Im Krieg geht es meist um Glauben oder Geld. Zum Glück habe ich beides nicht.

ich bin froh, das ich keinen Krieg miterleben musste. Ich hoffe die Welt wird wieder friedlicher

Um hier diskussionstechnisch etwas Schwung in die Bude zu bringen:

nein, keiner braucht Krieg und es gibt keinen sinnvollen Krieg. Vielleicht war aber zumindest das Wettrüsten zur Zeit des Kalten Krieges und die daher vorhandene Abschreckung etwas, was uns vor der Vernichtung bewahrt hat. Und auch heute wäre z.B. ein Herr Kim vielleicht ganz anders unterwegs, müsste er nicht einen radioaktiven Gruss fürchten. So gesehen glaube ich an den wehrhadften Staat, auch wenn sich kaum ein einzigers Beispiel für etwas finden läßt, dass man einen gerechten Krieg nennen könnte... oh hätten die Blauhelme 1994 in Ruanda doch eingegriffen.

Krieg ist (außer der Waffenlobby) für niemanden sinnvoll. Und natürlich gibt es überall Kriegstreiber, Fanatiker und Blende,r die auf Kosten der unschuldigen Bevölkerung sich die Taschen selber vollstopfen. Verdammte Gier. Was folgt nach Gier? Der Neid! Und aus Neidt gebiert der Haas. Und ein Krieg kennt keine Sieger - nur Verlierer!

Krieg das Mittel der Reichen noch reicher zu werden und der kleine Mann muß die Konsequenzen tragen.

Ich bin für Frieden auf der Welt, Krieg bringt nur Unheil für die Menschen und darf es nicht  geben. Ich habe mit 18 den Kriegsdienst verweigert und habe Zivildienst gemacht in einer Lungenklinik.

krieg ist scheiße, ganz einfach. vorallem die jeweiligen gründe sind für mich nicht nachvollziehbar. warum wegen land oder erdschätzen krieg führen?? ich bin ja voll der tausch-typ. tausche ware a gegen ware b. ganz einfach. hat ein land öl wird es zum tausch angeboten für meinetwegen nahrung welche es in diesem land nicht gibt. die welt ist so ausgestattet, das ihre ganze bevölkerung versorgt werden kann. es muss eben nur verteilt werden

Das ähnelt thematisch dem Film und Buch "IM WESTEN NICHTS NEUES" von Erich-Maria Remarque. Darin wurde der erste Weltkrieg thematisiert. Auch wenn das Buch intensiver ist, bin ich (seinerzeit im schulischen Deutschunterricht) durch den dort gezeigten Spielfilm von Lewis Milestone (1930) auf die Erzählung gestoßen. Ein Film, der für seine Zeit sehr schonungslose und grausame Szenen vom Schlachtfeld gezeigt hat. Eine sehr gute Verfilmung. Dennoch war das von Remarque geschilderte Kapitel vom Heimaturlaub des jungen Soldaten, der versucht, seine Kriegstraumata in seiner kleinen Heimatstadt, in seinem Kinderzimmer, das er erst vor wenigen Monaten für seine enthusiastische Einberufung verlassen hatte, allein zu verarbeiten, im Roman ungleich intensiver beschrieben als im Film dargestellt werden konnte. Buch und Film haben mir ausgereicht, um eine klare Position gegen den Krieg zu beziehen. Auch war mein Vater Kriegsgefangener im zweiten Weltkrieg in Frankreich (und erzählte wenig bis gar nichts davon). Wie geht man mit Kriegstraumata um? Die Frage interessiert und berührt mich mehr als actionmäßig brillant inszenierte Schlachten in diversen Kriegs-(oder Antikriegs-)Filmen. Daher interessiere ich mich auch sehr für THANK YOU FOR YOUR SERVICE.

Umsetzung der gleichnamigen Buchvorlage von Journalist David Finkel. Es geht um US-Soldaten, die vom Irak-Krieg wieder in ihre alten Leben zurückkehren – den Krieg aber nicht so leicht aus dem Kopf bekommen. Einer der Heimkehrer ist Adam Schumann (Miles Teller), der mit seinen Kameraden Tausolo Aieti (Beulah Koale) und Will nach Kansas zurückkommt. Will bringt sich um. Adam und Tausolo versuchen, ihren Alltag wieder aufzunehmen – Adam, indem er seine Frau Saskia (Haley Bennett) und seine Kinder wiedertrifft. Er wird mit großer Freude begrüßt, gibt sich Mühe. Aber eine posttraumatische Belastungsstörung zu überwinden, ist schwer. Die Veteranen-Hospitale sind überbelegt und mit seiner Frau redet Adam nicht über das, was er und Tausolo im Krieg erleben mussten: den Verlust eines Kameraden, an dem sie sich die Schuld geben... durchschnittliches, schwerverdauliches Drama... nichts für mich!

So lange Waffen hergestellt werden und zum Verkauf angeboten werden wird sich nichts ändern.
Kriege wird es immer geben das ist die traurige Gewissheit.
Sprechenden Menschen kann geholfen werden ist ein Zitat aber auch das kann Kriege auf der Welt nich verhindern.
Da es immer wieder um Macht geht, aber die Leidtragenden sind Menschen die sowieso schon wenig haben.
Es ist eifach kein schönes Thema!