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Smile 2 (2024) (Drew Barrymore, Kyle Gallner, Lukas Gage, Naomi Scott; Regie: Parker Finn; 18.10.2024)

Gestartet: 25 Sep 2023 04:56 - 44 Antworten


Veröffentlichung:
ab 23.01.2025
Laufzeit:
128 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 19 Okt 2024 22:56

Johnny-Gameone

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Zitat:
Zitat von "Belphegor"
Hast Du mal geschaut was mit We Live in Time gestern abgegangen ist? +12.795 % zum Vortag und +1.687 % zur Vorwoche. Entweder sind das völlig falsche Daten oder da wurde irgendein Internet Flashmob gemacht.


Nein das nennt sich Expansion. Das ist ganz normal in den USA. Manche Filme werden am Anfang nur in wenigen Kinos gezeigt und expandieren dann. Er ist jetzt in 985 Kinos zusehen. Anora ist in nur 6 Kinos zu sehen und spielt ca 700000 Dollar ein.
1 Kommentar:
von agentsands am 20.10.2024 00:48:
Korrekt.
Geschrieben: 20 Okt 2024 19:08

Belphegor

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Es sind 23 Mio. $ und natürlich #1 geworden. Weltweit bei 46 Mio. $. Budget von 28 Mio. $ plus Werbung wird er schnell wieder drin haben.
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Geschrieben: 29 Okt 2024 01:02

Belphegor

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So komme aus der Vorstellung und schwiiiiiiiieriger Film. Mit drei Handyfot§$& neben mir, einem Liveticker Süchtigen vor mir und einem völlig verblödeten "Horrorlacher" (Kenner wissen was ich meine) und mehrmals mit Blitzlicht fotoschießender Vollarsch auf der anderen Seite unter-/neben mir, hatte ich auch wieder die Creme de la Creme der heutigen Gesellschaft, aus dem besten Deutschland das wir jemals hatten, im Saal sitzen. Ich bin mir also nicht sicher ob ich jede Filmsekunde richtig mitbekommen habe. Man möge es mir verzeihen wenn ich somit vielleicht etwas übersehen habe oder missinterpretiere. Andererseits würde ich diese Stellen dann auf ein vermurkstes Drehbuch schieben, wenn mir ein 127 Minuten Streifen eine übersehene Sache nicht im Laufe des Films nochmal erklärt oder besser noch zeigt und es sich somit automatisch erschließt.

Da ist sie nun also die Fortsetzung des 2022er Überraschungshits Smile. Ich habe mir vor ein paar Tagen nochmal Teil 1 angeschaut und auch meine Kritik gelesen und muss wirklich sagen, das ich diese heute ganz anders schreiben würde. Zum einen funktioniert Teil 1 bei der Zweitsichtung gar nicht mehr. Zum anderen achtet man viel mehr auf Dinge, die bei der Erstsichtung wegen den schockierenden Szenen verborgen blieben. Sollte nochmal jemand meine Kritik nachlesen, so vergesst zum Beispiel alle Aussagen in Bezug auf Wokeness. Der Film ist Woke. Nichts desto trotz kam in den letzten Tagen dann doch die Lust auf, auch Teil 2 zu schauen. Die Trailerkampane hat mich nicht von den Socken gehauen aber einige Kritiker sagen ja, das das Sequel besser sein soll als Teil 1. Das kann ich schon mal direkt verneinen.

Ich gebe jetzt nicht die Story wieder aber leider ist der Film nicht spannend. Also spannend in Bezug auf das er Angst macht. Beim ersten Teil hab ich mir im Kino bis zum Finale in die Hosen geschissen. Das Finale hat's dann leider kaputt gemacht. Bei Teil 2 haben sie es tatsächlich geschafft nichts von diesen Horrorvibes rüber zu holen. Das einzige was der Film nun ist, ist das er blutiger geworden ist. Deswegen auch die FSK 18 Freigabe. Aber wo Teil 1 bei Erstsichtung den Zuschauer wirklich schockt weil man so manche krasse Szene einfach nicht erwartet, ist die Gewalt hier einfach nur Mittel zum Selbstzweck und erzeugt keine Regung in einem. Im Gegenteil. Es lässt einen eher abstumpfen. Zumal viele der Blutszenen dann auch wirklich schlimmes CGI sind. Praktische Effekte gibts hier gar keine. Zudem ist der Film sehr dunkel gehalten, weswegen man dann selbst die Goreszenen manchmal schwer erkennen kann. Beispiel hier bei dem Kill vom Drogendealer. Sein ganzes Appartment ist sehr dunkel gehalten. Aber auch das Finale in dem Lagerraum. Insgesamt wurde ein zu dunkler Filter aufs Bild gelegt.

Was mir allerdings gefiel war die Story rund darum den Horror der sich im Kopf des Opfers abspielt über die Tage zu sehen und wie dieser Wahnsinn immer weiter zunimmt. Dazu spielt Naomi Scott sau geil und trotz das sie eine recht unsympathische Figur mimt, macht es Spaß ihr zu Folgen. Alle anderen Figuren sind zudem nur Randfiguren und ebenfalls nur Mittel zum Zweck. Wo es leider vorbei war, war die Stelle wo dann gezeigt wird das sie bisexuell ist. Zum einen passt eine sexuelle Randfigur null in den Film. Zum anderen (und hier ist die Stelle die ich eingangs erwähnte und vielleicht was missverstehe), ist sie vor einem Jahr mit nem Typen zusammen (wo es den Unfall gab) und dann hat sie aber gleichzeitig seit nem Jahr nicht mehr mit Gemma (ihrer Lesbe) zu tun, weil die sich zerstritten haben? Hä!? Pflegt sie offenen Beziehungen oder was ist hier kaputt? Ich sag Euch was hier kaputt ist. Gemmas Rolle ist vollkommen irrelevant und die Macher wollten einfach nen woken Part im Film haben. Und der klappt so gar nicht und trägt auch nichts zu Handlung bei bzw. lässt sogar noch ein Plothole entstehen. Und an der Stelle hat mich der Film auch zu einem Teil verloren. Da ist es dann fast auch schon egal das an einer Stelle in der deutschen Synchro geschlechtsprech verwendet wird, obwohl man eingeblendet den englischen Text sieht wo es sowas nicht gibt (young artists). Come On Paramount Deutschland. Seid ihr echt so blöde und habt keinen Schulabschluss? Zieht euch euren Regenbogen aus dem Arsch und lasst sowas einfach sein. Selbiges Thema hatten wir die Tage erst bei Tulsa King. So landet man nur ganz schnell im cineastischen Mülleimer und wird finanziell nicht mehr unterstützt.

So viel zu dem Thema. Kommen wir zur audiovisuellen Ausstattung. Diese ist super. Der Film verwendet kaum Musik und ist in den Suspense Scenes mucksmäuschenstill. Und dann gibt es wieder knallige Popsongs passend zur Rolle von Naomi. Geil. Und auch die Bühnenchoreografien sind extrem künstlerisch gestaltet und klar an Lady Gagas Style angelehnt. Und dann gibt es ein paar crazy Kamerafahrten wo man mal kopfüber ist oder von außen in einen Raum im Wolkenkratzer reinfährt. Das sind dann die wirklich starken Momente des Films wo Cineasten Freude dran haben. Das sind dann aber auch die Szenen mit denen die völlig niveaulosen Smombies neben mir nichts mit anfangen können. Ich denke sowieso das viele das Sequel nicht gut finden werden, weil er stilistisch ein ganz anderer Film als der Erstling ist. Der Horror spielt mehr im Kopf und weniger im gezeigten Bild, was dann auch die Endscene nochmal eindrucksvoll unterstreicht, wo wir nur das Publikum aus der POV sehen. Von den Suspence Szenen wiederum gefiel mir an sich nur eine einzige Szene so richtig. Die Szene im Hotelzimmer wo Naomi von allen Mitarbeitern verfolgt. Das ist so eine geile Choreo. Von allen Beteiligten. Stilistisch ebenfalls einfach eine hammer Szene, wo ich mich dann schon frage ob hier nicht mehrere Regisseure dran gearbeitet haben. Einmal jemand der für den Plot zuständig war und einfach eine blöde Geschichte dahinplätschern lässt und einmal ein Regisseur sich der voll auf den Wahnsinn in stilistischer Form konzentrierte. Für den einen Part würde ich dem Film 2 Punkte geben. Für den anderen Part würde der Film locker ne 8 oder 9 bekommen. Das verstehe ich halt leider nicht so richtig und ist schade, da der Film mit nem guten Drehbuch nochmal so viel besser hätte sein können. Das Finale ist leider genauso mau wie im Erstling. Da hatte ich mir aber auch nichts von versprochen. Die Finale Scene (auf die man den ganzen Film wartet) ist jedoch göttlich gelöst und wird halt auch nicht jedem gefallen der einfach ALLES sehen will.

Für mich also ein ziemlich spaltender Film. Drehbuch grauenhaft (fängt schon mit dem Prolog an, welcher gar nicht mehr aufgegriffen wird) und leider auch woke verseucht. Dazu wenig horrorlastig und viel CGI Blut. Atmosphäre bei den Madness-Scenes aber großartig und ebenfalls bei den audiovisuellen Leckerbissen. Dazu eine grandios spielende Noaomi Scott, die den Wahnsinn echt gut rüber bringt und mit vollem Körpereinsatz dabei ist. Trotzdem fand ich die Erstsichtung von Teil 1 besser. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Bin auch mal gespannt wie er so laufen wird. Aktuell hat er nach Woche 2 "nur" 83 Mio. $ eingespielt. Der Erstling kam auf 217 Mio. $ über seine gesamte Laufzeit. Nichts desto sind die Bugets so gering das es sich allemal lohnt und ich gehe davon aus das wir zumindest noch eine Trilogie bekommen werden. Ich führe ab heute auch wieder eine Bepunktung ein:

6,5 von 10 wahnsinnigen Dingen im Kopf

Und zum Abschluss der Warnhinweis:

Woke 'r Not Score: 60 % (teilweise gefährlich unterschwellig woke)
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Geschrieben: 29 Okt 2024 11:58

Belphegor

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Nachtrag zur Review:

Nach ner Nacht drüber schlafen fielen mir noch zwei kleinere Punkte ein. Die Filmlänge ist zu lang. Dem Film hätten gute 20 Minuten weniger gut getan, weil es doch einige Fillerscenes gibt, die den Film einfach nur Strecken. Die ganze Krankenhaus- inkl. Autoszene am Ende hätte raus gekonnt. Aber auch so ein paar Szenen mittendrin wie zum Beispiel diese Charity-Szene. Das wäre fürs Pacing des Films besser gewesen.

Ich meine im ersten offiziellen Trailer gibts mehr Mateial als im Film. Es kommt zwar auch ein Tagebuch im Film vor aber das hat glaub ich nicht die Zeichnungen die man im Trailer sieht. Für mich sehen die Zeichnungen im Trailer wie ein Erklärungsversuch bzw. Hintergrund aus. Weil auf den Background wird im ganzen Film sehr wenig eingegangen. Hätte damit gerechnet das Skye (Naomi Scott) mehr nachforscht aber das wird quasi mit einer Szene abgefrühstückt. Ursprünglich sollte der Film auch 132 Minuten laufen. Es fehlen also 5 Minuten in der Kinoversion, weswegen ich mittlerweile mit einem Extended Cut fürs Heimkino rechne. Hier das entsprechende Bild aus dem Trailer dazu:
 
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IMG_7955.jpeg

Und auch im Final Trailer gibts einen Shot der so glaub ich nicht im Film drin war. Hier bin ich mir aber nicht 100 %ig sicher:
 
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Zum zu dunklen Filter. Diese beiden Szenen waren im Film viel dunkler als die Bilder im Trailer. Es kann natürlich sein das mein Kino den Film zu dunkel eingestellt hatte, wobei mittlerweile ja alles automatisch vom Server kommt. Nichts desto trotz werden die sicherlich die Helligkeit (wie auch den Ton) noch manuell steuern können.
 
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Ansonsten hat Paramount eine virale Marketingkampagne gestartet. Es ist eine Skye Riley EP (hab mal auf Apple Music verlinkt) mit 6 Songs (18 Minuten) erschienen wo auch Naomi Scott drauf singt. Auch wurde ein Skye Riley Instagram Account von Paramount angelegt der anscheinend immer noch aktiv betrieben wird:
 
https://www.instagram.com/skyerileynation
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Geschrieben: 29 Okt 2024 13:28

Deniso

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Zitat:
6,5 von 10 wahnsinnigen Dingen im Kopf

Und zum Abschluss der Warnhinweis:

Woke 'r Not Score: 60 % (teilweise gefährlich unterschwellig woke)
@Belphegor Ich lese immer wieder gerne die Meinungen und Betrachtungsweise anderer User, dich eingeschlossen, da einfach der eigene Horizont dadurch erweitert wird und man auf andere Gedankenwelten trifft, die man eventuell eigenständig gar nicht in Betracht gezogen hätte.

Was ich persönlich aber schade finde, ist deine Fixierung auf das Thema "Woke" und es ist gar nicht als Angriff auf dich bezogen, aber ich frage mich nur, warum du dem zu aktueller Zeit eine dermaßen hohe Wichtigkeit beimisst?
Denke ich an meine Kindheit und Jugend zurück, hatten die dortigen Filme doch genau so einen "Woke"-Anteil, wie die heutigen.
Schwarze, Latinos oder asiatische Darsteller hatten größtenteils Ihre klischeebehafteten Standardrollen und die weißen Jungs waren die Helden.
Gleiches bei Mann und Frau. Der eine ist der Dreh- und Mittelpunkt des Films, während die Frau entweder als Lustobjekt zur Schau gestellt wurde oder das hilflose Opfer mimte. 
Natürlich trifft das nicht auf alle Filme zu, aber diese Basis wurde extrem oft verwendet und die Zuschauer haben dem kaum Gewichtung verliehen.
Selbst wenn ich an Spider-Man 2 aus 2004 von Raimi denke, habe ich noch diese blöd schreienden Blondine in Großaufnahme vor Augen und das ist genau so "Woke" wie vieles andere heutiger Zeit.
Nun wurde eben das Rad um 180 Grad umgedreht - Männer sind schwach, Frauen sind stark, Schwarze, Latinos und Asiaten bekommen tragende Rollen, während die Weissen zu Randfiguren degradiert worden sind.

Ein realitätsnahes Mittelmaß existiert in den meisten Filmen leider nicht und es ist ja auch irgendwo in Ordnung, schließlich sind die meisten Filme fiktiv und dienen zur Unterhaltung. Aus Sicht der Filmemacher gibt es doch nichts einfacheres als auf eine solchen Welle mitzureiten, doch letztendlich bleibt es jedem Einzelnen überlassen sich eine Meinung diesbezüglich zu bilden. Ich schaue es an und nehme es nicht ernst, denn die Welt, wie ich sie täglich erlebe, spiegelt jenes nicht wieder.
Und sollte das Thema doch mal aufkommen, kann man mit Fakten bestens argumentieren, denn das Instrument im Schädel sollte halt ab und an auch aktiv genutzt werden, als pauschaul die Meinung irgendwelcher Hirngespinste der heutigen Online-Welt zu übernehmen.
Geschrieben: 29 Okt 2024 14:00

xXD4nt3Xx

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Gegen eine ausgewogene diversitä sagt ja keiner was, aber es kommt sehr häufig, das Film/Serie/Spiel XYZ nur aufgrund der Diversität divers ist um, wie du schon gesagt hast, auf der aktuellen Welle mit zu reiten zu können und die Macher sich schön auf die Schulter klopfen können und sich sagen, "gut gemacht". Und es ihnen nicht darum ging eine interessante Story und Charaktere zu kreieren. Selbiges bei der abrupten Änderung der sexuellen Orientierung innerhalb einer Reihe. Viele fühlt sich einfach nicht homogen an, sondern krampfhaft reingeprügelt. Bei den ganzen rassen und geschlechts Änderungen das selbe. Gibt diesbezüglich genug Beispiele, wo man sich einfach nur noch denkt, warum, wieso und weshalb. 

" Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung. "

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Geschrieben: 29 Okt 2024 14:23

Johnny-Gameone

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Der Unterschied zu früher ist es, dass Unternehmen sehr viel Geld damit machen Woke zu sein. Aufgrund der Fördertöpfe. Es ist nicht eine Version von einem Filmemacher, sondern vom Studio aufgezwungen. Ein gesundes Woke wie z.B in Lost, ist es nicht mehr. Es werden Rollen vergeben, nicht auf Grund vom können oder der Qualifizierung. 
Man muss sich nur Werke wie The Acolyte angucken. Dann kommt nächstes Jahr die 7 Zwerge, die nicht von kleinwüchsigen gespielt werden dürfen, weil es sonst rassistisch ist. Damit machen sie es ja erst unnormal, kleinwüchsig zusein. Zu dem nimmt man ihnen die Chance eine Filmrolle zubekommen.
Im Moment, will Disney unbedingt Billie Eilish fürs MCU haben, früher ging man noch zum Casting und der beste hat sich durch gesetzt. 
An amerikanischen Schulen gibt es auch einen großen Kulturkampf um das Thema. Auch ein Thema mit den Trump wirbt. 
Geschrieben: 29 Okt 2024 14:30

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@xXD4nt3Xx Gebe dir in allen Punkten recht, aber früher hat es lustigerweise kaum einen interessiert, als es gegen die Minderheit ging wink.png
Die Lösung wäre eine gesunde Mitte, die es gewohnterweise nicht gibt.
Geschrieben: 29 Okt 2024 15:29

Belphegor

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@Deniso : Wokeness ist der schlimmste Trend unserer heutigen Zeit, welcher Menschen, einen Diskurs, Produkte und Franchises zerstört. Es ist jeden Tag ein Kampf für den gesunden Menschenverstand und gegen eine kleine aber sehr sehr laute Minderheit, die denkt das ihre völlig absurden und sehr krankhaften Ansichten auch nur ansatzweise Richtig wären. Problematisch ist es an der Stelle geworden, wo Wokeness in unser aller täglich Leben Einzug erhielt und mittlerweile einen Teil des täglichen Lebens ausmacht. Schalte nur mal Werbugn ein. Diese Entwicklung gilt es mit aller Härte zu bekämpfen und da es für viele, viele Menschen gar nicht ersichtlich ist, weil es teilweise subtil ins Gehirn gestreut wird, ist es umso wichtiger immer wieder auf Missstände aufmerksam zu machen. Und natürlich sehe ich auch die Entwicklung im Medium Film zurück zum Quoten xxx (kann jetzt jeder einsetzen was er will). Früher hatte man halt den (zum Beispiel) Quotenschwarzen in jedem Film, der an sich eine einzige Karikatur war. Dann kam eine vernünftige Zeit der Aufklärung und Akzeptanz (ab den 90er Jahren), wo dann entsprechende Rollen vernünftig eingebunden wurden und mehr als reine Quote waren. Beispiel: Zeus spielt ja McClane in Stirb Langsam 3 sowas an die Wand und ohne Samuel L. Jackson wäre dies ein sehr wahrscheinlich schlechterer Film geworden. Das hielt gut zwei Jahrzehnte an und nun haben wir einen Zeitpunkt der ideologischen Ansicht erreicht, wo wir wieder genau in die Richtung zurück gehen, wo es um reine Quoten geht. Mit BLM kam halt der Quotenschwarze zurück. Genau das Gegenteil was an sich diese Bewegung erreichen wollte. Aber eben auch viele wirklich schlimme Auswüchse wo es gegen an sich alle weißen Ethnien geht - hin bis zum Aufruf des Genozids. Sieht man in etlichen Filmen. Als Beispiel hier sei der Film The American Society of Magical Negroes (2024) genannt. Grundsätzlich wäre mir das Thema sogar recht egal, wenn ideologische Einwirkungen keine Auswirkungen auf meine Lieblingsfranchises hätten. Aber das haben sie nun mal und das aktzeptiere ich nun mal nicht. Beispiel: Natürlich habe ich mich richtig doll auf eine Herr der Ringe Serie gefreut. Dann wird diese mit richtig viel Kohle ausgestattet und das Endprodukt ist eine reine aktivistische Trachtprügel für alle Fans von Tolkien. Selbiges halt bei Star Wars, im MCU, bei Indiana Jane. Letzteres auch ein gutes Beispiel. Das entfernt verwandte Indiana Jones Spin-Off von 2008 war ebenfalls ein richtig schlechter Film. Aber er hatte keine Ideologie im Bauch. Er war einfach nur scheiße was man an sehr vielen Dingen festmachen kann. Dagegen wurde Indiana Jane einzig und alleine durch Wokeness kaputt gemacht. Okay und noch ein paar anderen Sachen. Aber grundsätzlich wäre er ohne die Ansichten von Frau Waller-Bridge ein besserer Film geworden, weil zum Beispiel das Artefakt ein spannendes Element war, was im 2008er Spin-Off hingegen schon völliger Mumpitz war. Nur um mal die großen Franchises zu nennen. Und da bin ich jetzt noch gar nicht bei starke Wendy und kleiner Peter oder sowas.

Zu jedem Film schaue ich mir zudem Woke or Not Scores auf entsprechenden Seiten an. Auch mir geht manchmal der eine oder andere belehrende Fingerzeig durch und dafür hat man ja zum Glück eine große Community, die einen entsprechend aufmerksam macht. Im Gaming (ebenfalls ein riesen Hobby von mir) haben wir ja die selben Auswüchse, wo wirklich große, erfolgreiche und vor allem gute Spielserien durch Ideologie zerstört wurden.

Um mal ein Beispiel von gut eingebrachten Minderheiten in Filmen zu nennen. Davon gibts auch in Smile 2 einen um konkret auf den Film zurück zu kommen. Den offensichtlich schwulen und schwarzen Assistent von Skye. Er passt organisch da rein, weil es in der Showbranche nun mal überproportional viele homosexuelle Menschen gibt. Ein Crew Mitgleid also so zu zeichnen ist organisch und nicht aufgesetzt. Zumal seine Homosexualität nie eine Rolle spielt und jetzt auch nicht nervt. Gibt ja oft solche Rollen die extra nervig angelegt sind (Stichwort super tuckig). Dagegen haben wir dann die offensichtlich nur wegen Quote in die Story reingeschriebene Lesbe Gemma, die null Sinn ergibt. Hab ich ja erläutert, das dieser Charakter sogar zu einem Plothole führt. Gemma hätten sie auch als Schwester von Skye oder als normale Freundin zeigen können. In den ersten Minuten wo es Thema wurde habe ich auch noch darauf gehofft. Aber dann wurde es deutlich das sie die Ex ist und ab da hat es dann die Story kaputt gemacht. Und genau so was kreide ich an und mache drauf aufmerksam. Ich behaupte >90 % des Publikums ist dieser Storyteil völlig egal bzw. fällt denen noch nicht mal auf das er zu Unstimmigkeiten in der Story führte. Weil viele Menschen aber sich auch nicht auseinander setzen und hinterfragen. Ein riesen Problem. Natürlich kann man spekulieren woran das nun lag. Lag es einfach an schlechtem Script Writing? Oder lag es daran das jemand unbedingt meinte Gemma so im Script zeichnen zu müssen? Im Anbetracht das mit dem Holzhammer Gemma als Lesbe gezeichnet wurde, gehe ich von ideologischen Gründen und nicht von schlechtem Schreiben aus. Wie gesagt, wäre es eine normale Freundin oder Schwester gewesen die sich zerstritten haben, wäre alles okay gewesen. So aber haben wir nun mal das Plothole. Und ja natürlich kann jetzt irgendwer irgendwas dichten und erklären warum Skye vor 12 Monaten nen männlichen Partner hatte und dann wohl innerhalb von Tagen/Wochen (?) auf nen Weibchen umgeschwungen ist. Egal wie man die Erkklärung zusammen stricken will, es funktioniert nicht. Auch weil es eine eigene Interpretation bleibt und der Film es nicht zeigt. Zumal wie lange war die kaputt in Reha um ihren Körper vom Unfall wieder hinzubekommen? Ich glaube nicht das man in der Zeit dann datet. Wie auch? Besser nicht drüber nachdenken. Es macht alles nur noch schlimmer. Ohne ideologischen Einfluss wäre das hier die einzig richtige Drehbuchzeile gewesen:

Unfall mit Freund > Reha > Comeback als Single (ohne zwischenzeitlichen Subplot einer lesbischen Beziehung)

 
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Geschrieben: 29 Okt 2024 15:52

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Passend hierzu auch das Zitat von Musk:
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