Da muss ich xXD4nt3Xx irgendwo Recht geben. Ich habe mich durch die erste Staffel durchgekämpft und konnte nicht ganz verstehen, was die Leute alle daran finden. Es nervte mich vor allem, dass in jeder Folge eine Situation total aufgeblasen und möglichst spannend inszeniert wurde, die dann wieder glipflich ausging. In dieser Penetranz fand ich das absolut billig und vorhersehbar. Dazu das ganze übertriebene "Mastermind-Getue" vom Professor.^^ Das Konzept hat sich bei mir total schnell abgenutzt (erinnerte mich total an Prison Break) und ich hatte bisher kein Verlangen die weiteren Staffeln zu schauen.
Die deutsche Syncho ist auch ziemlich weired - zumindest fürm ich als O-Ton Fan.

Dann solltest du aber mal weiterschauen, der Professor ist eben genau das nicht, das Mastermind. Das macht seine Figur ja so interessant.

Zwei folgen des Spin off von Haus des Geldes “Berlin" gesehen und bleibe auf jeden Fall dabei.
Der die Original Serie nicht mochte soll es lassen alle anderen ran an das Werk.
 

Hab doch gesagt, dass ich es lasse, musst das offensichtliche ja nicht noch mal bestätigen. Schöne Grüße "Der" 

Bin schon bei folge vier und gefällt mir immer mehr, das Team um Berlin ist einfach genial, das Setting in Paris perfekt umgesetzt.

Bin jetzt durch und es hat uns gut gefallen, am besten war das auftauchen von Inspektorin Raquel Murillo.
Die Figur Berlin gefiel mir bei Haus des Geldes auch schon besser als der Professor.
Leider sind die acht folgen schnell durch aber vielleicht kommt da noch was.

So, 2 Episoden geschaut. Es hat schon den Vibe der Hauptserie, plus französischem Charme einer europäischen 80er Jahre Gaunerkomödie. Weniger ernst, mehr persönliche Bindungen des sympathischen, neuen Casts. Berlin selbst ist auch schwelgerisch verrückt, so wie man ihn eben kennt.
Hochwertig produziert.
8/10

Episoden 3-4:
Bis hierhin wirklich logisch und stringent erzählt, immer mit spannenden und heiteren Momenten wechseln. Allerdings deuten sich schon Kuriositäten bei Berlin und zwei anderen an, was sicher zu mehr Verwicklungen führen wird als geplant war. So viele blöde Zufälle, wie viel Pech kann man realistisch gesehen haben?
8/10

Episode 5:
Man macht mal eben eine Nebenstory ohne Grund auf um mehr zu erzählen. Profis verhalten sich grundlos zu diesem Zeitpunkt wie blutige Anfänger. Wirkt doch sehr konstruiert.
Zudem geht es mit der Hauptstory nur im letzten Drittel weiter.
6/10
 

Episode 6:
Der Anfang ist an Absurdität nicht zu überbieten. Was? Warum dort? Grund? Sinn? Logik?
Klar, die durchsuchen jetzt willkürlich alle Menschen die sich in Frankreich aufhalten, ganz ohne Hinweise auf wen oder was.
Und dann geht es bei Berlin ebenso schräg weiter. 
Und bei Gruppe 3 geht es ebenso von Zufall zu Zufall.
Lediglich der andere Hinweis mit der Kette und deren Story machen Sinn.

Der Cameo Auftritt der Rolle von Alicia Sierra war nett. Aber der Rest ...

5/10