Review: Gareth Edwards' "The Creator" auf Blu-ray und 4K UHD im Test + Steelbook-Unboxing

Gestartet: 26 Jan 2024 12:05 - 0 Antworten

Geschrieben: 26 Jan 2024 12:05

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Der mit John David Washington, Madeleine Yuna Voyles, Gemma Chan, Allison Janney und Ken Watanabe namhaft besetzte Science-Fiction-Actionfilm "The Creator" (USA 2023) von Gareth Edwards ist seit 19. Januar 2024 von Walt Disney Studio Home Entertainment mit deutschem Ton in Dolby Digital Plus 7.1 und Making-of auf Blu-ray im Keep Case und auf Ultra HD Blu-ray als limitierte Steelbook-Edition im Handel erhältlich. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat nicht nur sowohl die Umsetzung auf Blu-ray als auch die 4K-Variante bewertet und eine umfassende Rezension verfasst, die Sie hier vollständig nachlesen können, er nahm darüber hinaus die Sonderedition in einem neuen Unboxing-Video genau unter die Lupe. Seine Besprechung schließt der Rezensent mit folgendem Fazit ab:

Mit “The Creator” bietet Regisseur und Drehbuchautor Gareth Edwards seinem Publikum eine frische Origin-Story, die sich einerseits wohlwollend vom derzeitigen Fortsetzungswahnsinn in Hollywood absetzt, andererseits aber auch zahlreiche Ähnlichkeiten mit „Blade Runner“ oder „Terminator“ aufweist. Bis auf ein etwas zu theatralisch geratenes Finale ist der Film recht kurzweilig geraten und bietet jede Menge Emotionen und Action. In technischer Hinsicht reicht es dann leider aber nicht zu Referenzwerten, wirkt das Bild zwar relativ filmisch, jedoch stören je nach Format die Filmkorn-artigen Effekte, welche durch die eingesetzte Consumer-Kamera entstanden sind, dann doch mal mehr, mal weniger. Dennoch weiß das Bild auch durch wunderschöne Landschaften, kontrastreiche Farben und einen gelungenen Detailgrad zu gefallen. Akustisch muss man als bei der deutschen Synchronisation zwar wieder mit einem Disney-typischen klassischen Soundformat Vorlieb nehmen, allerdings kommt dieser auch mit zahlreichen Effekten und einem mehr als soliden Tiefbass daher, der leider viel zu früh durch den Score oder Szenenwechsel ausgebremst wird. Das Bonus-Material bietet zwar nur ein Feature, aber das gezeigte Making-of mit einer Laufzeit von knapp einer Stunde weiß sehr zu gefallen und bringt interessante Informationen rund um die Filmerstellung mit. Als Science-Fiction-Fan sollte man dem Werk durchaus mal eine Chance geben und damit den Mut der Macher zu einer für heute unkonventionellen Art des Filmemachens und einer frischen Geschichte honorieren.

Inhalt: In ferner Zukunft ist es der Menschheit gelungen, die Entwicklung von künstlicher Intelligenz soweit voranzutreiben, dass diese den kritischen Punkt überschritten und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat. Infolgedessen begann ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen, der von beiden Seiten mit äußerster Härte geführt wird. Auf der Suche nach einer angeblich fatalen Waffe, die die künstlichen Intelligenzen zum Einsatz bringen wollen, stößt der Agent Joshua (J. D. Washington) auf ein siebenjähriges, androides Mädchen (M. Y. Voyles), das nicht nur den Schlüssel in sich trägt, eine Brücke zwischen den Maschinen und den Menschen zu schlagen und damit den Krieg zu beenden, sondern auch Informationen zum Verbleib von Joshuas verschwundener Frau (G. Chan) hat. Nunmehr verfolgt von menschlichen Soldaten und androiden Agenten, wird Joshua zum Beschützer des kleinen Mädchens, auf einer Reise zur Rettung der Erde … (sw)

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