Das Drumherum im Schloss ist eher kitschig und das CGI nicht besonders gut, aber alles mit dem Drachen und Elodie ist wirklich spannend und stark gemacht. Wie das ein PG-13 bekommen hat frage ich mich. Hier wird nicht mit Gewalt und krassen Szenen gegeizt. Hätte ich nicht erwartet. Das Ende ist so naja, aber der Weg dahin macht schon Laune.
6,5/10

ist der Film gut?

Also ich fand ihn gut und unterhaltsam. Er erfindet nichts neu, ist in seiner Kompromisslosigkeit echt überraschend. Fern von einem Topfilm, aber definitiv gut gemacht und Millie macht das sehr ordentlich.

Fand ihn auch recht gut gemacht: Der Anfang zieht zwar sich ein wenig, aber ab dem "Twist" wird es dann wirklich unterhaltsam inklusive solider Spannung. Millie macht sich gut als Action-orientierte Darstellerin. Bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.

Ich fand ihn eher enttäuschend. Ich habe mir  deutlich mehr von erhofft. Mehr als wegrennen und sich verstecken macht sie in dem Film auch nicht.

Mir hat der Film gefallen. Die Inszenierung ist hochwertig und Millie performed wie zu erwarten sehr gut.
Man sieht sofort wie erwachsen sie inzwischen geworden ist. Kurzum eine kurzweilige Fantasy Unterhaltung
die zwar nichts neues bietet, aber durchaus Spaß macht. 7/10 

Kann mich hier nur anschließen, wurde gut unterhalten und sehr hochwertig das ganze.

Soeben auch gesehen:

Eigentlich hatte ich jetzt nicht so viel Interesse diesen Film zu sehen aber nachdem dieser im Kino oder Couch Podcast so gefeiert wurde, habe ich mich mal rangewagt.
Es fällt natürlich schon sehe auf dass Männer hier nur wie primitive Tölpel die nichts kapieren oder Schönlinge sind, die Marionetten sind die nichts zu melden haben.
Intelligent und stark sind nur die Frauenfiguren. Wobei Robin Wright natürlich wie gemacht ist für die Rolle der bösen Schwiegermutter.
Millie Bobbie Browns Charakter nimmt ne schöne Entwicklung hin. Sie besitzt von Anfang an ne gute Grundhärte und ist recht klug, wenn auch anfangs etwas naiv. Letzteres wird natürlich schnell abgelegt wenn sobald sie geopfert wird. Dann wird sie fast schon zu einer Art Lara Croft die über sich hinauswächst und sich mit dem Drachen nen schönen Kampf der Giganten bzw. cooles Katz und Mausspiel abliefert. Ihre Entwicklung sieht man dann auch an ihrem Kleid. Je Taffer sie wird, desto mehr wird das Ding zerfetzt.
Dazu agiert ihr Charakter recht klug und ist erfindungsreich wodurch es auch Spaß macht dem ganzen Treiben zuzusehen. Spannend ist es aber weniger, da man die meiste Zeit nur sie alleine sieht wie sie versucht sich durch die Höhle durchzuschlagen. Hier hat man in dem Bereich schon etwas an Potenzial liegen gelassen.
Insgesamt ein netter No Brainer Film und ne One Woman Show von Millie Bobbie Brown, wenn auch mit so einigen Schwächen. Kein Meisterwerk aber ich fand es unterhaltsamer als Enola Holmes jedoch auch deutlich schwächer als z.B. The Princess.

6,5/10 Punkte

ebenfalls gesichtet und für völlig entbehrlich empfunden.
Abgesehen davon , dass Männer in einem sog. Drachenfilm , nicht einmal nettes Beiwerk sind , sondern schlichtweg nur unnötig in der Gegend rumstehen und kaum was zum melden haben , ist der ganze Film so eine Art Superwoman mischt so nebenbei einen Drachen auf.
Die Animation jenes Drachen kann man als gelungen bezeichnen , das wäre dann schon mal der einzige pos. Vermerk , dieses harmlosen und sinnentleerten  Filmchen. Allein die Tatsache , dass das Girlie am Tag Ihrer Hochzeit vom stupiden Bräutigam in eine ziemlich tiefe Felsspalte gestoßen wird , den Sturz aus zig' Metern , mit ein paarmal sich schütteln quittiert, bloßfüßig !! durch die Höhlen hetzt , den Drachen mit einer völlig unglaubwürdigen List übertölpelt und zuletzt mit my best Friend the Draggon in den Sonnenuntergang schifft, machen den Film zu einem der uninteressanteren Beiträge in diesem Genre. Was dazwischen noch so abgeht , entbehrt sowieso jeglicher Vernunft oder Logik , was man bei einem Fantasy Streifen eigentlich sowieso nicht erwarten kann , hier aber reiner Schwachsinn ist.
1/10 wegen der Animation des Drachens

Wie logisch Filme über Drachen sein können sei mal dahingestellt, aber warum regen sich so viele Leute auf, wenn eine Frau den Film dominiert? Es waren bis auf sehr wenige Ausnahmen Männer, die solche Rollen verkörperten und niemand hat sich aufgeregt, wenn die weibliche Besetzung dekorativ in der Gegend rumstand, was ist jetzt falsch an einer Frau, die sich nicht vom Drachen grillen lassen will? Da ist ein männlicher Retter einfach überflüssig. Es ist unfassbar, wie zementiert die Rollenbilder trotz aller Bemühungen bei manchen Leuten noch sind. Hoffentlich setzen die Studios weiter auf Diversität, ich mag die Abwechslung und finde es eher erstaunlich (und ein bisschen beschämend), dass man sich früher wenig Gedanken darüber gemacht hat und einfach akzeptiert, dass der Held die Dame rettet und nicht die Dame zur Heldin wird.

Bei Damsel sehe ich andere Probleme, für mich ist Millie Bobby Brown noch nicht imstande einen Film beinahe allein zu tragen, ihre Rolle als Eleven ist umwerfend, aber sie wird von einem großartigen Cast unterstützt. Hier irrt sie etwas verloren durch die Höhle und ich hätte es begrüßt man hätte ihr eine Gefährtin zur Seite gestellt, sie war ja nicht die erste Besucherin da unten.
Damsel ist unterhaltsam und man kann den Film gut schauen, aber der große Wurf ist es nicht, ein bisschen was fehlt immer zu einem sehr guten Fantasy Werk. 6/10