Display: Komme ich gut ohne aus; was der Panasonic darauf anzeigt, brauche ich nicht wirklich (Beim Start erstaunlich prominent "Klangverbesserung aktiviert" oder sowas; sonst Laufzeit); die interessanten Dinge (Signalparameter) werden auch nur über Onscreen-Display und tw. Menüklickerei angezeigt

Bildqualität: Bislang habe ich bei UHD keinen Unterschied zum LG feststellen können; mein Setup lässt aber leider keinen wirklich schnellen Bildwechsel zu (HDMI-Handshake etc. dauern immer ca 3s und dazwischen gibt's schwarz & "Bild-hell"; danach hast du das andere Bild auch nicht mehr im Auge)

Bildeinstellungen: Ja, gibt es und sind auch ein paar mehr als beim LG; aber sobald eine Dolby-Vision-Scheibe eingelegt (und DV im Menü aktiviert) ist, sind alle deaktiviert. Der LG macht das nicht. Ich nutze davon zwar in der Praxis kaum etwas, aber ein wenig enttäuschend ist das schon, weil es oft als großer Vorteil angepriesen wurde .... ich will aber auch nicht bei jeder Scheibe erstmal 10 Minuten individuell durch verschiedene Menüs klicken und mit DV und Parametern an/aus experimentieren (schon gar nicht, wenn die Familie mitschaut)

Die größten Vorteile hat der Panasonic im "kleinen Drumherum": Ist leiser (trotz Lüfter), Wiedergabe unterbrechungsfrei (der LG bleibt öfter bei ca 1h20m hängen - vermutlich Laywechsel oder so), Netflix-App hat Atmos, Scheibe einlesen ein bischen schneller, Tastendrücke werden zuverlässig erkannt (da ist der LG bisweilen recht störrisch),  ... insgesamt wirkt der Player "solider".

... gleichzeitig ärgerlich: Netflix-App hat ein ziemlich schlechtes Bild (sehr grell und leicht verwaschen) :-( ... und die Fernbedienung "muss" man austauschen, weil einen sonst die riesige Netflix-Taste in den Wahnsinn treibt (deutich bessere kostet aber auch nur knap 10 Euro).