser gewirkt und die Höchstnote gegeben. Den guck ich mir in kürzester Zeit wieder an.

9/10 
 

Hab den Film nun auch gesehen:

Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Film rangegangen und ich muss sagen ich brauchte eine ganze Weile um mit dem Look halbwegs warm zu werden.
Dieser Mix aus Cell Shading und Motion Comic Look wirkte für mich recht unnatürlich wodurch dieser Film für mich einiges an Wirkung verlor.
Es geht z.B. sehr brutal zur Sache oft reichte es kaum mehr als für ein Schulterzucken zumal die meisten Charaktere auch keine großem Gefühle in mir weckten. Sie waren mir schlicht egal. Auch kam bei mir in der ersten Geschichte so kein Wikinger Feeling rüber und an sich finde ich Wikinger sehr cool. Wobei ich sagen muss, die Schildmaiden war schon taff und ein würdiger Gegner für den Predator. Letzterer war mir aber im Design zu massig. Immerhin metzeln tat er wirklich gut. Und beide lieferten sich einen wirklich ordentlichen Kampf der Giganten.
In der zweiten Geschichte im alten Japan fand ich das Predator Design merklich besser. Actionmäßig geht es hier ordentlich ab. Die Stoty passte jedoch auf nen Bierdeckel.
Die 3. Geschichte mit dem zweiten Weltkrieg fand ich jetzt auch nicht so dolle. Ich stehe zwar auf spektakuläre Luftkämpfe aber die kamen in vielerei Hinsicht einfach nicht rüber. Einzig als es durch die Häuser ging, das fand ich cool. Der Junge war aber ne ziemliche Nervensäge, was vor allem beim Finale als alle drei Geschichten zusammen kamen, noch mal mehr als deutlich wurde. Der Predatoren benahmen sich hier dann auch recht bräsig.
Der Cliffhanger zum Schluss war aber dann cool gemacht und weckt Vorfreude auf den nächsten Predator Film.
Trotzdem muss ich sagen insgesamt war dieser Film nur naja. In nem anderen Animationstyle wäre das Ganze vermutlich deutlich besser rüber gekommen.

4,5/10 Punkte

Großartiger Film der für mich der beste ist seit dem Original.
Tolle Optik, geniale Action, sehr gute neue Ideen un unglaublich kurzweilig.
Noch dazu ist er auch noch schön blutig und abwechslungsreich.
9/10

Als Fan von Prey war ich besonders gespannt, was Dan Trachtenberg in einem Animationsformat abliefert und wurde positiv überrascht. Trotz anfänglicher Skepsis hat der Film richtig Spass gemacht, temporeich, kreativ und brutal, wie man es sich von einem Predator-Film wünscht. Die Aufteilung in drei Kapitel funktioniert hervorragend und sorgt durch die unterschiedlichen historischen Epochen für erfrischende Abwechslung. Jedes Segment bringt eigene Figuren und Stilmittel mit, die jeweils Lust auf mehr machen, fast hätte ich mir gewünscht, jeder Abschnitt wäre ein eigener Film geworden. Inszenatorisch überzeugt der Film mit spannender Action und überraschender Härte, was trotz der Animation nie an Wucht verliert. Die Figuren sind klar gezeichnet und trotz der Kürze fesselnd erzählt. Der Epilog, der alle Handlungsstränge zusammenführt, wirkt dagegen leider gezwungen und nimmt etwas von der erzählerischen Stärke der Einzelteile. Grösster Kritikpunkt ist jedoch der Animationsstil, visuell zwar interessant, aber durch die reduzierte Framerate schwer zugänglich und teils irritierend. Dennoch überwiegt das Positive und der Film erweitert das Predator-Universum auf spannende Weise. Jetzt bleibt abzuwarten, ob Predator: Badlands da mithalten kann, der Trailer lässt mich da bislang eher kalt.

8/10