Jedes, wirklich JEDES Konzert wird nachträglich bearbeitet. 
Das ist Jedem klar, der gerade auch im Gesangsbereich schon Konzerte live gesehen hat. 
Da wird getrickst bis hin zum nachträglich aufgenommenen und reingemischten Gesangspart, speziell bei solchen Stimmen, die bei "One-man-Shows" 2 Stunden auf und rund um die Bühne turnen oder live deswegen gleich Playback singen. 

Ich kenne keine Liveshow, die 100% authentisch auf Scheibe ist. 
Real klingt immer Alles anders. 
Alleine der Kamerablick zur Bühne ist im Sound gar nicht erträglich abzubilden, wenn man an der Position Mitte/Mitte davor steht. 
Das Johlen, Jubeln und Mitsingen würde ich auch nicht im Wohnzimmer hören wollen. 

Authentisch sind die berüchtigten schwarzen Mitschnitte per Handy oder Kassettenrecorder:)))) 

​​Spielt aber Alles keine Rolle. 
Es soll gut aussehen und der Sound Spaß machen, dann passt es. 

​​​Bei Klassik ist es etwas differenzierter, da man auch bei guten Live Aufnahmen die Augen schliessen kann und das Orchester in seinen definierten Instrumentepositionen klar im Raum vor sich hat und die Raumakustik das Wohnzimmer füllt. 
​​​​​
Da tanzt ja aber auch keiner... :) 

Ein Infragestellen eines "Originalstroms" halte ich aus den genannten Grunden auch für überflüssig. 
Das Bild... ebenfalls.. muss schon aufgrund der Lichtverhältnisse, die tw auf dunkle Stadien  ausgelegt ist, immer angeglichen werden. 

 

Empfehlung von mir, für Leute, die Atmos suchen in sehr guter Qualität..

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Die Editionen werden angekündigt und für ein Fenster von zwei Wochen für Bestellungen verfügbar gemacht (Newsletter sehr sinnvoll) 

Die neuen Mixes diverser älterer und neuer Scheiben(die aktuelle Tears for Fears z. B. oder auch ABC - Lexicon of Love) sind grandios. 
Am Pult sitzen U.a. Leute wie Steven Wilson. 

SDE uk