Das ist nicht das einzige Kriterium für Disney. Doppeldeutige
Anspielungen oder Sprüche wie von Barney bei HIMYM "die lege ich
flach" reichen schon um für Disney 'erwachsen' zu sein. Ihr müsst
verstehen dass es in den USA sogar Videotheken für zartbesaitete
Menschen gibt (auch oft christlichen Hintergrunds), welche alles!
aus jeglichem Film schneiden, was unabgebracht ist, jedes Bild,
jedes Wort was nicht 'schicklich' ist. Frau in Unterwäsche? Raus.
Blutende Wunde? Raus. Schimpfwort? Stummer Ton an der Stelle. Und
das gilt selbst für harte Actionfilme, von denen dann nichts mehr
viel übrig bleibt. Das bekannte 'beep' aus dem US TV ist nur die
Spitze des Eisbergs.
Generell hat sich Hollywood in den letzten 10 Jahren schon sehr
selbst verweichlicht. American Pie wäre heutzutage im Kino wohl
völlig unmöglich. Solche Filme schaffen es nicht mehr ins Kino.
Macht man sich über eine Minderheit lustig - raus. Ist man im
Casting nicht inklusiv genug, auch wenn man es nur tut um inklusiv
zu sein - raus. Ist in Deutschland aber genauso, man kriegt keine
Filmförderung wenn man nicht ca. 50 Kriterien von diversen
Interessenverbänden in den jeweiligen Bundesländern erfüllt, und
zwar alle! davon. Deswegen ja dieser unsägliche Müll im Kino. Und
das wird die kommenden Jahre noch schlimmer werden, der neue
McCarthyism ist bereits in allen Gremien in den USA und in
Deutschland ja sowieso schon lange.
Virtue signaling ist mittlerweile Teil des Marketing: "Schaut her,
an jede Minderheit ist gedacht! Selbst der genderfluide
Albino-Afro-Amerikaner mit eingewanderter mexikanischer Mutter und
Schwerbehindertenausweis ist dabei." In echt, nicht als
Rolle.
Bryan Cranston wurde angefeindet weil er im Remake von 'Ziemlich
beste Freunde' den Behinderten gespielt hat. Man hätte einen echten
Behinderten casten sollen hieß es! Dabei nennt man es ja eigentlich
Schauspielerei.
agentsands
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