Am 9. April 1940 beginnt die deutsche Invasion Norwegens mit der Landung in Rjukan. Der junge Buchhaltungsassistent Gunnar Sønsteby entscheidet sich, aktiv Widerstand zu leisten, und schliesst sich der studentischen Widerstandsbewegung an. 1941 wird er in Schweden von einer britischen Militäreinheit rekrutiert und arbeitet fortan als Spion in Oslo unter dem Decknamen „Nr. 24“. Nach einer geheimdienstlichen Ausbildung in Grossbritannien kehrt er nach Norwegen zurück. Dort wird er zum Anführer der „Oslo-Bande“, die durch zahlreiche Sabotageaktionen den deutschen Besatzern erhebliche Rückschläge zufügt. Gunnar Sønsteby wird schliesslich als grösster Kriegsheld Norwegens gefeiert.
 

Hier der us Trailer dazu:
 


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https://www.netflix.com/de/title/81664509

mit dt Trailer

Nr. 24 ist ein spannendes Kriegsdrama, dass sowohl visuell als auch schauspielerisch überzeugt. Die Inszenierung hält die Spannung konstant hoch, ohne sich in unnötigen Längen zu verlieren. Besonders gelungen ist die moralische Tiefe des Films, der schwierige Fragen über Opferbereitschaft und moralische Grauzonen im Widerstand aufwirft. Die Atmosphäre ist dicht, und die bedrückende Besatzungszeit wird authentisch dargestellt. Einige Actionsequenzen sind packend inszeniert, während ruhigere Momente dem Hauptcharakter Tiefe verleihen. Trotz kleinerer dramaturgischer Schwächen hebt sich der Film durch seine ernsten Themen von anderen Kriegsfilmen ab. Insgesamt ist Nr. 24 ein gelungener Film, der fesselt und nachdenklich macht.

8/10