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Akustik im Heimkino

Gestartet: 14 Feb 2009 17:24 - 12 Antworten

#1
Geschrieben: 14 Feb 2009 17:24

george660_0

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Hallo zusammen,

ich möchte mein Heimkino (Kellerraum ca. 32 qm (6.50 x 5,00) , Deckenhöhe 2,10 m, 2 kleine Fenster je 60 x 40 cm groß, diese befinden sich hinter den Frontlautsprechern und der Leinwand) akustisch ein wenig auf Vordermann bringen.

Folgende Maßnahmen habe ich bisher ergriffen:
  • Abdeckung der beiden Fenster mit Akustikschaumstoff (passgenau ausgeschnitten und doppellagig in die Fenstermulden gedrückt)

  • An der rückseitigen Wandfläche eine Umrahmung" mit Schaumstoffbalken (9x9 cm) und diese dann mit einem Vorhangstoff abgedeckt.

  • Zwischen Frontlautsprecher, Center und Leinwand habe ich ein Seilsystem mit einem Vorhang aus rotem Bezugsstoff befestigt. Den Vorhang kann ich durch das Seilsystem beliebig verschieben und die Wand komplett damit abdecken.

  • Den Betonboden habe ich mit einem günstigen Teppich komplett ausgelegt.

Der Hall hat deutlich nachgelassen. Auch die jetzige Akustik ist nicht sooo schlecht. Man hört aber noch eine Menge "Verbesserungspotential" (gerade bei höherer Lautstärke) heraus.

Um das klarzustellen: das es ohne fachmännische Hilfe keine optimale, 100%ige Lösung gibt ist mir klar, dafür ist das gesamte Thema zu komplex. Das ist auch nicht mein Ziel. Eine sehr kostengünstige und gleichzeiltg raumverträgliche Lösung soll es sein. Das ist sicher für viele andere auch interessant.

Das beste Equipment nützt nämlich nichts, wenn die Akustik nicht stimmt.

Ich werde in Kürze mal ein paar Fotos meines Heimkinos reinsetzen, damit man sich das Ganze auch besser vorstellen kann.

Auf eure Anregungen und Vorschläge bin ich gespannt:)

#2
Geschrieben: 14 Feb 2009 20:40

Gast

Hallo george,

erstmal herzlich Willkommen an Bo(a)rd und ein Kompliment zu deinem schicken Heimkino!
:)

Sehe ich richtig, das die Seitenwände und die Decke noch nackt sind? Wenn das wirklich der Fall ist, ist dort das Potential für akustische Optimierungen verborgen.
#3
Geschrieben: 14 Feb 2009 23:07

george660_0

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Danke für das herzliche Willkommen und das Kompliment

Das siehst Du richtig. Die Seitenwände sind "nackt". Hier besteht sicher eine Möglichkeit den Klang zu optimieren. Die Decke ist ja eh schon recht niedrig (ca. 2,08m), deshalb habe ich hier nicht so viel Spielraum.

Das Ganze soll auch irgendwann "rückbaufähig" und günstig sein, da es sich um ein Miethaus handelt (und da weiß man ja nie).

Hast Du Vorschläge für eine Verbesserung?
#4
Geschrieben: 15 Feb 2009 07:45

Gast

Moin george,

bei den Seitenwänden ist es relativ einfach, da kannst Du eine Schallschluckende Maßnahme mit Wandbehang, früher waren Wandteppiche modern ;), erreichen. Eine "Fastfood Lösung" für die Decke habe ich leider nicht parat.
#5
Geschrieben: 15 Feb 2009 11:35

matadoerle

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Hallo george,
wenn du noch etwas von dem Akustik-Schaumstoff hast, kannst du das nach der Spiegelmethode an den Seitenwänden und der Decke platzieren, damit bekämpfst du die ersten Reflexionen. Kompliment zu deinem Heimkino - finde ich sehr schmuck! Übrigens, wenn du nur wenig Akustikschaumstoff benötigst, dann könnten wir evtl. gemeinsam einen Kartn bestellen und uns teilen - denn ich brauche auch nicht sooo viel.
Gruß thorsten
ich bin blu - wie meine Filme
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#6
Geschrieben: 15 Feb 2009 12:47

george660_0

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Danke für den Tip.

Für die Wände habe ich mir Schaumstoff als mögliche Dämmung vorgestellt. Diese sollte mit dem gleichen oder ähnlichen Bezug bezogen werden wie die Vorhänge.

Schwieriger ist für mich die Frage an welchen Stellen der Seitenwände diese befestigt werden müssten. Des weiteren ist die Größe der einzelnen Elemente eine Überlegung (mehrere kleine Elemente oder ein großes). Für die Decke stelle ich mir auch die gleiche Frage. Eine Anbringung von (dünnen) Schaumstoffelementen an der Decke sollte machbar sein.

Ich bin leider kein Akustiker aber der Schall breitet sich doch unterschiedlich aus? Gerade durch Reflexionen an den Wänden und Gegenständen bekommt der Schall eine andere "Richtung", wird mehr oder weniger stark reflektiert oder "geschluckt".

Den Unterschied merke ich selber auch: Mein bevorzugter Sitzplatz ist der linke Sitz. Im rechten sitzt meine Frau und ist vom Klang nicht sehr begeistert (vor allem beim gemeinsamen Musik hören). Das kann ich nur bestätigen. Sehr rechtslastig und nicht sehr angenehm im Klang. Ich vermute die "Nische" trägt Ihren Teil des Klangs mit bei.

Das Einmesssystem meines Pioneer Receivers habe ich einmal angeschlossen, war aber nicht zufrieden. Habe jetzt alle Lautsprecher in neutraler Position stehen.
#7
Geschrieben: 15 Feb 2009 12:58

george660_0

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Zitat:
Zitat von matadoerle
Hallo george,
wenn du noch etwas von dem Akustik-Schaumstoff hast, kannst du das nach der Spiegelmethode an den Seitenwänden und der Decke platzieren, damit bekämpfst du die ersten Reflexionen. Kompliment zu deinem Heimkino - finde ich sehr schmuck! Übrigens, wenn du nur wenig Akustikschaumstoff benötigst, dann könnten wir evtl. gemeinsam einen Kartn bestellen und uns teilen - denn ich brauche auch nicht sooo viel.
Gruß thorsten
Hallo Thorsten,

danke für das Kompliment und den Tip.

Den Akustikschaumstoff möchte ich in dieser Form aber nicht an Wand oder Decke bringen (optische Gründe).

Ich habe den Akustikschaumstoff über ein großes Auktionsportal im Direktkauf bestellt (habe vorher im Internet recherchiert und das war das, mit Abstand, günstigste Angebot.
Es handelte sich um eine Matte 1,00 x 2,00 m, 10mm stark (andere Stärken wären möglich gewesen). Diese habe ich einfach mit einer Schere zugeschnitten und habe 4 gleiche Elemente rausgeholt. Je 2 habe ich in eine Fenstermulde gesteckt und kann diese problemlos rausnehmen um auch mal zu lüften.

Machte eine Anbringung hinter den Frontlautsprechern (trotz Vorhang) aus Deiner Sicht auch sinn?
#8
Geschrieben: 15 Feb 2009 17:04

matadoerle

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Hallo george,
die erste Frage, die man beantworten muss, ist die Frage nach der gegenwärtigen Problematik; wenn du jetzt wild drauf los Akustikschaumstoff verteilst, dann dämpfst du deinen Raum akustisch zu Tode. Das hört sich dann muffig und dumpf an.

Ich könnte mir vorstellen, dass du Flatterechos im Raum hast - wenn du dich im Raum mit anderen unterhältst, ist das dann angenehm oder eher unangenehm und schwer verständlich? Dröhnt es im Bass oder kommt der knackig und stark?

Wenn man erste Reflektionen bekämpfen will, dann bietet sich o.g. Spiegelmethode an: man bittet einen Partner einen Spiegel in Ohrhöhe an der Wand entlang zu halten - an der Position wo man vom Hörplatz den Mittel-/Hochtöner einer Box zu sehen bekommt, gehört eine Dämpfung hin. Das gleiche kann man mit der Decke machen. Wenn du so noch einen bis maximal 2qm in deinem Heimkino verteilst, dürften 60-80% der Probleme erledigt sein. Mit ein wenig Geschick - das hast du bereits bewiesen - kann man diese Akustikmatten sogar als Styling verkaufen; mit leichten Stoff abdecken geht natürlich auch. Größere Flächen eher mit schweren Vorhängen bedämpfen (z.B. die Rückwand und die Seitenwände), das macht vor allem da Sinn, wo man sich selber im Spiegel sehen würde.

Ansonsten lieber mit Diffusoren arbeiten, das sind alle Gegenstände, die eine gewisse Größe und unregelmässige Flächen, Kanten etc. mitbringen. Dadurch wird die durchaus erforderliche Hochtonenergie im Raum diffus verteilt, und auch durch große Schränke/Vitrinen/Regale können Raummoden etwas entschärft werden. Insofern hilft jeder Kasten Bier oder auch ein Weinregal :)
Gruß thorsten

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#9
Geschrieben: 15 Feb 2009 18:19

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Hallo george,
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Ich könnte mir vorstellen, dass du Flatterechos im Raum hast - wenn du dich im Raum mit anderen unterhältst, ist das dann angenehm oder eher unangenehm und schwer verständlich? Dröhnt es im Bass oder kommt der knackig und stark?

Wenn man erste Reflektionen bekämpfen will, dann bietet sich o.g. Spiegelmethode an: man bittet einen Partner einen Spiegel in Ohrhöhe an der Wand entlang zu halten - an der Position wo man vom Hörplatz den Mittel-/Hochtöner einer Box zu sehen bekommt, gehört eine Dämpfung hin. Das gleiche kann man mit der Decke machen. Wenn du so noch einen bis maximal 2qm in deinem Heimkino verteilst, dürften 60-80% der Probleme erledigt sein. Mit ein wenig Geschick - das hast du bereits bewiesen - kann man diese Akustikmatten sogar als Styling verkaufen; mit leichten Stoff abdecken geht natürlich auch. Größere Flächen eher mit schweren Vorhängen bedämpfen (z.B. die Rückwand und die Seitenwände), das macht vor allem da Sinn, wo man sich selber im Spiegel sehen würde.

Ansonsten lieber mit Diffusoren arbeiten, das sind alle Gegenstände, die eine gewisse Größe und unregelmässige Flächen, Kanten etc. mitbringen. Dadurch wird die durchaus erforderliche Hochtonenergie im Raum diffus verteilt, und auch durch große Schränke/Vitrinen/Regale können Raummoden etwas entschärft werden. Insofern hilft jeder Kasten Bier oder auch ein Weinregal :)
Gruß thorsten
Hallo Thorsten,

die Sprachverständlichkeit im Raum ist recht gut. Lediglich wenn ich mich mit dem Rücken zur Leinwand stelle und in den Raum reinspreche (vor allem in Richtung Nischenecke) hallt es ein wenig. Der Bass neigt zum dröhnen wenn die Lautstärke schon recht hoch ist (lauter als es in einer normalen Wohnung mit Nachbarn realisierbar wäre). Dies hängt aber auch sehr stark vom Testmaterial ab (Tritte und Schläge von Batman - Dark Night sind schon fast zu viel des Guten ;-)). SACD und DVD-Audio sind oft sehr spitz in den Höhen (wahrscheinlich durch Ihre vorhandene Hochtonbrillanz). Je nachdem was ich gerade höre oder sehe, regel ich den Sub ein wenig nach unter.

vielen Dank für den Tip mit dem Spiegel. Genau diese (Spiegel)Info ist für mich die Richtige. Ich werde meine Frau also mal im Raum, mit einem Spiegel, auf die Reise schicken :-).

Was hälst du von einem zusätzlichen Schaumstoffkeil (vielleicht ca. 10 cm x 10 cm) in der Nischenecke (Bild: Schwingsessel mit den 3 Kissen)? Ich könnte mir vorstellen, das auftreffende, stehende Wellen dort ebenfalls wirkungsvoll unterdrückt werden können.

Als Diffusor hält mein DVD/CD Regal (im Hintergrund zu sehen) her. Selbst die einzelnen DVD/CDs habe ich innerhalb des Regals versetzt um Hochtonwellen entsprechend zu brechen.

Besten Dank erst mal für die Tipps. Ich werde über das Ergebnis berichten.

Gruß
Georg
Geschrieben: 15 Feb 2009 19:04

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Was hälst du von einem zusätzlichen Schaumstoffkeil (vielleicht ca. 10 cm x 10 cm) in der Nischenecke (Bild: Schwingsessel mit den 3 Kissen)? Ich könnte mir vorstellen, das auftreffende, stehende Wellen dort ebenfalls wirkungsvoll unterdrückt werden können.
Hallo Georg,
man kann es probieren, aber ich glaube nicht daß das viel bringt. Wenn du deine Frau dort hinstellst, bringt das vielleicht mehr :D also wenn sie probehalber einen Keil dort hinhält dann verfälscht sie selber das Ergebnis.

Solltest du stehende Wellen haben, müsste man eine echte Analyse machen, da bringen die 10cm Schaumstoffkeil nicht viel. Es gibt meines Erachtens nach andere Möglichkeiten mit schwerer Vorhang oder schräger Wand. Letztere kann man sich mit einer optisch ansprechenden Platte (Sperrholz z.B.) selber machen, die absichtlich so mit ca 5° und einigem Abstand zur Wand montiert wird - das "verwirrt" die stehenden Wellen ;) wenn man so etwas mit beispielsweise einer Garderobe oder so verbinden kann, dann verliert man auch nur wenig Platz. Problematisch sind die rechteckigen Raumabmessungen mit parallelen Wänden, die kann man aber mit Einrichtung ganz gut auflockern ..
Gruß thorsten
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