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Bei den Oscars gab es auch in diesem Jahr wieder nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer. Zu den großen Verlierern der Oscarverleihung 2023 gehört auch Steven Spielbergs „Die Fabelmans“ (USA 2022). Das teilweise autobiografische Drama mit Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen und Julia Butters in tragenden Rollen und mit Judd Hirsch und David Lynch in Nebenrollen war in 7 Kategorien für den Academy Award nominiert und ging am Ende komplett leer aus. Am Tag nach der Oscarverleihung hat Rechteinhaber Universal Pictures Home Entertainment das Coming-of-Age-Drama über die Kraft der Fantasie und den Zauber des Filmemachens nun offiziell auf Blu-ray und DVD angekündigt. Spielbergs Hommage an seine eigene Kindheit wird hierzulande am 25. Mai 2023 erscheinen. Die HD-Version wird über eine Bildkodierung in 1080p, AVC und über deutschen Dolby Digital Plus 7.1-Sound verfügen. Englischer Ton liegt im Dolby TrueHD 7.1-Format vor. Das Bonusmaterial wird außerdem aus den Featurettes „'Die Fabelmans': Eine persönliche Reise“, „Familiendynamiken“ und „Entstehung der Welt der 'Fabelmans'“ bestehen.
Inhalt: Es ist das Jahr 1952 und für den kleinen Sammy Fabelman (M. Z. Francis-DeFord) eröffnet sich eine neue Welt, als er eines Abends mit „Die größte Schau der Welt“ seinen ersten Kinofilm erleben darf. Fortan ist Sammy besessen von Filmen und treibt mit den Auswüchsen seiner Leidenschaft seinen Vater Burt (P. Dano) regelmäßig zur Verzweiflung, während seine Mutter Mitzi (M. Williams), die einst eine Karriere als Pianistin zugunsten ihrer Familie aufgab, ihn bestärkt seine Träume zu verfolgen. Sammy beginnt mit einer 8-mm-Kamera seine eigenen kleinen Filme zu drehen. Dabei offenbart der Blick durch die Kamera nicht nur die Fantasie eines kleinen Jungen, sondern fängt ebenso den Zerfall der Ehe seiner Eltern ein, als Mitzi eine Affäre mit Burts Freund und Kollegen Bennie (S. Rogen) beginnt. Für den mittlerweile zum Teenager gereiften Sammy (G. LaBelle) beginnt ein neues Leben, als die Familie nach Kalifornien zieht. Nicht nur ist er hier seinen Idolen aus der Traumfabrik näher als noch in Arizona, auch wird er auf seiner neuen Schule erstmals mit blankem Hass, ob seiner Religion konfrontiert. Gewappnet mit seiner Kamera als Schild gegen die schlimmen Erfahrungen, stellt er sich dem Erwachsenwerden und entwickelt dabei nicht nur eine gute Strategie gegen Traumata, sondern auch eine einmalige Handschrift als Filmemacher... (pf)