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Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody (2022) Stanley Tucci

Gestartet: 29 Dez 2022 18:32 - 3 Antworten


Veröffentlichung:
16.03.2023
Laufzeit:
144 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 29 Dez 2022 18:32

Lutz_1983

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#2
Geschrieben: 29 Dez 2022 18:34

Lutz_1983

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#3
Geschrieben: 02 Jan 2023 00:14

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#4
Geschrieben: 12 Jan 2023 14:37

Belphegor

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Belphegor G.W.G.B.

War am Dienstag im Film und habe diesen 2022er Titel als ersten Kinofilm in 2023 "nachgeholt". Ich selber bin Baujahr 1982 und habe somit die "Größte Stimme ihrer Generation" mehr oder weniger live miterlebt und bin natürlich schockiert was aus ihr geworden ist. In den 80ern und wahrscheinlich noch mehr in den 90ern war sie eine der erfolgreichsten Sängerinnen auf unserem Planeten und der Film spiegelt ihren Werdegang wider. Krass ist die Verwandlung von ihr anzuschauen da mit ihrer Zeit in dem Gospelchor begonnen wird, wo sie noch so gar nicht nach Whitney aussieht. Der Film nimmt sich die Zeit in Epochen ihren Aufstieg und am Ende Fall darzustellen und an sich sind die 146 Spieldauer dafür noch zu kurz. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl das der Film Längen hat oder sich zieht. Ganz im Gegenteil. Manche Passagen hätten sogar etwas ausgeschmückter sein können. Zum Beispiel der Umstand das sie schwanger war und während der Dreharbeiten zu The Bodyguard eine Fehlgeburt erlitt. Das ging mir alles zu schnell. 15-20 Minuten mehr hätten den Film sicherlich noch gut getan.

Puh und dann kommen wir mal zu Naomi Ackie als Whitney Houston. Scheiße man was eine Darbietung. Nicht nur das sie im Laufe des Films immer mehr wie Whitney wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht, nein auch die stimmliche Darbietung sollte in eine Oscar-Nominierung enden. Am Ende vom Film fragten wir uns ob sie das wirklich alles selber gesungen hat oder ob Whitney Houston drüber gelegt wurde. Wenn sie das selber gemacht hat: größter RESPEKT! Man hat zu jeder Zeit das Gefühl das man der echten Whitney da zuschaut und zuhört. Ganz ganz groß und großartig. Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen perfekt runter. Sei es Ihre Familie (der Arsch von Vater, die strenge aber liebevolle Mutter) ihre Freundin, oder ihr Verleger und ihr Mann Bobbie Brown. Das Ensemble passte und alle haben einen wunderbar unterhalten und trugen gemeinsam den Film.

Soundtechnisch kann auch nur in höchsten Tönen loben. Meine Fresse was da bei den Singszenen abgeliefert wird. Wow. Wie in einem Konzert und bei der Superbowl-Szene mit den Jets über dem Stadion habe ich Gänsehaut bekommen. Das war in ihrem Leben auch ihr Zenit wo sie auf dem absolutem Prime-Level ihrer Karriere stand. Wahnsinn. Umso trauriger ihren Fall zu sehen der im Film nicht sooooo krass dargestellt wird wie er in Wirklichkeit war. Vielleicht wollte man einfach nicht die Whitney zeigen die sie am Ende war sondern mit dem Film ihr Schaffenswerk würdigen. Zum Beispiel bekommen wir keine Szene von einem ihrer letzten Auftritte zu sehen wie sie komplett abgemagert und schwach auf der Bühne stand. Ich glaube danach ist sie auch gestorben. Auch der Selbstmord selber wird nicht explizit gezeigt. Dafür haben sie das gut hinbekommen mit der Szene.

HEAVY SPOILER:
 
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Man sieht den Tag ihres Ablebens im Hotel und wie sie wieder rückfällig wird und sich in der Lobby Drogen besorgt und trotzdem nochmal einen schönen Augenblick an der Bar hat und dann im Hotelzimmer das Badewasser einlässt. Und dann sieht man einen ihrer größten Auftritte wo sie ein wahnsinniges Medley singt und da damit der Film endet, wird erst nach der Szene klar das dies eine Rückblende war und sie sich in ihrem Todesmoment wohl an diesen schönen Augenblick erinnerte.

Das ist alles schon sehr gut umgesetzt aber als kleiner Kritikpunkt bleibt nun mal die schweren Jahre (ihre Ehe mit Bobbie Brown und der Handgreiflichkeiten, die vielen Drogen und auch die Entzüge) kaum thematisiert wurden. Man sieht zum Beispiel nur einen Entzugsaufenthalt und den auch nur mit wenigen Szenen.

Ansonsten ist das direkt ein Wahnsinns Einstieg ins Kinojahr 2023 gewesen mit toller Story, tollen Darstellern, tollen Kostümen und Optik und einem grandiosen Soundtrack - so wie es Whtiney Houston verdient hat.

Leider floppt der Film am Boxoffice ja was ich mir nur damit erklären kann das die heutige Jugend und auch jungen Erwachsenen sie als Künstler ja gar nicht mehr kennengelernt haben. Immerhin ist sie mittlerweile 11 Jahre Tod und die ganz große Glanzphase hatte sie nun mal Mitte der 90er. Sehr schade denn der Film ist wirklich ein großartiges Werk geworden.

8,5 von 10 grandiosen Auftritten
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