Mit dem Reduzieren geht bei vielen schief und man endet immer
wieder an dem Punkt es nicht geschafft zu haben. Erst reduziert man
und dann raucht man der Gewohnheit nach irgendwann wieder
mehr.
Wenn man nen guten Willen hat und konsequent ist, kann man es
sofort schaffen. Da brauch man weder Pflaster oder Kurse noch
sonstwas. Ich habe auch mehr als die Hälfte meines Lebens geraucht
und die Kippen wahrlich gefressen. 40Stk./Tag und keine 2 Minuten,
da war die Kippe durchgezogen. Berufsbedingter Stress durch den Job
hat es auch nicht einfacher gemacht, ganz im Gegenteil. Von einer
gewissen Abhängigkeit konnte man da schon sprechen. :D Das Schlimme
am Aufhören fand ich auch nicht das Verlangen eine zu rauchen,
sondern vielmehr die Zeit, die man mehr hat, zu nutzen. Man merkt
dann erstmal, wieviel Zeit das Qualmen auch kostet.
Deine Art des Aufhörens ist natürlich auch konsequent, nur macht
man sich m.E. ein Jahr selbst das Leben schwer. Ich hätte es auf
die Art glaube ich nicht geschafft. Aber geschafft ist geschafft.
:thumb:
Wünsche allen, die aufhören wollen, dass sie DEN Weg finden, der
für sie der richtige ist. ;)
P.S.: Ich hab auch gern geraucht. :rofl: