Langsam aber sicher geht mir diese Art der Politik und die Art und Weise des Filme machens auf den Senkel. 

Es zerstört definitiv das Medium Kino recht nachhaltig. Und dann das Heimkino gleich mit. Die Regisseure, Darsteller und Produzenten sind aber zu verstehen, zahlen die Streamer doch quasi 100% Aufschlag auf Gehälter um sich die Leute zu sichern.

Nur gut 6,5 Mio. am zweiten Wochenende. Schwächstes Kinowochenende des Jahres. Aber das war zu erwarten, der Super Bowl überstrahlt alles.

Krasser Cast aber wohl leider eine Mogelpackung. Zumindest gehts nicht wirklich um die vermeintlichen Hauptdarsteller mit denen prominent geworben wurde. Henry Cavill kennt das ja schon aus The Witcher. Für Dua Lipa ist es eher neu so behandelt zu werden. Dazu auch ein sehr chaotisches Drehbuch (Stichwort: Suspension of Disbelieve). Weil Bryce Dallas Howard's Charakter auch nicht wirklich tragisch ist wird der Film wohl von Minute zu Minute langatmiger (139 Minuten). Manche meinen das eine andere Castingwahl möglicherweise diese Rolle hätte retten können. Und die CGI-Effekte sind für einen 200 Mio. $ Blockbuster auch unansehnlich. Am Ende verpasst man wohl nichts wenn man ihn nicht gesehen hat. Und für Apple TV+ Kunden kommt er ja eh demnächst kostenlos raus.

Arbeitskollege hat ihn Samstag gesehen, fand ihn total schlecht.

Der Film ist frisch bei AppleTv+ drin und heute Abend gesehen.  War ganz okay. Der Anfang war gut gemacht, sah vom Cgi aber übel aus... Danach baut er ab, mit gut 130 Minuten meiner Meinung nach zu lang geraten.

Hat gute Action Sequenzen, gibt mehrere Wendungen im Film, die waren nicht schlecht.

Am Ende eine 5/10

Bryce Dallas Howard wird auch älter, hat ordentlich Gewicht zugelegt...

Habe den Film gesehen:

Von den Kritikern wurde dieser Film total zerrissen, trotzdem war ich neugierig auf diesen Film.
Diese Knight and Day Storys hat man schon öfters gesehen. Hier hat man das Ganze noch mal ne Stufe durchgeknallter und noch mehr Over the Top gemacht. Ich habe gut gelacht. Die Action war fernab jeden Realismus aber dafür sehr abwechslungsreich in Szene gesetzt. Einzig die CGI und so manche Green Screens waren übel.
Sam Rockwell hatte merklich viel Spaß in der Rolle als Geheimagenten und ließ ähnlich wie damals bei Mr Right schön die Sau raus. Seine Dialoge mit Bryce Dallas Howard waren sehr witzig auch wenn sie Klischee pur waren. Die Chemie zwischen den beiden war aber nicht die beste was beim romantischen Part merklich auffiel. Wobei Bryce Dallas Howard jetzt nicht die beste Wahl für die Hauptdarstellerin war. Teilweise war die schon sehr überfordert. Vor allem im letzten Drittel des Films wirkte sie mehr wie ein Fremdkörper.
Die Story ist natürlich absolut hanebüchen und fernab jeder Logik. Wer versucht mitzudenken hat schon verloren. Hier steht einfach nur Spaß pur im Vordergrund und tatsächlich genau das funktioniert sehr gut.
Trotz Klischees ohne Ende hatte ich beim schauen durchgängig gute Laune.
Auch die Wendungen sind cool gemacht.
Wer hier aber viel Henry Cavill erwartet, ist falsch. Er hat nur eine Nebenrolle und Dua Lipa nicht mehr als ein heißes Cameo. Überhaupt war es so dass viele auf dem Filmposter nur Gastauftritte hatten.
Insgesamt war dieser Film aber ein recht sinnfreier aber sehr unterhaltsamer NoBrainer mit einem tollen Sam Rockwell und leider eher weniger guten Bryce Dallas Howard. Aber längen hatte dieser Film trotz seiner 140 Minuten Laufzeit sind. Dafür war das Ganze durchgängig sehr witzig gemacht.
An die großen Vorbilder wie Knight & Day oder Kingsman kommt dieser Film aber nicht ran. Zu letzteren gibt es aber eine sehr coole Verbindung.

7,5/10 Punkte

Habe den Film nun auch mal bei Apple TV+ gesehen. Versucht zumindest. Aber nach ca. 30 Minuten hatte ich so gar keinen Bock mehr, das war alles einfach nur lahm, langweilig, etc. pp. Vielleicht probiere ich es irgendwann ein zweites Mal, mit ein paar Kumpels, drei Flaschen Korn und Koks. Aber so war mir die Zeit zu schade. Die halbe Stunde bekomme ich nie wieder. 

Nach dem ersten Trailer habe ich mich wirklich gefreut auf Argylle - leider ist der gasamte FIlm so überdreht wie der Trailer. Die angeteaserten Hauptcharaktere sind nur Nebencharaktere - Dua Lipa kommt nur sehr kurz vor.
Der Ganze ist einfach zu überdreht und lächerlich - der erste "Kingsman" hatte hier noch eine sehr gute Ballance, mit jedem Sequel wurde es mehr verrückt... Argylle ist hier der Gipfel. Wer wissen möchte, was das mit Kingsman zu tun hat, muss den Film zu Ende schauen 

Handwerklich ist der Film wirklich gut gemacht - es gibt gute Action (wenn auch übertrieben) und einen tollen Cast (allem voran mal wieder ein tanzender Sam Rockwell). Die CGI-Effekte sind zum Teil deutlich sichtbar - hätte man weniger übertriebene Action gebracht, hätte man bessere Effekte bringen können^^

Insgesamg zu viel des Guten für den Flash... 5/10

So, nun bei Apple gesehen.
Ja, was haben sich die Macher dabei gedacht? Die Trailer waren ja bereits irreführend, leider ist das aber nicht das Problem des Films. Das Problem ist das er einfach absoluter Schwachsinn ist. Hier macht nichts Sinn, die Twists ebensowenig wie der MacGuffin oder die Abläufe der Handlung. Geistig Minderbemittelte duellieren sich in schlecht gefilmten Fights mit CGI Hintergrund. Wieder und wieder und wieder. Und dann wäre da noch Bryce Dalls Howard, eine absolute Fehlbesetzung in dieser Rolle. Nach 2 Minuten wünscht man ihr einen grausamen Tod weil sie dem Zuschauer und allen anderen Charakteren nur auf den Sack geht! 
Wenn der Film nur Spaß machen würde. Aber er ist mindestens 45 Minuten zu lang, bei 139 Minuten Laufzeit. Ein knackiger 90-minüter wäre passender gewesen. Und wo zum Henker steckt das Budget?
Verschwendete Lebenszeit und ein bemitleidenswerter Sam Rockwell, welcher versucht die Hauptdarstellerin zu retten und sie irgendwie sympathisch wirken zu lassen, doch das klappt so gar nicht.
Cavill, Cena und Rockwell sind die Highlights des Films und die beiden Ersteren können von Glück sagen, so wenig screentime zu haben.
3/10